Dieselfahrverbote

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    • Dieselfahrverbote

      so ist das in Europa mit den Messungen der "reinen" Luft. Jeder macht was er will; oder eben nicht... :/

      deutsche-handwerks-zeitung.de/…smethoden/150/3095/371555
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Bremen will Parkhäuser abreissen und Fussgängerzonen einrichten....
      ... vielleicht sollten sie dafür an dieser Stelle gleich einen Acker anlegen oder Wald pflanzen.... denn so beschleunigen die Politiker lediglich das Innenstadtsterben... wenn Läden nicht mehr beliefert werden (können) und die Verbraucher ausbleiben, dann gehen die in Konkurs und machen dicht.
      Dann brauchen die tatsächlich auch keine Parkplätze mehr....
      Die Zukunft verspricht interessant zu werden, ich lege schon einmal ein paar Euro für die OWI‘s auf die Seite.... ;pfeif;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Dieselfahrverbote

      Und wen freut's wenn sie die Städte dicht machen und die Läden dadurch bankrott ???
      Jeff Bezos
      Amazon Fuzzi, und zahlt nicht mal Steuern.
      Da können dann alle alles bestellen und die Hydrocopter bringen es dann.
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Blacky schrieb:

      ..
      Die Zukunft verspricht interessant zu werden, ich lege schon einmal ein paar Euro für die OWI‘s auf die Seite.... ;pfeif;
      legt dir einen Presseausweis zu dann darfst du rein fahren ohne Strafen zu riskieren ;pfeif; ;)
      Ralf aus der Pfalz ;Q;
    • Jack68 schrieb:

      Und wen freut's wenn sie die Städte dicht machen und die Läden dadurch bankrott ??? Jeff Bezos Amazon Fuzzi, und zahlt nicht mal Steuern. Da können dann alle alles bestellen und die Hydrocopter bringen es dann.
      Ich denke da gibt es wie bei allem, 2 Sichtweisen. Den Bankrott verschuldet der Ladenbesitzer selbst.

      Die Zeit ändert und wandelt sich, das hat der Ladenbesitzer selbst in der Hand, auch unabhängig vom Dieselfahrverbot, ob er im Wandel der Zeit sich anpasst und weiterhin Geld verdienen möchte oder nicht. In der IT Branche dreht sich jede Woche die Welt um was neues. In jeder Branche ändert sich was. Ich kann mich auch hinsetzen, nix machen und an 30 Jahre alten Gewohnheiten festhalten, dann darf ich mich aber nicht beschweren.

      Die, die in die Stadt wollen orientieren sich an der neuen Gesetzgebung was KFZ betrifft oder fahren mit dem Bus rein.
      Das hat mit dem Dieselfahrverbot m.E. nichts zu tun.

      Die Netz Shop Besitzer haben es früh erkannt, wo die Reise hingeht. Genau richtig gemacht hat es m.M.n Media Markt und Louis. Kaufen und tauschen im Netz / und vor Ort ohne Einschränkung. Das ist das was ich suche, nicht weil ich in massen bestellen möchte und alles zurückschicken möchte, die Massen der Rücksendungen liegt meist nicht am Käufer, sondern weil vor Ort nicht die Auswahl vorhanden ist, die Hersteller sich in Sachen Größen sich nicht einig sind und die Qualität oft alles andere ist als erwartet.

      Ist auf jedenfall ein Vorteil, da konzentriert sich der Diesel nur auf die Paketdienste und nicht auf die Massen Diesel die in die Stadt wollen, wäre doch ein Vorteil :thumbsup:
      Wenn, wird es schon eine Regelungen geben, das Firmen und öffentliche Fzg. über einen längeren Zeitraum einfahren dürfen.
    • Ralf_GSX1400 schrieb:

      Blacky schrieb:

      ..
      Die Zukunft verspricht interessant zu werden, ich lege schon einmal ein paar Euro für die OWI‘s auf die Seite.... ;pfeif;
      legt dir einen Presseausweis zu dann darfst du rein fahren ohne Strafen zu riskieren ;pfeif; ;)
      Habe ich schon seit Jahren...... ;pfeif;


      Nussel schrieb:

      Jack68 schrieb:

      Und wen freut's wenn sie die Städte dicht machen und die Läden dadurch bankrott ??? Jeff Bezos Amazon Fuzzi, und zahlt nicht mal Steuern. Da können dann alle alles bestellen und die Hydrocopter bringen es dann.
      Ich denke da gibt es wie bei allem, 2 Sichtweisen. Den Bankrott verschuldet der Ladenbesitzer selbst.
      Deine Sichtweise - hier die zweite, andere.....
      Nicht jeder Bürger, und schon gar nicht ältere, sind auch nur ansatzweise so Internet-affin wie du und manch andere. Die große Mehrheit der Bevölkerung bestellt eben nicht per Internet, sondern geht noch immer "ganz normal" in die Stadt einkaufen, oder wie du es wohl nennen würdest, shoppen.

