Regt nur mich dieser Elektroauto Hype auf?

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    • Ich stimme da Pünktchen voll und ganz zu: Das ganze Gelaber um "Dieselgate" ist nichts weiter als ein Politikum.
      Die sogenannten Grenzwerte werden zum einen völlig an der Realtät vorbei von Politikern bzw. deren Lobbyisten festgelegt und zum anderen hat niemand, auch kein Land und erst recht kein Politiker oder Automobilgersteller, auf absebare Zeit (5-10 Jahre) eine wirklich praktikabele Lösung für den Individualverkehr parat.
      Für Kurzstrecken und bei öffentlichen Beförderungsmitteln, etc. werden sicher bald praktikable Lösungen kommen, aber für den "Otto Normalverbraucher" oder gar Vielfahrer werden solche Lösungen noch lange auf sich warten lassen bzw. wahrscheinlich werden die meisten von uns, die sich hier an der Diskussion beteiligen, nicht mehr erleben.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Cladoli schrieb:

      GStrecker schrieb:

      ausserdem ist ein Elektroauto in der Ökobilanz der Herstellung schmutziger wie ein Diesel (hoffe ich habe das richtig formuliert)
      In der Herstellung ja! Im gesamten "Lebenszyklus» ist das E-Auto um Längen sauberer! (Egal wie der Strom produziert wird) siehe #183 ;-)
      Sagt wer ???

      Gerade gestern wurde im Radio berichtet, daß Deutschland das Ziel der Reduktion des CO2 Ausstoßes von 40% um 8% verfehlt hat. Ursache sind die Braunkohlekraftwerke (man siehe und staune, es sind trotz besseren Wissens Neubauten in Planung ;pfeif; ) sowie der zunehmende Lastkraftverkehr. Stark kritisiert wurde die Tatsache, daß der weitere Ausbau der Solarenergiegewinnung extrem zurückgefahren wurde - dafür gibt's immer mehr landschaftsverschandelnde Windmühlen

      Alleine die Produktion der Akkus verursacht soviel Schmutz, daß man ersatzweise 3 Jahre Auto fahren kann.

      Auch wenn punktuell die Luft sauber ist, Luftverschmutzung kennt keine Grenzen und wenn man 500m hinter der östlichen Deutschlandgrenze ist, findet man spätestens jetzt jede Menge Stinker. Und in den ach so sauberen USA schlägt der Ford F150 alle Zulassungs- und Verkaufsrekorde.

      Den kleinen Leuten können sie ja gerne die Geschichte mit dem Anisplätzchen auf der Backe erzählen, aber glauben muß man's nicht, oder

      Und toll ist ja auch die Entscheidung, in Deutschland sofort die AKWs abzuschalten, weil es in Japan einen Tsunami gab. Und wer zahlt die Panikaktion ???

      Fällt in China 'n' Sack Reis um, droht in Deutschland ne Hungersnot ;pfeif;
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • justme schrieb:

      Wer hat Dir erzählt, dass der Ladevorgang für ein E-Auto mehrere Stunden dauert?

      Daheim an der Schuko Steckdose, oder an der Wallbox vielleicht, aber an den Schnellladern entlang der Autobahn habe ich meinen Joniq innerhalb von ca. 30 Min. von fast 0% auf über 95% (Für die Skeptiker: Sind dann aber auch "nur" gut 200km Reichweite)
      Das Auto könnte doppelt so schnell laden, aber, ganz richtig, die Infrastruktur gibt es noch nicht her. (Ausser in Fürholzen West und Zusmarshausen, bzw. die Supercharger für Tesla)

      Man muss seine Fahrten einfach gut und vor allen Dingen unter anderen Gesichtspunkten planen als mit einem Verbrenner. Die Tour, die die Auto Bild Redakteure so abschreckend beschreiben hätte man mit anders gesetzten (Schnell) Ladepunkten auch viel entspannter durchführen können.

      Ich jedenfalls habe viel Spass mit meinem EV, fast so viel wie mit der KTM ;-)
      Ich erinnere nur an den Test mit dem E-Golf von München nach Dresden (lt. Motoplaner 462km, gesehen bei Vox Automobil), Zielerreichnung nur nach Zwischenübernachtung ... ...

      Im Nahverkehr laß ich mir das gefallen, aber im Fernverkehr.......

      Und sieh Dir mal die Zulassungszahlen der E-Fahrzeuge in D an - vollmundige Zielsetzung der Nationenmutti: 1.000.000 (i.W. eine Million) E-Autos bis 2020 ;pfeif;
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Cladoli schrieb:

      In der Herstellung ja! Im gesamten "Lebenszyklus» ist das E-Auto um Längen sauberer! (Egal wie der Strom produziert wird)
      Spielt doch keine Rolle in welchem Zyklus, Ob Herstellung, Lebenszyklus oder Entsorgung. Belastend ist belastend. Nicht umsonst sollen auch schon sogar die kleine Fernbedienungsbatterien in den Sondermüll. Der muss ja auch irgendwo hin.

      Ich bin von dem Elektrozeugs auch noch nicht so überzeugt.
    • HaJü schrieb:

      ...
      Im Nahverkehr laß ich mir das gefallen, aber im Fernverkehr.......
      ...


      Ich verstehe gar nicht, warum immer der Fernverkehr herhalten muss.

