Regt nur mich dieser Elektroauto Hype auf?

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    • Ja was denn nun?

      Deutschen Stand der Technik wie vor 20 Jahren oder doch besser als ein deutsches Auto von 2018?
      Ein Widerspruch in sich.

      Nussel schrieb:

      Mir fällt absolut nix ein warum ich anstatt einen Traffic oder Kangoo einen T6 oder Caddy fahren soll, aber auch garnix.
      Ohne es dir zu wünschen, aber hab‘ einmal einen heftigen Crash mit einem Kangoo oder einem T6 - dann wirst du den Unterschied evtl. noch erleben - zumindest in dem T6.

      Aber deine Argumente haben leider überhaupt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.

      Die PSA-Kisten sind mind. genau si “dreckig“ wie die deutschen. Es ist nämlich kein nationales, sondern längst ein internationales Problem.
      Nur die deutschen Gutmenschen basteln sich das wieder ein gigantisches Konstrukt, worüber der Rest der Welt nur noch den Kopf schütteln kann.... aber das sind wir ja seit Ausstieg aus dem Atomstrom, BER, Stuttgart21 und viele andere Beispiele gewohnt
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      Ja was denn nun?

      Deutschen Stand der Technik wie vor 20 Jahren oder doch besser als ein deutsches Auto von 2018?
      Ein Widerspruch in sich.

      Einen Stand der Technik von heute mit der Qualität von vor 20 Jahren. Sehe ich kein Widrspruch. Wenn der Hersteller das wollen würde, ginge das. Für meinen Geschmack habe ich das bei bestimmten Ausländern gefunden.

      Blacky schrieb:

      Aber deine Argumente haben leider überhaupt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.

      Die PSA-Kisten sind mind. genau si “dreckig“ wie die deutschen. Es ist nämlich kein nationales, sondern längst ein internationales Problem.
      Nur die deutschen Gutmenschen basteln sich das wieder ein gigantisches Konstrukt, worüber der Rest der Welt nur noch den Kopf schütteln kann.... aber das sind wir ja seit Ausstieg aus dem Atomstrom, BER, Stuttgart21 und viele andere Beispiele gewohnt

      Da hast Du recht, das ist schon immer ein globales Problem, habe das auch nie anders gesehen. Renault, die sind nach ADAC Tests sogar noch dreckiger. :-( . Hat jetzt aber in erster Linie nichts mit Defekten und Ausfällen zu tun. Ich habe fälschlicherweise jetzt auf Franks Beitrag hin umgeschwenkt auf Preis / Leistung / Haltbarkeit von Bauteilen und Fahrzeugen. Sorry.

      Im Bezug auf die Gesetzeslage, darf ich in die Stadt oder nicht, ist von einem Grenzwert abhängig, ob der jetzt überschritten, mehr überschritten oder massiv überschritten wird, da ändert sich nix an der verschlossenen Tür in die Stadt. Deshalb warte ich jetzt, mit einem gut gebrauchten kostengünstigen Übergang Benziner ab E4 - E6 (was mir die Gesetzeslage vorgibt um in die Stadt fahren zu dürfen), bis die Säue wieder im Stall sind.

      Wenn mir die Gesetzeslage und die Hersteller heute was bieten würden, was die nächsten Jahre auf festen Füssen stehen würde, würde ich auch mehr investieren und das neueste sauberste Kaufen. Aber die Wahlmöglichkeit gibt es heute leider nicht.

      OK: Zurück zum Thema Elektroauto :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Nussel ()

    • sorry Ihr Lieben, bitte nicht so über die Qualität der Deutschen Autos herziehen

      Für den Golf habe ich den Renault Megane Bj. 2006 in Zahlung gegeben. So eine Möhre hatte ich noch nie!! Andauernd Probs mit der Elektrik. Und einmal Bremsscheiben wechseln inkl. Bremsbeläge über 1200 Euro.

      Und von den ganzen Firmenwagen die ich jährlich 50000 km die letzten 30 Jahre im Schnitt gefahren habe war der Passat Bj. 2014 der beste mit den wenigsten Defekten.

