Energica SS9 - E-Motorrad

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    • Energica SS9 - E-Motorrad

      Kaum hat man sich nach relativ langer Zeit mal wieder etwas neues, mit aktueller Spitzentechnik ausgestattet, gegönnt, hinkt man der Entwicklung stante pede auch schon wieder hinterher. Ich gebe es zu, selten hat mich ein Artikel über ein Motorrad so neugierig gemacht... Sind die denn wirklich schon so weit? °DD°
      Ich glaube die machen Ernst und ich muss mich jetzt tatsächlich damit anfreunden, dass der Verbrennungsmotor so kurz nachdem die Grünen ein wenig Entgegenkommen mit Blick auf 2030 gezeigt haben, doch noch weit vor der geplanten freiwilligen Abgabe des Führerscheins in etwa 25 Jahren, von der elektromotorischen Zukunft überrollt wird !? ;keule;

      Die Optik der Energica SS gefällt mir jedenfalls. Die reinen Performancedaten sind ebenfalls top, das Gewicht noch hoch aber auch heute gibt es ähnlich schwere Maschinen in dieser Leistungsklasse. Die Reichweite muss noch deutlich verbessert werden, aber auch hier gilt: mit einer Schnellladezeit in der Größenordnung 20 min hat das Ding doch tatsächlich Potential z.B. als Pendlermaschine. Und ja, es gibt noch viele offenen Fragen, aber auch jede Menge innovative Tüftler und Unternehmer aus allen denkbaren Hightech-Branchen, die am Thema arbeiten.

      Wirklich schlechte Nachrichten sind das nur für Freunde des Verbrennungsmotors wie mich, möglicherweise sind sie es nicht für die übernächste GS Generation, ganz sicher nicht für die Umwelt. °z°
      Aber macht Euch selbst ein Bild.

      spiegel.de/auto/fahrberichte/e…ueberzeugt-a-1183836.html
    • ...der vortrag von prof. hans-werner sinn lässt mich daran zweifeln...der vortrag ist zwar 3 jahre alt aber meiner meinung nach noch aktuell...

      https://www.youtube.com/watch?v=jm9h0MJ2swo&feature=youtu.be
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • jochen schrieb:

      ...der vortrag von prof. hans-werner sinn lässt mich daran zweifeln...der vortrag ist zwar 3 jahre alt aber meiner meinung nach noch aktuell...

      https://www.youtube.com/watch?v=jm9h0MJ2swo&feature=youtu.be
      Boah.... wer hat denn heutzutage noch soviel Zeit (über 1,5 Stunden), sich das komplett rein zu ziehen...? °DD°
      Also ich leider nicht... ;( ... ein kurzes Fazit wäre hilfreich(er).... ;pfeif;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Wenn ich mich richtig erinnere ( mein Langzeitgedächtnis sollte noch funktionieren )
      geht es darum, dass die Herstellung der Akkus und die Bereitstellung des Stromes weit umweltschädlicher und teurer ist, als bei kraftstoffbetriebenen Fahrzeugen.
      Un saludo, Hans-Jürgen


      Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern, wie man alt wird !!


      "Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)







    • ...man kann sagen, dass vieles wunschdenken ist und wir noch lichtjahre von dem entfernt sind was sich die politik so wünscht...


      ...wenn wir so weitermachen, können wir bald atomstrom von unseren nachbarn kaufen, die bauen nämlich atomkraftwerke wie wir die windräder in die landschaft stecken...
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • jochen schrieb:

      ...wenn wir so weitermachen, können wir bald atomstrom von unseren nachbarn kaufen, die bauen nämlich atomkraftwerke wie wir die windräder in die landschaft stecken...

      Weltweit sollen ca. 450 neue Atomkraftwerke in Bau bzw. in Planung sein. Da könnt ihr dann eure Braunkohlewerke abstellen. Was aber schädlicher ist will ich nicht beurteilen.
    • Der deutsche Gesinnungsethiker. Tja, E Mobilität.


      Selbst die Grünen Deppen können sich nicht wirklich damit beschäftigt habe, wie auch, in den Abgeordneten Büros kommt das richtige Leben ja nicht an, sonst würden alle nicht so einen Quatsch zum Besten geben (Außer der Plan ist, uns unsere Mobilität zu nehmen und uns vorzuschreiben was wir fahren und wann)


      E Fahrzeuge funktionieren im normalen richtigen Gebrauch nicht wirklich.


