Tesla und das Model 3 - der Volks- Tesla?

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    • Hallo Gerald..
      Dort steht zu lesen das Tesla ab März 2018 5000 Modell 3 monatlich produzieren will..zu einem Preis von 30.000 $.
      Kein Luxus wie beim S oder X- Modell jedoch alles an Board was sinnvoll ist....
    • Spark schrieb:

      Hallo Gerald..
      Dort steht zu lesen das Tesla ab März 2018 5000 Modell 3 monatlich produzieren will..zu einem Preis von 30.000 $.
      Kein Luxus wie beim S oder X- Modell jedoch alles an Board was sinnvoll ist....
      sorry habe nur die Probleme dieser Firma gelesen. Dann hat es gereicht
    • Ich bin (grundsätzlich) begeistert von Tesla - auch dem Modell 3 - ohne je einen Tesla gefahren zu sein.

      Zur Zeit fahren wir mit 2 Familien 2 Hybriden aus dem Toyotakonzern, Yaris und Lexus CT200h.

      Alle, die damit fahren oder beifahren sind total begeistert. Überwiegend fahren wir Stadt- und Überland, dafür ist das System im PKW einfach perfekt.


      Beim Tesla 3 tritt nun nach und nach bei den Leuten die bestellt haben, Ernüchterung ein. Anfänglich wurde für einen Einstandspreis von 30.000 € geworben - das kann man sich ja noch - gerade für ein vollwertiges E-Mobil, gefallen lassen.

      Erst vor einigen Wochen kam heraus, was die Karre wirklich kostet, wenn man Klima und etwas mehr Leistung haben will °H°

      ... man ist nun schnell bei über 40.000 - an knapp 50.000 € heran.

      Viele springen nun wieder von dem Produkt ab, sicherlich werden die meisten wieder auf Dinosauriertechnik umsteigen (normale Verbrenner ohne Rückgewinnung).

      So wird das nichts, mit der Energiewende, schade.

      Also, zur Zeit ist der Hybrid (bis die Brennstoffzelle mal "günstig" kommt) für den Normalfahrer die beste Alternative.
      Besonders eingeschränkt werden die Hybriden, wenn man einen Hänger ziehen muss - die Auswahl ist (z.Zt.) sehr übersichtlich :thumbdown:





      Die schönste Urlaubsform? Wohnmobil und Motorrad ;)
    • Ich fand Dietmars GTE von den Fahrleistungen sehr beeindruckend.
      Selbst zu viert inmitten der Dolomiten ordentlich Dampf, da kann man echt nicht meckern.

      Nun gut, für den normalverdienenden sterblichen Familienvater mit Haus und Kindern eine nicht zu stemmende Hausnummer – 60k € sprengen, wie beim Golf GTE, in den meisten Fällen wohl das Familienbudget. Dennoch finde ich das Prinzip schon mal gut – und nicht so gewaltsam überstürzt wie der Möchtegern-Bundesregierung-Elektro-Hype, wo aus meiner Sicht der zweite Schritt vor dem Ersten gemacht wird.

      So eine kleiner, bezahlbarer Hybrid-Polo für Katrin währe sofort unterschrieben … wird aber wohl erst in weiter Ferne kommen.
      Andreas
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      Es ist ein Mac!

      www.bernerfotos.de
    • Plochi schrieb:

      So eine kleiner, bezahlbarer Hybrid-Polo für Katrin währe sofort unterschrieben … wird aber wohl erst in weiter Ferne kommen.
      Genau, da wo es in Masse sinnvoll wäre und die gekauft würde, kommt ausser einem Toyota Yaris nichts.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Solange wir (..der deutsche Autofahrer) nicht auf enorme Motorleistung verzichten wollen, sind die Hybridantriebe ungeeignet.
      Erst wenn wir uns mit einem Verbrennungsmotor <1,5 l Hubraum zufriedengeben würden, macht ein Hybridantrieb Sinn(derzeit...abwartend was H2-Brennstoffzellen und reine Li-Batterieantrieb in nächster Zeit zu bieten haben).
      Wir müssten unsere Ansprüche und unsere Fahrweisen drastisch ändern..obwohl durchaus sinnvoll.
      Ich hatte mal die Gelegenheit einen Toyota C-HR als Mietwagen zu fahren...1,2 l Turbo und 115PS...tolles Fahren in der Stadt..und auf Landstraßen und Autobahnen ausreichend motorisiert..allerdings um im Verkehrsfluss mitzuschwimmen und nicht um sportlich anderen die doppelte Auspuffblende zu zeigen.