      Der schlimmste war ein Fokus Bj. 2011.
    • ...ich bin dafür, dass die grenzwerte gleich auf "null" gesetzt werden...zum schluss kommt noch einer auf die idee und fährt mit seinem eselgespann in die stadt...
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • SG Guido schrieb:

      Wer will denn darauf noch vertrauen? Euro 5 ist jetzt eine Dreckschleuder und erhält Fahrverbote.
      Morgen ist Euro 6 dran und so weiter....
      MMn ist das mit dem Euro 6 heute schon klar, der überschreitet im Durchschnitt auch um das bis zu sechsfache den Grenzwert. Das ist abzusehen. Ich würde mir jetzt keinen E6 Diesel kaufen. Wenn ich aber einen schon hätte, wurde ich die Füsse erstmal stillhalten und abwarten.

      So groß war der Wirbel mit allen Beteiligten noch nie, also "muss" entsprechend für einen längeren Zeitraum reagiert werden.

      Ich meine mich zu erinnern, das Thema grüne Plakette gibt es seit 2007 (berichtigt mich). Hat doch 10 Jahre jetzt standhaft gehalten. Hätte es den VW Skandal nicht gegeben, wer weis, hätte sich vllt. heute daran auch nix geändert.
    • SG Guido schrieb:

      Nussel schrieb:

      was die nächsten Jahre auf festen Füssen stehen würde
      Wer will denn darauf noch vertrauen? Euro 5 ist jetzt eine Dreckschleuder und erhält Fahrverbote.Morgen ist Euro 6 dran und so weiter....
      Gefällt ist falsch... stimme zu - das sehe ich leider auch so...
      Wir halten mit unseren 5 Dieselfahrzeugen (3xE5, 2xE6) jetzt einfach einmal die Füsse still.

      Die Politiker werden Kante zeigen (auch schon ein Widerspruch in sich, ich weiss.... :-( ), die Hersteller sollen zahlen.
      Die Folge daraus: Die Hersteller werden dagegen klagen - logisch .|.
      Darauf folgt ein mehrjähriger Prozess durch sämtliche Instanzen.... bis dahin gibt‘s überhaupt keine Diesel mehr.... aber es wurden zig-Millionen an Steuergelder verbraten.... ;(
      Die lachenden Dritten sind die Rechtsanwälte und die Ausländer, die von entnervten Deutschen deren top gepflegten Diesel für einen Spottpreis gekauft haben...

      keep going on..... ;peace;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Dietmar schrieb:

      Rewert, Du als Unternehmer solltest doch wissen, dass der Gewinn nicht nur in die Taschen der Eigentümer fließt, sondern dass aus diesem auch die Investitionen bestritten werden !
      Und wo sollte man investieren? In die Nachrüstung alter Euro 5 Diesel oder in alternative Antriebstechnologien?
      Und der Return on invest ist in der Automobilindustrie erst nach Jahren gegeben !
      Ich nehme für Investitionen die vorher gebildete (unversteurte) Rücklage... aber die Aktionäre wollen ja auch bedient werden.
      Es ärgert mich nur, dass die Ami's den Arsch geputzt bekommen mit Prämie und haste nicht gesehen und hier?
      Als der Skandal am schlimmsten war, hätte ich einen VW mit 4 Jahren Garantie kaufen können und jetzt? Bei uns wieder nur 2 Jahre und nur für "die Anderen" gibt es mehr. DAS ärgert mich. °F°

      Spark schrieb:

      Leute..
      ...zum Bescheißen gehören immer zwei..derjenige der bescheissen möchte...und die Regierung und ihre Behörden die den Beschiss am deutschen Michel dulden..

      Wie kann eine Gesetzgebung erlauben, dass die Schadstoffwerte bei den KFZ nur in einem definiertem Fenster gemessen werden müssen..
      Beim TÜV/DEKRA etc. müssen die bei der ASU erst einmal die Datenbanken einsehen welche Drehzahl, Temperatur etc. bei der Messung der Schadstoffimmission gehalten werden muss.

      Wir atmen aber die Luft aller Betriebszustände ein, ob im Stand, Stadtverkehr, Vollgas, Beschleunigung oder bei kaltem oder heißem Wetter.
      M.E. ist das schon allein ein schizophrener Kompromiss den der Gesetzgeber nie hätte zulassen dürfen. Die Schadstoffwerte sind in allen Betriebszuständen einzuhalten ..Basta!