      Und das wird auch nicht die Zukunft sein, Warum:

      Schön gerechnete Reichweiten haben mit der Wirklichkeit (Licht, Heizung, Klima, Radio) hier in Europa aber auch sowas von nichts zu tun. Nehmen wir den heutigen Tag,1°, diesig, da verbraucht eine E Renault Kangoo gemessene 38 kwh, und nicht wie immer gerechnet 20 kwh. Mit der Leistung seiner Batterie macht das mal gerade max. 50-55 km.
      Ladeleistung liegt bei 3,6 bis 3,7 kW (Wechselstrom).


      Auch sehe ich noch nicht die richtig richtig teure Verkupferung in der deutschen Erde und Ihre umzusetzenden teuren Verordnungen dazu, um zu Laden, Zuhause, unterwegs und überhaupt.

      Was sagte damals 2004 der Grünen-Chef, die Förderung der Erneuerbaren Energien koste deutsche Durchschnittshaushalte monatlich nicht mehr als eine Kugel Eis. Nach Information der Netzbetreiber steigt die EEG-Umlage, die Verbraucher über ihre Stromrechnung zahlen müssen, zum Jahreswechsel von 7,1 bis 7,3Cent pro Kilowattstunde. Eine vierköpfige Familie bezahlt dann etwa 372 Euro mehr pro Jahr.
      Um das benötigte Netz bereitzustellen und mit der EEG-Umlage zufinanzieren rechnet man mit dann bei einer 4 Köpfigen Familie mit 610 Euro mehr pro Jahr.


      Wie war das Ziel: 2020 sollen 1 Million Elektroautos auf den Straßen fahren. So weit so gut.



      Aber was bedeutet das eigentlich an benötigter Primärenergie nur für die Elektromobilität.



      Wenn man das grob hochrechnet, wird ein Bedarf von rund 3,24 TWh dafür benötigt, also 3,24 Billionen Watt. Natürlich aus Windkraft und Photovoltaik.

      Was wiederum bedeuten würde, wir werden keine Landschaft mehr haben, alles muss mit Windrädern und Photovoltaikparks zugepflastert werden.

      Der Strom muss ja schließlich auch noch überall kommen. Und das geht nicht mit unserem 230 Volt Netz.


      Bedeutet:

      Wir benötigen bis 2020 ein separates Erdnetz mit Hochspannungsleitungen.
      Um das benötigte Netz pro Ladeeinheit mit 50kw Leistung (Schwankungen nicht mit berechnet) bereitzustellen und mit der EEG-Umlage re-zufinanzieren rechnet man mit dann bei einer 4 Köpfigen Familie schon mit 610 Euro mehr pro Jahr.
      Man komuniziert es nur nicht ständig nach aussen hin. Sind schliesslich ja Wähler.


      Okölogisch kommt hinzu:
      Da die Batterien jedoch nicht direkt mit Hochspannung geladen werden können braucht es Transformatorstationen. Und dieses geben wiederum eine enorme Abwärme an die Umwelt ab.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Ich bin doof und behaupte schon heute:
      Die flächendeckende Elektromobilität ist eine Totgeburt und wird NIE kommen.
      Sie mag in begrenzten Bereichen durchaus praktikabel sein, wird aber in absehbarer Zeit, d.h. 20-30 Jahren, nicht in der Lage sein, den Verbrennungsmotor in Gänze zu ersetzen.
      Das ist pures Wunschdenkern unserer sogenannten Volksvertreter... ausserdem sind Diätenerhöhungen viel wichtiger - wenigsten davon verstehen die was.... was allerdings kein Trost für die Umwelt oder für's gemeine Fußvolk ist.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Leider verschlafen wir den Trend in Deutschland.