      Was ist das denn für eine Zukunft, wenn jeder nur noch von daheim per PC Ware bestellt = pure Isolation....
      Was bedeutet das für die Mitarbeiter von Amazon & Co? Für die Menschen, die die Ware zum Kunden ausliefern? Hast du dich damit schon einmal befaßt? Ausbeutung in Reinkultur - und unsere Politiker schauen dummdreist zu...

      Das soll die Zukunft sein? Der Einzelhandel vor Ort hat nicht die Zeichen der Zeit verpaßt, sondern er steuert evtl. ganz bewußt gegen eine solche, datenbasierte Zukunft, in der jeder Mensch nur noch gläserner wird als er das sowieso schon ist. Stichwort: Abschaffung des Bargeldes - auch so'n Fall für datengeile Allesregistrierer....

      Mag sein, daß das dem einen oder anderen nix ausmacht, was Dritte mit seinen pers. Daten machen - mich stört's schon noch. Aber da die heutige Daddel-Jugend ja die Zukunft von morgen ist, wird das schon klappen...
      ...von daher bin ich eigentlich ganz froh über mein Alter und daß ich das wohl nicht mehr in "vollen Zügen genießen" darf bzw. muß.... ;pfeif;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Nussel schrieb:

      Den Bankrott verschuldet der Ladenbesitzer selbst.
      da kenne ich einige andere Beispiele wo Ladenbesitzer sich "Einflüssen" beugen mussten, die sie nicht verschuldet haben. Das fängt mit Dauerbaustellen und gesperrten Straßen an und hört mit sogenannten Innenstadtnahen Sortimenten auf, wo Politiker den Geschäftsleuten vorschreiben, wie groß ihr Laden zu sein hat und vor allem, was er nicht führen darf!
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Entscheidend, (auch für die weitere Vorgehensweisen in der Zukunft) ist doch:

      Der übernommene Phantasiewert (ein hoch auf alle unsere EU Politiker) 40 my.

      Und die nicht überall in der EU gleiche Messmethode.

      Und das es keinen Verein dazu gibt, der dagegen klagt.

      Interessant finde ich in dem Zusammenhang auch, wie haben in der Eu den geringsten Anteil an Dieselfahrzeugen, aber den höchsten Anteil an Schadstoffen durch diese.


      Teil 1


      Politik ignoriert Zweifel am Grenzwert 40 Mikrogramm

      Abgasmanipulationen, Fahrverbote, Bevölkerungsschutz: Große Teile von Politik und Medien zeigen sich alarmiert und rufen den Diesel-Notstand aus. Dabei ignorieren sie Experten-Rat - und simple Fakten.

      Aber: Ist die Hysterie berechtigt? Sind die Grenzwerte sinnvoll und die Bürger wirklich in Gefahr? Wer sich mit dem Thema Grenzwerte bei der Luftreinhaltung intensiver beschäftigt, kommt ganz schnell ins Grübeln.

      An erster Stelle steht die bislang öffentlich nicht gestellte Frage: Wieso gibt es eine akute Gefährdung der Bevölkerung durch einen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Stickstoffdioxid im Freien, wenn am Arbeitsplatz für Beschäftigte in manchen geschlossenen Räumen viel höhere Werte völlig unbedenklich sind?

      Das ist kein Fake! Höchst offiziell sind am deutschen Arbeitsplatz für Beschäftigte laut Bundesgesundheitsblatt in Büros bis zu 60 Mikrogramm pro Kubikmeter Innenraumluft als „Maximale Arbeitsplatz-Konzentration“ (MAK) erlaubt, an Produktionstätten sogar 950 Mikrogramm. Dieser Wert für Werkshallen und ähnliches und ist gut 20 Mal so hoch wie für Stickstoffdioxid auf Straßen – und zwar acht Stunden täglich und 40 in der Woche.