      ...und nun kommt mir bitte keiner und sage das sei technisch nicht möglich...ich weis es besser..und natürlich kostet das Geld, nur in Serie würden sich die Kosten im Neufahrzeugbau schnell minimieren lassen. Ich erinnere nur an die ersten VW mit ungeregeltem KAT..eine Sensation und sehr teuer..zwei Jahre später war der geregelte KAT bereits Serie..zu erschwinglichen Preisen für den Verbraucher.
      Das die Reinigungseinrichtungen bald in ALLEN Betriebsstufen laufen, dafür gibt es ja ein Softwareupdate aber ob der Motor das so witzig findet... ;rotwerd;

      Blacky schrieb:

      aber hab‘ einmal einen heftigen Crash mit einem Kangoo oder einem T6 - dann wirst du den Unterschied evtl. noch erleben - zumindest in dem T6.
      Wir habe beide Fahrzeuge im Einsatz und ich selber bin einige Jahre Kangoo gefahren. Renault ist leider der einzige Hersteller, der so eine universelle "Firmennutte" die du ratz-fatz umwandeln kannst mit Durchladesystem, Gepäckträger und Leiterklappe usw. anbietet. Das ist ein tolles Teil aber einen "Bumms" möchte ich mit dem Ding auch nicht haben... :whistling:
      Die Traffic's und Co kannste vergessen. Sind zwar billiger in der Anschaffung aber bei den Versicherungsprämien gibt es das Erwachen!!! (Pizza Bringdienste, Apotheken-Karre, Paketzusteller usw) Selbst unser Kangoo kostet 300,- € mehr im Jahr als ein T5 oder T6 Kasten. Den Kangoo oder aber den VW Kasten kann ich bei uns an die Straße stellen, der ist in nullkomma-nichts verkauft! Bei dem Versuch das vor ein paar Jahren mit einem Traffic zu machen, habe ich das gute Stück nach 6 Wochen vorne weg geholt und in den "Exportapfel" gebissen... ;(

      GStrecker schrieb:

      Der schlimmste war ein Fokus Bj. 2011.
      Das merkt mein Vater auch gerade. Und davon ab, muss er 3 Wochen auf sein Ersatzteil aus England warten...
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • remi22 schrieb:

      ...
      Die Traffic's und Co kannste vergessen. Sind zwar billiger in der Anschaffung aber bei den Versicherungsprämien gibt es das Erwachen!!! (Pizza Bringdienste, Apotheken-Karre, Paketzusteller usw) Selbst unser Kangoo kostet 300,- € mehr im Jahr als ein T5 oder T6 Kasten. ...

      Erstaunlich ...
      Unser Vivaro-Bus kostet 400€ jährlich für HP/VK.
      Ist aber ein PKW.
    • Klar die Hautschuld liegt bei der Autoindustrie (aber nicht bei VW alleine), aber in Deutschland trägt die Politik und zu einem kleinen Teil auch die Medien und auch die Automobilclubs ebenfalls eine Mitschuld.
      Als Kunde ist einem doch seit ewiger Zeit klar das die Angaben egal ob es Verbrauch oder auch Abgaswerte eher gewürfelt sind als realistisch.
      Die Politik fällt da aus allen Wolken, haben aber selbst die Regularien zu Papier gebracht.espielt
      Ich hab mein Auto vor 4 Jahren gekauft, Euro 5 Diesel, laut dies tollen Balkendiagramms dunkelgrün A eingestuft. 2 Jahre Später na ja wir wissen ja was passiert ist.

      Ich hab mit dem Gedanken gespielt was anderes zu holen aber was eine:
      - Euro 6 Diesel, ja da steh ich morgen vor dem selben Problem
      - einen Benziner, finden sie raus das da auch nicht nur Rosenduft hinten raus kommt auch nichts gewonnen.
      -Gas das selbe Spiel
      -Hybrid ach nee das Auge fährt ja auch mit
      -E-Karre für keine Technik die Lange am Markt bleibt und heute unpraktikabel
      Deshalb bleib ich bei meinem Euro 5 und bezahle lieber alle 2 Jahre mal ne Strafe.
    • Dietmar schrieb:

      Markus, auch Du scheinst nicht verstehen zu wollen.
      Mit dieser Forderung werden die Städte nicht sauber, denn die alten Kisten fahren weiter.