      Wer die Zukunft sehen möchte, kann mal das Wasserstofflabor der Hochschule RheinMain in Rüsselsheim besuchen. Die Studenten haben dort eine Brennstoffzelle auf einem Anhänger eines E-Bikes montiert, die dem Fahrrad eine Reichweite von 1.000 km (!) beschert ... und das ist nur der Versuchsaufbau. Dieser Aufbau ließe sich auch in ein Motorrad integrieren.
      Bei Fahrzeugen mit Brennstoffzelle benötigt man nur noch kleine Batterien, da der chemische Prozess in der Brennstoffzelle beim kick-down etwa 3 sec. benötigen bis dieser Strom liefert.
      Die Infrastruktur für Wasserstoff wäre mit dem Tankstellennetz grundsätzlich vorhanden, und der Tankvorgang ist vom Ablauf und des Zeitbedarfs ähnlich wie bei heutigen Treibstoffen.
      Wasserstoff lässt sich klimaneutral aus Überschuss-Strom von Wind- oder Solarkraftwerken erzeugen, wie die Power-to-Gas Anlage in Mainz-Hechtsheim zeigt LINK
      In der Schweiz betreibt die coop bereits LKWs mit Brennstoffzelle LINK.
      Traurig ist, dass Deutschland mal führend in der Brennstoffzellentechnologie war, dies aber inzwischen verspielt hat.
      Politisch gewollt ist, dass wir künftig E-Fahrzeuge mit großen schweren Batterien fahren, deren Umweltbelastung, auch in der Entsorgung, noch weitgehend ungeklärt ist, ebenso wie der Strom zu den dann flächendeckend benötigten Superchargern kommen soll.

      Wasserstoff_Bike.jpg

      Beste Grüße

      Thomas
    • Spiegel.de schrieb:

      Wer unter E-Motorrädern nach der Spitzenklasse sucht, landet zwangsläufig bei der Energica EsseEsse9. Der Preis für das E-Bike ist nicht von Pappe - dafür braucht man kein normales Motorrad mehr.
      Da merkt man das der Schreiberling nicht Motorrad fährt, 140km Reichweite, da braucht man echt kein anderes Motorrad mehr, ist klar.
      Laut Angabe Schaft der Bock die aber eh nur wen man maximal mit 80 Sachen fährt.

      Hab vor kurzen einen Bericht gelesen (finde ihn leider nicht mehr) wo erklärt wurde das ein E Wagen erst mit ca. 100000km CO2 Neutral ist, da darf dann aber kein Akku getauscht werden sonst ist es mit 100k nicht getan.

      Fralind schrieb:

      Schön gerechnete Reichweiten haben mit der Wirklichkeit (Licht, Heizung, Klima, Radio) hier in Europa aber auch sowas von nichts zu tun. Nehmen wir den heutigen Tag,1°, diesig, da verbraucht eine E Renault Kangoo gemessene 38 kwh, und nicht wie immer gerechnet 20 kwh. Mit der Leistung seiner Batterie macht das mal gerade max. 50-55 km.Ladeleistung liegt bei 3,6 bis 3,7 kW (Wechselstrom).
      Absolut, Kollege von mir hatte bei einer Aktion der Stadt Offenbach und EON 2 E Kisten als Werbeträger für seine Firma, der meinte nur im Sommer muss man schwitzen und im Winter frieren sonst kommt man nicht weit.


      Bericht von gestern von Motorradonline.de, in Japan schließen sich Firmen zusammen um in den nächsten Jahren die Brennstoffzellentechnik voran zu treiben
      motorradonline.de/motorraeder/…-motorrad-ein.990146.html
      Für mich immer noch die beste alternative zu Benzin.
    • jetzt stellt Euch mal einfach ein Wohngebiet als Halle Neutstadt oder Berlin Gropius oder in Frankfurt vor.

      Fast nur Hochhäuser mit ganz vielen Mietern. Und jetzt stellt Euch mal vor wie dort eine Infrastruktur an Ladesäulen dort hergestellt werden soll?
      Aufgrund der Dichte kaum vorstellbar. Und die Verlängerungskabel von der Wohnung zum Auto ???? Hüstel..............

      Aber auch dort sollen alle demnächst Elektroautos fahren..................... °H°
    • Wie sagte Carl-Friedrich Benz 1920 so schön: "Das Auto ist fertig entwickelt. Was kann noch kommen".

      In diesem Sinne: warten wir's ab, was noch kommt.

      Es macht auch keinen Sinn auf grüne Politiker zu schimpfen - das Ziel von einer Million E-Autos wurde von der CDU postuliert... (was aber sicher im Sinne der Grünen ist).