      Wer Allrad benötigt und Anhängelast ist mit dem Toyota RAV4 gut bedient.. 2,5 l Hubraum und 197 PS Systemleistung...Anhängelast 2,0 to....das reicht auch für Pferdeanhänger mit zwei Gäulen...und für zwei Mopeds allemal.

      ...nur ist mit Power satt und Sportlichkeit nichts mehr...aber wofür eigentlich auch...für die paar Überholvorgänge oder die AB-Hetzjagd mit 250km/h ?
      Ich ertappe mich immer wieder selber wenn ich mit meinem GLE350 die Autobahn freiräume und auf einer Strecke von 220km von Frankfurt nach Erlangen spätestens im Ortsverkehr wieder neben den von mir Überholten stehe...
    • Dietmar schrieb:

      Für solche Schwertransporte ist der Diesel dann doch erste Wahl
      oder falls der kommt
      trucktrend.com/future-trucks/1…u-the-tesla-pickup-truck/
      (darf angeblich 4,5 t ziehen)
      Ein E Pickup wird super Funktionieren im Land der Pickups, wo ein Ford F-150 geradezu rausgeschmissen wird, wird sich bestimmt ein 3 fach so teurer Wagen verkaufen
      Die Rest USA sind nicht Kalifornien, da ist Umweltschutz nicht so das Thema.

      Fralind schrieb:

      Plochi schrieb:

      So eine kleiner, bezahlbarer Hybrid-Polo für Katrin währe sofort unterschrieben … wird aber wohl erst in weiter Ferne kommen.
      Genau, da wo es in Masse sinnvoll wäre und die gekauft würde, kommt ausser einem Toyota Yaris nichts.
      Oder halt kleine E Autos, den warum versucht man mit aller Gewalt 1 Auto möglichst weit fahren zu lassen als 3-4 Autos mit den Selben Akkus auf die Straße zu bringen.
      In naher Zukunft ist ein Mischverkehr wohl sinnvoller als auf Biegen und Brechen alles zu Elektrifizieren.
      So ein kleiner E Wagen wäre super für Leute die nur Kurzstrecke fahren, Z.B. für die Hausfrau die damit die Kinder abholt und einkaufen fährt.

      Spark schrieb:

      Solange wir (..der deutsche Autofahrer) nicht auf enorme Motorleistung verzichten wollen, sind die Hybridantriebe ungeeignet.
      Erst wenn wir uns mit einem Verbrennungsmotor <1,5 l Hubraum zufriedengeben würden, macht ein Hybridantrieb Sinn(derzeit...abwartend was H2-Brennstoffzellen und reine Li-Batterieantrieb in nächster Zeit zu bieten haben).
      Wir müssten unsere Ansprüche und unsere Fahrweisen drastisch ändern..obwohl durchaus sinnvoll.
      Ich hatte mal die Gelegenheit einen Toyota C-HR als Mietwagen zu fahren...1,2 l Turbo und 115PS...tolles Fahren in der Stadt..und auf Landstraßen und Autobahnen ausreichend motorisiert..allerdings um im Verkehrsfluss mitzuschwimmen und nicht um sportlich anderen die doppelte Auspuffblende zu zeigen.

      Wer Allrad benötigt und Anhängelast ist mit dem Toyota RAV4 gut bedient.. 2,5 l Hubraum und 197 PS Systemleistung...Anhängelast 2,0 to....das reicht auch für Pferdeanhänger mit zwei Gäulen...und für zwei Mopeds allemal.

      ...nur ist mit Power satt und Sportlichkeit nichts mehr...aber wofür eigentlich auch...für die paar Überholvorgänge oder die AB-Hetzjagd mit 250km/h ?
      Ich ertappe mich immer wieder selber wenn ich mit meinem GLE350 die Autobahn freiräume und auf einer Strecke von 220km von Frankfurt nach Erlangen spätestens im Ortsverkehr wieder neben den von mir Überholten stehe...
      Ist das so das der Durchschnittsdeutsche so viel PS hat? Lässt man mal die ganzen Firmenwagen weg wird das wohl schnell ganz anders aussehen.

      Die Kindermotoren sind Umwelt technisch auch eher um schritten, ein Direkteinspritzer ist eine größere Dreckschleuder als aktuelle Diesel in die seit Jahren schon ein Filter gehört. >> ingenieur.de/technik/fachberei…so-schmutzig-alte-diesel/
    • Ich fahre ja schon die falsche Motorradmarke, zumindest aus der Sicht der meisten hier und werde jetzt auch mal in diesem Faden ein wenig in die andere Richtung Meinung machen.