      Dagegen liegt der Grenzwert für NO2 bei den 246 Verkehrsmessstationen im Freien bei nur einem Zwanzigstel des MAK-Wertes. Und diese Vorgabe soll jetzt Diesel-Autos mit Fahrverboten treffen?

      In der Tat gibt es präzise Angaben für die NO2-Emissionen aus Kraftfahrzeugen: 71 Prozent stammen aus PKW, davon 67 Prozent aus Dieselmotoren. Doch muss wirklich der Bevölkerungsschutz ausgerufen werden, sobald der geringe Grenzwert von 40 Mikrogramm überschritten wird? Wissenschaftler hegen an den Werten große Zweifel.

      Große Zweifel am Grenzwert 40 Mikrogramm

      Ein führender Toxikologe wie Professor Helmut Greim von der Technischen Universität München bestreitet sogar die wissenschaftliche Basis der festgelegten Grenzwerte von 40 µg NOim im Freien. Greim war von 1992 bis 2007 Vorsitzender der MAK-Kommission, die Luftwerte am Arbeitsplatz bewertet. Aus Sicht des erfahrenen Giftkundlers hätten Epidemiologen der Weltgesundheitsorganisation WHO diese niedrigen Werte nur errechnet und festgelegt. Aber diese seien nicht plausibel. Das habe er als Experte bei der Bundestagsanhörung bereits am 8. September 2016 deutlich gesagt.

      „Die in der Umwelt, auch an dicht befahrenen Straßen gemessenen NO2-Konzentrationen sind erheblich niedriger als die Arbeitsplatzgrenzwerte,“ argumentiert Greim. Es sei daher nicht plausibel, dass Überschreitungen der Grenzwerte im Freien automatisch mit Gesundheitsschäden verbunden sind.

      Demnach scheint eine Belastung von 40 µg NO2 im Freien völlig unbedenklich, solange der Arbeitnehmer bei der Innenluft dem 20fach höheren Grenzwert (950 µg) ausgesetzt sein darf. Denn wer hält sich schon lange Zeit direkt am Straßenrand, direkt an einer Messstation auf, wo ein Zwanzigstel der Innenraumnorm als Grenzwert festgelegt wurde?

      Aus toxikologischer Sicht, so Greim, würden die aktuell festgestellten Überschreitungen nicht zu Gesundheitsschäden führen. Zudem wollen Seuchenkundler künftig den Grenzwert sogar auf 20 Mikrogramm runter schrauben. „Das ist ein Schmarrn!“, meint Greim. „Epidemiologen errechnen ihre Werte, wir Toxikologen messen sie und setzen danach Grenzwerte fest“, erklärt der Giftkundler.

      Grenzwertlüge schürt Dieselpanik

      Laut Umweltbundesamt sei die NO2-Gesamtbelastung zwischen 1990 und 2014 von 3 Millionen Tonnen auf ungefähr 1,3 Millionen Tonnen um nahezu 60 Prozent zurückgegangen, betont Greim in seiner Stellungnahme für den Bundestag. Insgesamt sei also die Stickstoffdioxid-Belastung deutscher Städte in den letzten 25 Jahren deutlich gesunken. Nur an einzelnen Messstellen direkt an Straßen würden sie gelegentlich überschritten. Für Passanten entstehe anders als am Arbeitsplatz mit erlaubten 950 Mikrogramm nur eine Kurzeitbelastung.

      Schon für die Bewohner in den angrenzenden Häusern seien die Werte wieder niedriger. Obendrein halten sich Stadtbewohner laut Toxikologen Greim zu mehr als 70 Prozent des Tages in Innenräumen auf. Eine internationale Untersuchung fand 2015 zudem heraus, dass entlang der Berliner Stadtautobahn - mit der zum Teil höchsten Verkehrsdichte Deutschlands - die stärkste Belastung im Jahresmittel bei über 60 µg lag. Betroffen davon seien aber nur 0,02 Prozent der Bevölkerung einer Millionenstadt.

      Langzeitstudie ohne negative Befunde

      Darüber hinaus bewies eine groß angelegte Langzeitstudie durch das Health Effect Institute, Boston (HEI 2015) an Ratten durch Inhalation von Dieselabgasen eines EURO 5 Motors mit Partikelfilter, dass Auswirkungen auf die Lunge durch Partikel nicht nachweisbar waren. Leichte Reizungen der Atemwege traten erst bei einer NO2-Konzentration von etwa 8000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft auf. Sogar Stickstoffdioxidkonzentrationen von 2000 µg, die den Emissionen eines EURO 5 Dieselmotors entsprechen, hätten keine nachteiligen Wirkungen in den Lungen der Versuchstiere ausgelöst.