      Das ist allerdings richtig.

      Vielleicht muss man da trennen:
      Im Grundsatz geht es aber darum, dass aktuell die Verbraucher bzw. der Staat die Folgen der Abgasmanipulationen zahlen sollen.

      Wie man die Luft der Städte sauberer bekommt, ist eine andere Sache und da nützt die Umrüstung von EUR5 und 6-Dieseln nur minimal.

      Dietmar schrieb:

      Und zu Deinem Zitat:
      Die giftigen Abgase aus Dieselfahrzeugen führen jedes Jahr zum vorzeitigen Tod tausender Menschen. Verantwortlich dafür sind die Autohersteller.
      Also auch dafür, dass viele von denen geraucht haben. Ja nee, ist klar

      Das eine hat mit aber dem anderen nicht zwingend etwas zu tun. Nur weil an der einen Folge haufenweise Leutz sterben, heisst das nicht, dass an den anderen Folgen nicht auch Leute sterben.
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • Für mich ist der Staat der Hauptverantwortliche der ganzen Misere, egal ob Bund, Land oder Stadt

      Die Messvorgaben gibt der Staat vor, da ist es egal ob praxisfremde für Abgas, Verbrauch, Lärm vorgegeben wird. Da kann man wunderbar Erfolge vorweisen, ohne sich den Schwierigkeiten der Realität auszusetzen. Gilt nicht nur Fahrzeuge, gilt genauso für die Angaben an Kühlschränken, Staubsaugern usw.
      Städte wie Stuttgart haben einen katastophalen Nahverkehr, bei dem ich die 3fache Zeit im Vergleich zum Auto brauchen würde. Allerdings nur ohne Verspätungen, was z.Zt. so gut wie nie der Fall ist.
      Bei mir geht das noch, habe als Drittfahrzeug noch einen 2.3 Liter Euro4 Benziner mit 220tkm auf dem Buckel. Mit dem fahr ich in die Stadt und lass meinen 4 Jahre alten Euro5 Diesel stehen. Verkaufen werde ich ihn nicht.
      Zumindest solange ich noch durch die autobahnnahen Käffer fahren darf, um auf die Autobahn zu kommen. Diese Käffer (Ilsfeld, Pleideslheim, Markgröningen) stehen auf der Verklagtenliste der deutschen Umwelthilfe. Die haben allesamt die Ortsdurchfahrten auf 30km/h begrenzt, obwohl das nachweislich den Schadstoffausstoß erhöht.
      Es braucht sich auch keiner sicher sein. Für Stuttgart stehen im ersten Schritt die Euro4 Diesel, aber auch die Euro3 Benziner auf der Fahrverbotsliste. Von daher ist es nur einen Frage ob im nächsten Schritt neben den Euro5 Dieseln auch die Euro4 Benziner drankommen.
      Damit kann sich niemand sicher sein und eine Planungssicherheit gibt es nicht. Meine persönliche Konsequenz ist sämtliche Fahrzeugerneuerung zurückzustellen und mit kein Fahrzeug mehr über 10 k€ zuzulegen. Da hilft es das Stauspielen und Geschwindigkeitsbegrenzungen jegliche Fahrfreude ersticken.
      Die Reanimation von alten Zeugs praktizier ich ja schon seit Jahren mit meiner Heizungsanlage, die ich wegen Schwachsinnsvorgaben des Landes Ba-Wü bei der Erneuerung der Heizungsanlage unterlasse.

      Das Fingerpointing auf die Autohersteller akzeptiere ich in dem Zug auch nur gegen VW. Im Vergleich zur CO2 Lüge von E-Autos sind aber selbst die Unschuldsknaben.