      Frage:

      - Einzelfall: Wie viele km fährt Katrin denn täglich?
      - Generell : Wie viele km wird denn das Zweitauto im Durchschnitt täglich bewegt?

      - Aktuelle E-Autos (Citroen C-zero ab ca. 20.000 €, Nissan Leaf 2018 ab ca. 32.000 €; Hyundai Joniq ab ca. 33.000 €, Kia Soul ab ca. 30.000 €, Renault ZOE ab ca. 25.000 €, und wer meint unbedingt deutsch bleiben zu wollen: E-Golf ab ca. 36.000 €) schaffen durchaus realistische 150 bis 200 km, auch jetzt im Winter.

      Ich weiß, wovon ich rede, ich fahre nämlich einen Joniq, und das auch mit Heizung im Winter und Klima im Sommer und bin kein Verkehrshindernis. In der Stadt sowieso nicht. Auf der Landstraße Tempomat mit Abstandsradar 105 km/h und BAB 120 km/h ;-) .

      - Ja, die kleinen Verbrenner sind natürlich viel günstiger als reine E-Autos, aber Papa fährt doch auch was ordentliches, zumindest wenn ich die Posts richtig deute ;pfeif;

      - Aber die Unterhaltskosten des Joniq sind unschlagbar:

      Joniq: Kundendienst alle 20.00 km ca 60.- bis 70.- €; alle 2 Jahre Bremsflüssigkeit und Pollenfilter. Ansonsten nix, null, nada. Bremsen? Werden gelegentlich mal kontrolliert. Besteht aber wegen der Rekuperation eher die Gefahr des Verrosten statt Verschleiß.

      Verbrauch: Im Sommer 12-14 KW, Im Winter 16-18 KW pro 100 km

      kWh beim Laden zu Hause: PV: ca. 13ct --> max 2,30 €/100km °J° °J° °J° entspricht also ca. dem Preis von 2 Lt. Sprit
      Eon: ca. 27ct --> max 5,00 €/100km ;spring; ;spring; ;spring; entspricht also ca. dem Preis von 4 Lt. Sprit
      Unterwegs bei uns im Landkreis und T+R an BAB derzeit noch kostenlos °J° ;spring; °J° ;spring; °J° ;spring;
      "Ladenetze" zwischen 30 und 69 Cent je kWh, oder "Minutentarif". Meine teuerste Ladestation bisher hat mich umgerechnet ca. 10.-€ je 100km gekostet, was in etwa 8 Lt. Sprit entspricht.

      p.s.: Autokorrektur will aus "Joniq" immer wieder Joint machen °F° . Hat aber eigentlich recht, macht echt süchtig. Der erste, der das Haus verlässt nimmt den Joint! Erst dann kommt der gute, auch ziemlich neue große Diesel SUV, den wir aber wegen der Anhängelast noch einige Zeit brauchen werden.
    • justme schrieb:

      Joniq: Kundendienst alle 20.00 km ca 60.- bis 70.- €; alle 2 Jahre Bremsflüssigkeit und Pollenfilter. Ansonsten nix, null, nada. Bremsen? Werden gelegentlich mal kontrolliert. Besteht aber wegen der Rekuperation eher die Gefahr des Verrosten statt Verschleiß.
      Genau.

      Werkstätten werden rasant von der Fläche verschwinden weil sich nichts mehr verdienen lässt (Schliesslich stehen wir morgens alle auf um Geld zu verdienen)

      600.000 Arbeitsplätze in 3-5 Jahren, über 8-10 Jahre weitere 1.000.000 in der Branche KFZ.

      Beamte und Lehrer können wir aber alle nicht werden.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Tolles Argument:

      - Bergwerkskumpel
      - Stahlkocher
      - Landwirte
      - Soldaten
      - Schmiede
      - Schuster
      - ....
      wo sind sie alle geblieben?

      Mich wundert ja, dass nicht schon die ach so schlechte Ökobilanz des E-Autos genannt wurde.
    • Hi justme, schön geschrieben. Aber..................................

      Für mich als Außendienstler generell uninteressant. Ich fahre bis zu 500 km täglich.

      Wenn ich kaufmännischer Angestellter wäre mit maximal 50 km Pendelstrecke wäre es schon interessanter.