      Dementsprechend sei der in Deutschland gültige Grenzwert von 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft für Arbeitsplätze aus Ergebnissen von Tierversuchen, Untersuchungen an exponierten Personen wie auch gesammelten Informationen abgeleitet worden und gut begründet. In der Schweiz, in Österreich, der Europäischen Kommission und den USA gelten ähnliche Werte.




      . schrieb:



      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Teil 2


      Öffentliche Schwarz-Weiß-Malerei
      Daher mahnt auch der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie Matthias Wissmann zur Vernunft. „Die Schwarz-Weiß-Malerei, die sich in Teilen von Öffentlichkeit und Politik derzeit findet, ist eher ein Zerrbild als Abbild“, kritisiert der Automann die Dieselhysterie. Mit welchen Methoden dabei gearbeitet wird, musste Toxikologe und Grenzwertkritiker Greim nach seiner Anhörung selbst erleben. In einer Kurzfassung des Bundestages steht heute noch: Er zweifele nicht an den festgelegten Grenzwerten – das Gegenteil ist der Fall!
      Greim steht damit nicht allein: Für den Diplom-Mathematiker Arnold Vaatz ist die Beschwörung der festgelegten Grenzwerte das „Symptom einer rein ideologischen Betrachtungsweise“. Der frühere sächsische Umweltminister und heutige Unionsfraktionsvize im Bundestag beklagt, Politik und Verbände seien nicht mehr bereit „große und kleine Risiken zu unterscheiden“. Im Gegenteil: „Sie werden systematisch durch Feindbilder ersetzt.“
      Stickstoffdioxid-Alarm in Deutschland...
      ...und was macht Europa? Das deutsche Messstellennetz ist dicht gewebt. Es werden fast flächendeckend Werte erhoben, die 1990 in der Breite kaum messbar waren. Unsere Nachbarn hingegen scheinen an Messungen nicht so brennend interessiert. Schlägt man einmal die gültige EU-Karte für Luftreinhaltung von EMEP (European Monitoring and Evaluation Programme) auf, kommt der Betrachter beim Studium der Netze oder besser der Löcher bei unseren Nachbarn aus dem Staunen nicht mehr raus. Klickt man bei Status „All“ die Länder durch, steht Deutschland mit 51 Stationen einsam an der Spitze.
      „In Deutschland wird’s gemacht, in Italien wird gelacht“
      Flächenländer mit großen Städten wie Frankreich (28), Spanien (25) oder Finnland (25) besitzen oft nur halb soviel EMEP-Stationen. Griechenland (5), Polen (7) und Rumänien (8) liegen hier gar nur im einstelligen Bereich. Lediglich Großbritannien (49) und Schweden (31) nähern sich deutschem Niveau mit etwas mehr Messstationen.
      Dieselanteil am Fahrzeugbestand EU-Kern (Januar - Mai 2017)
      Italien 56,1 Prozent
      Spanien 50,5 Prozent
      Frankreich 47,6 Prozent
      Großbritannien 44 Prozent
      Deutschland 41,9 Prozent
      Quelle: VDA
      Aber auch bei der Aufstellung setzen die Deutschen auf ganz andere Maßstäbe: In der Metropole Berlin steht der Feinstaubmess-Container in der Frankfurter Allee 86b ganz nahe an der dreispurigen Magistrale. Andere Länder bevorzugen, wenn sie überhaupt einen Messpunkt aufstellen, lockere Distanz.
      „So strenge Umweltzonen wie in Deutschland gibt es in Europa nicht“, sagt ein Brüsseler Verkehrsexperte. Das rigorose Umweltzonensystem gebe es eben nur in Deutschland. Bereits der frühere Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) hatte dafür eine Erklärung: „In Brüssel wird’s erdacht, in Deutschland wird’s gemacht, in Italien wird gelacht!“
      Die Maximale Arbeitsplatzkonzentration (MAK) wurde abgelöst durch den Arbeitsplatsgrenzwert (AGW). Gesetzlich sind diese Werte in der Technischen Regel für Gefahrstoffe TRGS 900. Es handelt sich dabei um den Wert, den ein Arbeitnehmer über täglich 8 Stunden über das gesamte Berufsleben ertragen darf, ohne dass es zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung kommt. Zudem sind auch für viele Stoffe noch kurzzeitige Spitzenüberschreitungen möglich. Hier bei Stickstoffdioxid das doppelte des AGW. Dieser liegt aber Bei 180 Milligrgram (mg) pro Kubikmeter Luft, also bei 180.000 Mykrogramm und ist wissenschaftlich hinterlegt. Das bedeutet, das sogar die kurzzeitige Spitzenüberschreitung in jeder Arbeitsschicht zweimal 15 Minuten das Doppelte betragen darf.
      Die aktuelle TRGS 900 weist nur noch 950 Mykrogramm pro Kubikmeter Luft als Arbeitsplatzgrenzwert (AGW), also das 23,75fache als unbedenklich im Arbeitsleben aus. Setzt man EU-Werte für inerten Staub an, dann entsprechen fast alle industriellen Anlagen nicht mehr dem Stand der Technik und dürfen demnach nicht mehr betrieben werden in Deutschland.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • remi22 schrieb:

      da kenne ich einige andere Beispiele wo Ladenbesitzer sich "Einflüssen" beugen mussten, die sie nicht verschuldet haben. Das fängt mit Dauerbaustellen und gesperrten Straßen an und hört mit sogenannten Innenstadtnahen Sortimenten auf, wo Politiker den Geschäftsleuten vorschreiben, wie groß ihr Laden zu sein hat und vor allem, was er nicht führen darf!
      Das weis ich alles vorher wenn ich mich dafür entscheide einen Laden aufzumachen. Genauso geht es Vertragshändlern, die bekommen auch Vorschriften vom Hersteller, das weis ich aber auch vorher. Aber ich meinte in dem Fall hier, Dieselfahrverbot, nicht Baustellen. Baustellen sind aber nunmal auch da und sind dynamische Einflüsse. Das ist so und muss man mit rechnen. Das geht hier bei uns vielen Gaststätten so.

      Aber trotzallem, kann ich die Dinge nur "bei mir selbst" verändern und nicht bei Anderen.

      Ich persönlich passe mich in sofern an das ich im Moment vermeide mir einen Bolliden für 50.000 Euro aufwärts zu kaufen, sondern greife zu was günstigeren, bis die sich ausgekääääst haben. Wenn ich das anders mache, darf ich mich auch nicht beschweren, weil man heute nicht weis was auf einem zukommt im Moment.

      Sorry, aber die Situation verändere ich und Du nicht, ich kann nur das Beste draus machen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nussel ()

    • Nussel schrieb:

      Das weis ich alles vorher wenn ich mich dafür entscheide einen Laden aufzumachen.
      wenn Du einen Laden HAST (und das nicht erst seit gestern) und die Politik deiner Kommune findet (weil einige Bürger das gerne möchten...), dass der Verkehr zu stark ist in dem Bereich und sie da eine Einbahnstraße draus machen und dazu noch eine Baustelle über ein 3/4 Jahr und du Umsatzeinbußen von über 50zig % hast, dann weißt du das vielleicht vorher aber alle normalen Menschen bei uns in der Gegend müssen das aushalten und aussitzen und das gelingt nicht jedem. Auch verändertes Kaufverhalten im Laufe der Jahre und andere Bedürfnisse lassen die Angebote der Händler sich ändern. Das machen die nicht aus Lust und Laune, sondern um zu überleben.
      Bei uns ging vor 20 Jahren alle 2 Wochen eine Treppe aus der Werkstatt. Heute bauen wir noch 1 oder 2 im Jahr! Dafür machen wir mittlerweile Arbeiten, die wir vor 20 Jahren noch nicht auf dem Schirm hatten. Es ist ein ständiger Wandel. Ich kann flexibel reagieren. Hätte mir aber einer gesagt, das darfst du nicht bzw. mach das alte weiter.... ;(

      Nussel schrieb:

      Sorry, aber die Situation verändere ich und Du nicht, ich kann nur das Beste draus machen.
      im Rahmen der (vorgeschriebenen) Möglichkeiten...
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Nussel schrieb:

      remi22 schrieb:

      da kenne ich einige andere Beispiele wo Ladenbesitzer sich "Einflüssen" beugen mussten, die sie nicht verschuldet haben. Das fängt mit Dauerbaustellen und gesperrten Straßen an und hört mit sogenannten Innenstadtnahen Sortimenten auf, wo Politiker den Geschäftsleuten vorschreiben, wie groß ihr Laden zu sein hat und vor allem, was er nicht führen darf!
      Das weis ich alles vorher wenn ich mich dafür entscheide einen Laden aufzumachen.
      Was redest du denn da....? °DD°
      Die meisten Läden in deutschen Innenstädten waren schon dort, da waren die Entwickler von INet und Onlineshops noch nicht einmal geboren....
      Es ist nicht alles "New Econonmy" auf dieser Welt, es gibt auch Geschäfte mit Tradition, die seit 50 oder 100 Jahre schon bestehen...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      Was redest du denn da....?
      Die meisten Läden in deutschen Innenstädten waren schon dort, da waren die Entwickler von INet und Onlineshops noch nicht einmal geboren....
      Es ist nicht alles "New Econonmy" auf dieser Welt, es gibt auch Geschäfte mit Tradition, die seit 50 oder 100 Jahre schon bestehen...

      Ja korrekt, Louis hat "Tradition" seit 1938. Heute alles richtig gemacht :thumbsup: Den Zug verpassen viele Andere. Liegt nur am Inhaber.

      Läden mit 50 oder 100 Jahren Tradition haben einigen Wandel mitgemacht, gerade die sollten wissen das die Welt und die Zeit sich dreht. Vor einigen Jahren hätte man schon agieren können, anstatt heute zu jammern. Es gibt ja auch eine Zeit dazwischen in der Dinge abzusehen sind. Jede Tradition kann auch ein Ende haben wenn man sich nicht orientiert.

      Beste Bsp. Louis hat Tradition seit 1938, die Leben heute noch. Das Konzept geht auf.
    • Nicht einfach irgendein Internetgeplapper übernehmen!

      Nachprüfen und feststellen, dass es kein Dieselaggregat ist.

      Wäre aber in der heutigen Zeit natürlich zuviel verlangt!

      Keine Ironie!! Ernst gemeint, an alle, die sich angesprochen fühlen sollten.
    • justme schrieb:

      Nicht einfach irgendein Internetgeplapper übernehmen!

      Nachprüfen und feststellen, dass es kein Dieselaggregat ist.

      Wäre aber in der heutigen Zeit natürlich zuviel verlangt!

      Keine Ironie!! Ernst gemeint, an alle, die sich angesprochen fühlen sollten.
      das Teil steht wirklich da !
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Aber nur im Winter.

      Im Sommer steht es am Freibad.


      Aber zu Thema zurück.

      Wenn Mutti mal was mehr im Detail an die eigenen Bewohner des Landes denken würde und nicht an GrossEuropa und den Platz in den Geschichtsbüchern, wäre und würde uns allen viel erspart bleiben.

      Merkel wusste um die Termine, die einzuhalten waren, es war Ihr aber scheissegal. In Ihrer Regierungszeit hätte wenn, gewollt, frühzeitig gegensteuert werden können.

      Wenn Sie gewollt hätte, wäre es in Bezug auf einzuhaltende Werte nicht zu unrealistischen Prüfstandswerten, ob Emissionen oder Verbrauch, gekommen.

      Wer hat geschrien, kauft Diesel, wir müssen mit mit dem CO 2 runter,

      So können wir das in allen Sparten weiterführen, ob bei Familen, Wohnungsbau, Wärmeschutz usw..
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Fralind ()

    • justme schrieb:

      Nicht einfach irgendein Internetgeplapper übernehmen!

      Nachprüfen und feststellen, dass es kein Dieselaggregat ist.

      Wäre aber in der heutigen Zeit natürlich zuviel verlangt!

      Keine Ironie!! Ernst gemeint, an alle, die sich angesprochen fühlen sollten.
      ich kenne das Teil dort nicht. Bei uns stehen an mehreren Stellen im Industriegebiet Gaskraftwerke die einfach das Gas aus der allgemeinen (Haushalts-) Leitung holen und davon Strom und Wärme produzieren. Da sehen die Schornsteine aber auch nach mehreren Jahren nicht schwarz aus... :huh:
      Was Horst angesprochen hat ist leider ein Phänomen, mit dem wir uns in Zukunft sicher noch öfters beschäftigen müssen. Wir kommen wieder in eine Zeit des Hinterfragens; wer hätte das gedacht.
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Dieselfahrverbote

      Ok überredet.... zumindest hat es manchen zum Nachdenken/forschen gebracht.

      Aber so abwegig mags auch nicht sein.
      Es gibt ja genügend Windräder die mit einem Benzinmotor am laufen gehalten werden.
      Genauso Paradox.
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.