      Und, nein, ich bin kein Freund der Elektromobilität - einfach weil die Folgen für die Umwelt nicht zu Ende gedacht sind.

      19d9cc984db0fb1c51962c6bd40c1293.jpg
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • Ihr seit ja allesamt viel zu fantasielos. :D

      So etwas wie die Energica SS war vor 2 Jahren noch nicht möglich. Aber die Entwicklungsgeschwindigkeit im Bereich E-Mobilität nimmt rasant zu. Der Druck ist immens, erinnert sich noch jemand an das im letzten Jahr herausgegebene VW Statement für die E-Mobilitätsoffensive bis 2022 oder an das Volvo Comittment ab 2020 keine Fahrzeuge mehr mit Verbrennungsmotor zu entwickeln ? Bereits heute wäre die ESS für mich - wäre ich ein Pendler mit 80 Km Distanz zum Arbeitsplatz - attraktiv. Ich hätte bestimmt auch keine Probleme mit dem Nachladen.

      Klar, ich alleine, das klappt. Kaufen mehrere klappt das immer noch. Wird eine kritische Masse erreicht, wird auch Infrastruktur bereitgestellt, ich bin mir ziemlich sicher, dass man dann entsprechende Lösungen finden wird. Wie so oft, so gilt auch hier das Prinzip Eins nach dem Anderen, erst kommen die Autos, dann die Tankstellen, und nicht umgekehrt. Keiner wird in Ladestationen investieren bevor es einen belastbaren Bedarf gibt. Aktuell hängt noch vieles an der Reichweite und Akkuladezeit. Wir das besser, ändert sich alles.
    • jochen schrieb:

      ...man kann sagen, dass vieles wunschdenken ist und wir noch lichtjahre von dem entfernt sind was sich die politik so wünscht...
      warum vorher mit dem melken der Kuh aufhören, wenn noch Milch drin ist ? ( Oel, Gas, Kohle, .......)

      jochen schrieb:

      ...wenn wir so weitermachen, können wir bald atomstrom von unseren nachbarn kaufen, die bauen nämlich atomkraftwerke wie wir die windräder in die landschaft stecken...
      machen unsere Herrn doch schon längst... ( Frankreich, Schweiz, Tschechien, ....)
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Vamos schrieb:


      Wie so oft, so gilt auch hier das Prinzip Eins nach dem Anderen, erst kommen die Autos, dann die Tankstellen, und nicht umgekehrt. Keiner wird in Ladestationen investieren bevor es einen belastbaren Bedarf gibt. Aktuell hängt noch vieles an der Reichweite und Akkuladezeit. Wir das besser, ändert sich alles.
      Ist wie Henne und Ei.... ohne flächendeckende Stromversorgung* kein Kauf von E-Cars,
      Kein Kauf von E-Cars - kein Ausbau des Stromnetzes.
      Wird interessant, wer den ersten Schritt in die richtig eRichtung macht.

      * Genau das wird das Hauptproblem sein, denn wie Gerald schon völlig richtig schreibt:
      In Innenstädten, Mietkasernen, also bei sog. Laternenparkern, dürfte das mit den Ladestationen schon etwas schwierig werden.
      Darüber hinaus die momentan noch benötigten Ladezeiten, die 5 verschiedenen Steckersysteme, die in D zugelassen sind (da waren die Holländer mal wieder cleverer als die deutschen Politiker).
      Wechselakkus - das wäre evtl. eine praktikable Lösung, aber der Ausbau solcher Stationen dürfte auch ein paar Jährchen in Anspruch nehmen....
      Für mich ist und bleibt das, wenn überhaupt, Zukunftsmusik.... so in 30 Jahre kommt da vielleicht auch mal eine praktikable Lösung - wenn sie dann noch bezahlbar ist...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Vamos schrieb:

      So etwas wie die Energica SS war vor 2 Jahren noch nicht möglich. Aber die Entwicklungsgeschwindigkeit im Bereich E-Mobilität nimmt rasant zu.
      Früher glaubte auch keiner, dass ein 3 L Auto möglich ist, und wo sind die heute ????
      Mein Neuer verbraucht mehr als mein 15 Jahre alter vorher. Wie kann das bei der sogenannte rasanten Entwicklung sein ? Ausstattung ist die gleiche.