      Die PV zuhause wird Dir nichts nützen weil tagsüber biste an der Arbeit. Geladen wird meistens nachts. Und dann brauchst Du auch einen speziellen Wechselrichter der erkennt das Du jetzt nicht einspeist sondern selber nutzt.

      Und jetzt kommen wir wieder zu den Punkt von Wohngebieten mit Hochhäusern. Wo soll man da laden?
    • GStrecker schrieb:

      Und jetzt kommen wir wieder zu den Punkt von Wohngebieten mit Hochhäusern. Wo soll man da laden?
      Das wird er dir auch nicht beantworten können....
      Schön, wenn man die Möglichkeiten hat, sein E-Car nacht‘s immer am eigenen Stromspender laden zu können.... diese Möglichkeit haben weniger als 60% unserer Bevölkerung.

      Aber auch so ist die Kostentechnung eine Milchmädchenrechnung.... abgerechnet wird nach Verkauf des Gebrauchten.... erst dann kann man die tatsächlichen Kosten, z.B. pro Km, errechnen.

      Die E-Mobilität dürfte noch auf Jahre nur für einen verschwindend geringen Teil der Bevölkerung (ich vermeide jetzt einmal bewusst den Begriff “elitären“) realisierbar sein, der Rest wird bei den Befördrungsmitteln gezwungenermassen auf konventionelle Systeme zurückzugreifen müssen...

      Und solange so ein E-Car aufgrund von Herstellung der Akkus, etc. auf ca. 200.000 km gerechnet, eher schmutziger daher kommt als ein aktueller Diesel mit E5 oder E6, ist das sowieso alles mehr ein teuerer Selbstbetrug als ein tatsächlicher Beitrag für eine sauberere Umwelt...

      ... only my 50 cents....
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • sonomotors.com/de/sion.html/


      Das wäre etwas, wo ich sofort schwach werden könnte.

      Paßt für uns super, da wir viel in der Stadt und gelegentlich mal über Land unterwegs sind.

      Ohne Batterie kostet das Auto 16.000 €, Solarplatten schaffen am Tag ca. für 30 KM Ladung, und wenns nicht reicht, kann er den Akku am Stromnetz laden.

      Ich hoffe, das die jungen Leute bald die 5.000 Vorbestellungen haben und dann produzieren können und somit allen (deutschen) Autoherstellern eine lange Nase zeigen können.
      Ich drücke alle Daumen. :thumbsup:





      Die schönste Urlaubsform? Wohnmobil und Motorrad ;)
    • Spark schrieb:

      Solange wir (..der deutsche Autofahrer) nicht auf enorme Motorleistung verzichten wollen, sind die Hybridantriebe ungeeignet.
      Da gebe ich Dir Recht, Dirk – und nehme mich selbst nicht davon aus. "Besser man hat als man hätte ..." geht zugegebenermaßen auch an mir nicht vorbei, wenn ich so sehe, wo ich mit unseren Dienstwagen gelandet sind.
      Freiwillig geht man ja selten einen Schritt zurück, waren es früher stolze 90PS, sind es jetzt 180 ... hm.

      Spark schrieb:

      Erst wenn wir uns mit einem Verbrennungsmotor <1,5 l Hubraum zufriedengeben würden, macht ein Hybridantrieb Sinn
      Ich bin letztens völlig unvoreingenommen den neuen VW Polo gefahren … kleinste Motorisierung, Benziner – 95 PS, Dreizylinder, DSG – der kleine ist ganz ordentlich vorwärts marschiert, was ist so nicht erwartet hätte.
      Völlig ausreichend.

      justme schrieb:

      - Einzelfall: Wie viele km fährt Katrin denn täglich?
      Hm - das wären knapp 6 km.
      Schreit förmlich nach E-Auto – wenn die Kisten nicht so teuer wären.

      Blacky schrieb:

      Schön, wenn man die Möglichkeiten hat, sein E-Car nacht‘s immer am eigenen Stromspender laden zu können.... diese Möglichkeit haben weniger als 60% unserer Bevölkerung.
      Genau.
      Da würde schon unser muckliger Hausanschluß die Hände heben. Für eine richtige Schnellladesäule mit ordentlich Dampf müßte unser Energieversorger eine zusätzliche Leitung verlegen – und schon daran wird's scheitern.


      Nun ja – da ist noch viel zu tun.
      Andreas
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      Es ist ein Mac!

      www.bernerfotos.de