      Nein, ich arbeite nicht in der Autoindustrie
      Gruss Neno

      Q + Sofa
    • Wenn man mal neben den Hype, der Diesel ist an allem Schuld, schaut, fragt man sich, warum völlig unverständlicherweise ein Jahresdurchschnittsgrenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) von 40µg/m³ im Straßenverkehr als Grenzwert festgelegt wird, bzw. abgenickt wurde (Ohne Studien dazu ob oder ab wann es schädlich ist und wie viele tausende Menschen daran gestorben sind) obwohl die Grenzwerte von Schadstoffen in Innenräumen weitaus großzügiger (je nach Art des Büroarbeitsplatzes -Drucker, Toner- 70-80µg/m³) betrachtet werden und der Mensch sich zudem zu 70-80 Prozent des Tages in Räumen aufhält. Höchst offiziell sind am deutschen Arbeitsplatz für Beschäftigte laut Bundesgesundheitsblatt 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Innenraumluft als „Maximale Arbeitsplatz-Konzentration“ (MAK) erlaubt. Also gut 20 Mal so hoch wie für Stickstoffdioxid auf Straßen – und zwar acht Stunden täglich und 40 in der Woche.

      Erschreckenderweise signalisiert die Bundesregierung jetzt schon Zustimmung für den neuen Grenszwert von 20µg/m³ den die EU 2022 einführen will. Diese Wert ist alleine schon Naturgegeben nicht zu erreichen und würde die gesamte Wirtschaft lahm legen.


      Sehr wohl haben aber wissenschaftliche Studien ergeben:

      Das bei intileigentem gesteuertem undi flüssigem Verkehr der Stickstoffdioxidausstoß je nach Straßentyp und Geschwindigkeit um 29 bis 55 Prozent geringer ist, als bei „Stopp & Go“. Bemerkenswert ist hier ebenso, dass ältere und teilweise sogar Euro 5 Fahrzeuge nach aktuellem Stand sogar weniger emittieren als Neufahrzeuge mit Euro 6

      Das die derzeit immer noch gültige Plakettenregelung der Umweltzonen“ nicht nur wirkungslos für die Belastung durch Feinstaub, sondern auch durch Stickstoffdioxid“ sind und die Umweltzonen sogar eine Senkung der Stickstoffdioxidemissionen verhindern und zu einem höheren Stickstoffdioxid (NO2) Ausstoß führen.

      Fazit:
      Die Umweltzonen leisten keinen nachweisbaren Beitrag zur Verminderung der Feinstaubwerte und ist für andere Schadstoffe nicht anwendbar.


      Ebenso würde ein generelles 30 km/h – Tempolimit in der Stadt sehr viel mehr Schadstoffe verursachen, da die optimale Auslegung der Motoren bei 50 und 120 Kilometer pro Stunde anliegt.

      Darüber hinaus bewies eine groß angelegte Langzeitstudie durch das Health Effect Institute, Boston (HEI 2015) an Ratten durch Inhalation von Dieselabgasen eines EURO 5 Motors mit Partikelfilter, dass Auswirkungen auf die Lunge durch Partikel nicht nachweisbar waren. Leichte Reizungen der Atemwege traten erst bei einer NO2-Konzentration von etwa 8000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft auf. Sogar Stickstoffdioxidkonzentrationen von 2000 µg, die den Emissionen eines EURO 5 Dieselmotors entsprechen, hätten keine nachteiligen Wirkungen in den Lungen der Versuchstiere ausgelöst.


      Thema Feinstaub:

      Ein großer Teil der gemessenen Feinstaub-Immissionen ist im übrigen natürlich verursacht und durch den Tagesgang der Sonne geprägt, so lassen sich bis zu 40 Mikrogramm Feinstaub ( 50 Mikrogramm ist der Grenzwert ), direkt auf die Sonneneinwirkung zurückführen, lediglich fünf bis acht Mikrogramm sind durch den Autoverkehr bedingt. Zwei bis vier Mikrogramm kommen aus den Abgasen, Autos wirbeln, unabhängig ob mit Diesel oder Benzin angetrieben, ja auch selbst Feinstaub (Reifenabrieb) auf. Die Abgasbelastung ist also minimal gegenüber der natürlichen Belastung. In Inversionswetterlagen können die Feinstaubwerte auf 100 bis 150 Mikrogramm pro Kubikmeter steigen, eine komplette Verkehrssperrung bringt dann vielleicht zehn Mikrogramm weniger.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • (Fraunhofer-Institut: Zielkonflikt zwischen Feinstaubminderung und Stickstoffdioxidreduzierung, 2010)

      (Gutachtens des Fraunhoferinstituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IV im Auftrag der IHK Ulm).