      Und diese Entwicklung ( E-Mobilität) wird genauso wie das 3 L Auto im Sumpf verschwinden.
      Die Politik macht das doch nur um Ihre Wählerstimmen zu besänftigen.

      Wie gesagt, solange die Kuh Milch gibt, wird sie gemolken !
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Guter Vergleichsansatz.

      Auch da musste sich alles dem Verbrauch unterordnen.

      Der Lupo 3L sah aus wie ein Lupo, war jedoch ein komplett eigenens Auto an dem alles anders war. Es funktioniert halt nur über das Gewicht, den Roll und Luftwiederstand.
      Bedeutet, alles unnötige ( an Komfort Features) erst gar nicht verbauen, mit einer mega langen Übersetzung und einhergehend mit der Gewichsreduzierung und den Leichtlaufreifen ein gefährliches Fahrverhalten.
      Jeder dieser Lupos konnte nicht zum ( wie auch der A2) eigentlichen Preis verkauft werden und musste über den Golf subventioniert werden .

      Wollte keiner am Markt.

      So wie wenn man jetzt ein reines E Auto kauft. Bei den meisten kommt die Ernüchterung nach 2 Wochen und man würde es nicht wieder machen.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Ich denke der Ansatz der Politik ist falsch, sie müssten die Industrie dazu anhalten statt in ein Auto viele Akkus zu verbauen um möglichst weit zu kommen, diese auf vielleicht 3 bis 5 Fahrzeuge zu verteilen, das natürlich zu einem Preis eines vergleichbaren Benziners, um so die Kurzstreckenfahrer zu einem Wechsel zu bewegen.
      Jemand der nur ein Auto hat steigt so schnell eh nicht auf ein E Auto um aber die Familie mit 2 Autos kann das doch recht oft nur warum sollte die Sich nen kleinen E Karren holen wen sie für das selbe Geld ein wesentlich größeres Auto bekommt oder von der große fast 2 bekommt. Bei Ottonormalo geht es erst mal darum was er sparen kann und soviel Sprit kann man gar nicht verblassen was der Mehrpreis ausmacht.
      Klar bleibt immer noch das Problem was macht ein Laternenparker, tja deshalb bleibt es für mich immer noch eine Suboptimale Lösung für die Zukunft oder es wird so kommen das der Individualverkehr in Zukunft nicht mehr für alle gewollt ist.


      Was ich auch noch als Problem seh warum viele noch zögern, wie ist der Wiederverkauf eines heutigen E-Fahrzeuges, Heute schafft das Modell 140km, in 2 Jahren vielleicht 180km und in 4 Jahren 300km, da wird der Wertverfall wohl mit jeder Generation rapide nach unten schnellen und da ist die Verschlechterung der Ladekapazität noch gar nicht mit drin. die Reichweite nimmt ja mit der Zeit auch ab, kennt man ja z.B. vom Handy, das hält über die Jahre auch nicht mehr so lange wie am Anfang.
    • Bitte bedenkt, wir sind noch am Anfang der Technik. Ist egal ob Wasserstoff oder Strom.
      Der Ottomotor hat schon mehr als 100 Jahre Entwicklung hinter sich. Ich denke die Technik wird weiter gehen und wir werden in 3 bis 5 Jahren technische Lösungen finden zu den wir dann JA sagen können.
      Die eMobilität ist derzeit noch etwas für early Adopters. Also ich war von der Teslafahrt begeistert. Nur, kaufen kann ich es mir nicht.

      Ach, wenn ich mir Mopedmotoren und Automotoren anschaue, da hängt die Entwicklung aber auch bei den Mopeds. Die verbrauchen ähnlich, nen Automist aber Tonnen schwerer und muss nur alle 20 bis 25.000 km zur Inspektion.
    • Hier mal ein aktueller Teste von "Motorrad"
      motorradonline.de/test/energic…m-fahrbericht.849162.html

      Interessant für mich eigentlich nur die Reichweite und die ist echt enttäuschend uns zeigt einfach das die Technik noch lange nicht alltagstauglich ist


      Reichweite (Sport-Modus)*:
      • Landstraße: Ø 60 km/h - 107 Kilometer
      • Autobahn: Ø 130 km/h - 70 Kilometer
      • Autobahn Vollgas: Ø 170 km/h: 40 Kilometer