      (Health Effect Institute, Boston (HEI 2015)

      (Quellen: Prof. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden)
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      (Fraunhofer-Institut: Zielkonflikt zwischen Feinstaubminderung und Stickstoffdioxidreduzierung, 2010)

      (Gutachtens des Fraunhoferinstituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IV im Auftrag der IHK Ulm).

      (Health Effect Institute, Boston (HEI 2015)

      (Quellen: Prof. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden)

      Danke. Das wird mir bei meinen Gerichtsverfahren gegen die Stadt Köln helfen, wenn das Fahrverbot kommt.
      Yamaha TDM 900A
      SWM SixDays 440
      R 1200 GS Bj. 2006
      Honda CB Sevenfifty
      MZ 1000 SF
      Yamaha XJ 600 Diversion
    • Tja, Köln ist schon geil. Gehört zu den Städten die Probleme mit den Werten hat.

      Nur leider wir auch hier nicht pragmatisch an die Sache herangegangen, sondern wie meist ideologisch.

      Entgegen fundiertem Wissen das damit die Umweltbelastung steigt und den Ratschlägen von Experten macht die verhärmte Zicke nun folgendes:

      Köln -
      Die ersten Tempo-30-Schilder hängen und Blitzer stehen an den Ringen gleich auch schon parat. Abschnitt für Abschnitt werden aktuell die Ampelschaltungen auf den Ringen umgestellt, so dass das Tempo gedrosselt werden kann. Begonnen hatte die Stadt damit auf dem Hansaring über den Friesenplatz, mittlerweile ist die Tempobeschränkung am Hohenzollernring angekommen.
      So lange kein Frost die Arbeiten behindert, so ein Sprecher der Stadt, wird jetzt Schritt für Schritt jede Ampelschaltung auf den Ringen umgestellt, bis für diese komplett Tempo 30 gilt.

      Nord-Süd-Achse für Fahrradfahrer

      Die Ringe sollen nach Plänen der Stadt die Nord-Süd-Achse für Fahrradfahrer werden. Vom Ebertplatz bis zum Bayenturm soll dann Tempo 30 gelten, eine Radspur soll auf die Fahrbahn kommen und die Radwege-Nutzungspflicht aufgehoben werden. Der Hansaring war Startpunkt für das Projekt. Was dort unkompliziert umgesetzt werden konnte, könnte auf Höhe der Zülpicher Straße durch zu viele Räder, zu viele Autos, zu viel Anlieferverkehr zum Problem werden. Nirgends auf den Ringen sei es so eng wie dort, so die Planer.

      Mit einem Pilotprojekt zwischen Zülpicher Straße und Lindenstraße soll daher ab März 2018 versucht werden, den Verkehr zu regeln. Eine Fahrbahn wird zu einem 2,5 Meter breiten Radstreifen umfunktioniert. An den Ampeln wird es Aufstellflächen für die Radler geben.
      Für Autofahrer auf den Ringen heißt es daher, Augen aufhalten nach den nagelneuen 30-Schildern. Diese werden in den kommenden Wochen nach und nach auf dem gesamten Bereich der Ringe angebracht. Und die Einhaltung überprüft.

      – Quelle: rundschau-online.de/28758148 ©2018

      Das vorausgesagte Ergebnis wird sein:

      Staus ohne Ende, dadurch ein Anstieg der Werte die dann wiederum durch Wochendendfahrverbote abgemildert werden sollen und eine völlige Überlastung des Nahverkehrs.
      Und das alles kostet dann schlappe 1,2 Mio.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • ,|,|, Finde gerade keinen Kotz-Smiley.

      Köln schafft sich selbst ab. Die Schadstoffe steigen mit stehenden Fahrzeugen (deshalb heißen sie "Fahr"-zeug), nur wenn sie fahren geht's. Köln macht also genau das Gegenteil von dem, was eigentlich richtig wäre. Aber grüne Welle in Köln ist politisch nicht durchsetzbar, deswegen ja auch die Radwege, überbreit in einer der engsten Städte der Republik.
      Der Artikel oben ist aus November. Mir ist das mit der 30er-Zone in der Tat noch nicht aufgefallen, muss da mal die Augen offenhalten.
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