      Wenn im Laufe der nächsten Jahre (erstmal) die Fahrzeuge durch elektrische ersetzt werden, wo es aktuell sinnvoll ist (zB Zweitwagen, Kurzstreckenfahrzeuge mit Ladepausen, Lademöglichkeiten vorhanden), dann steigt die Zahl der Elektroautos deutlich ohne nutzungsbedingte Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
      Damit wird es notwendig (und lukrativ), das Netz der Ladestationen zu erweitern und Innovationen voran zu treiben.

      Weder das übertriebene Pushen durch Politik und Presse halte ich für sinnvoll (inkl Verteufelung der Verbrennertechnik), noch eine großflächige Ablehnung der Elektromobilität.
    • justme schrieb:

      meinen Joniq innerhalb von ca. 30 Min. von fast 0% auf über 95%
      Wie lange soll denn so ein Akku halten, wenn in so kurzer Zeit soviel Energie reingeprügelt wird.

      Apropos Haltbarkeit der Akkus, die Dinger werden nicht ewig halten, was gibt das an Sondermüll wenn die mal entsorgt werden müssen

      Die ganze Sache hinkt, wie damals bei den Energiesparlampen........nicht zuende gedacht und in der Ökobilanz werden viele Dinge nicht berücksichtigt.
    • Hallo Thomas,

      ich lade den Akku ja nicht ständig schnell.

      Bei der täglichen Fahrleistung zwischen 40 und 150 km, die das Auto bei uns läuft hängt er in der Regel daheim an der Wallbox (Photovoltaikanlage mit Speicher) oder wird unterwegs langsam geladen.

      Die Option Schnelladen ziehe ich nur dann, wenn ich Autobahn und größere Strecken fahre. Das nächste Mal wieder Ende November und bisher auch nur 2x. Einmal beim Abholen des Autos und einmal zum "Ausprobieren".
    • Dietmar schrieb:

      Dirk, Wasserstoff kann ich aber gerade in den südlicheren Ländern relativ kostengünstig durch Solarstrom erzeugen.
      Dann macht das aus meiner Sicht wieder Sinn.
      Dietmar, stimmt...jedoch bleibt die Herstellung von Wasserstoff mittels elektrischer Energie eine Energieformumwandlung welche Verluste (elektr. Energie => H2=> elektr. Energie) mit sich bringt...die direkte Speicherung in Akkumulatoren hingegen ist nahezu verlustfrei. .In südlichen Ländern ist die Speicherung in Akkumulatoren gleichermaßen besonders wirtschaftlich da sich die Primärenergiekosten über Photovoltaikanlagen eher amortisieren.

      w3.siemens.com/powerdistributi…ge/Seiten/siestorage.aspx

      Tapsy schrieb:

      Hi, sind auch die dann Millionen von Accu´s bei der Entsorgung bedacht ?
      Sie dürfen eben nicht entsorgt werden, sondern sie müssen aufgrund der wertvollen Materialien recycled werden..der Wiederverwendungsgrad liegt bei industrielllen Li-Ionen Akkus bei ~ 92%...wobei der Rest ( z.B. verunreinigte Kunststoffe etc.) zu Sekundärprodukten weiterverarbeitet werden können wie z.B. Bordsteine, Straßenpoller etc.)

      Man bedenke auch die Herstellung und Entsorgung/Aufbereitung umweltschädlichen Schmierstoffe(Motor- und getrieböle) bei Verbrennungsmotoren, welche bei reinen Elektroantrieben (Getriebe ausgenommen sofern vorhanden) nicht anfallen da ein reiner Elektroantrieb ( Direktmotorantrieb ohne Getriebe) lediglich eine Langzeitschmierung der Lager benötigt.

      justme schrieb:

      2. beim Preis: Wenn Dir einer den Wechselakku zu Verfügung stellt wird er m.M. nach den Preis nach zur Verfügung stehender km-Leistung berechnen und sich dabei an bisherigen Kosten von Verbrennern orientieren und nicht die deutlich geringeren Energiekosten/km für den Strom zugrundelegen.
      Bei heutigen Industrieakkulösungen richtet sich der Preis wie bereits bei herkömmlichen Batterien für Fahrzeuge nach der Kapazität, max. Leistungsabgabe und Bauart. ..d.h sofern sich die Indsutrie auf eine Normung von Fahrzeugakkus einigt, werden sich die Kosten nach Lebensdauer der Mietakkus, nach max. Kapazität und max. Leistungsabgabe richten und nicht nach den möglich zu fahrenden KM, welche ja von Fahrzeug zu Fahrzeug erheblich unterschiedlich sein können.

      Der Preis für eine vollständige Ladung wird ergo von der Ladedauer, der Kapazität und der Miete (Kaufpreis) für einen Wechselakku über die Lebensdauer bestimmt...ähnlich wie bei den grauen Propangasflaschen

      justme schrieb:

      3. an der notwendigen Vereinheitlichung der/des Akkusystems. Bisher bekommen die Hersteller ja schon nicht einmal die Ladesysteme einheitlich hin.
      da fehlt es tatsächlich an einer Initiative der Industrieverbände und der staatlichen Normungsinstitute (also der Politik)...die Industrie spielt derzeit Mikado...;-)
      ..das ist wie früher bei den Videokassettensystemen - Sony (VHS), Grundig(Video 2000)---jeder will zur marktbeherrschenden Positionierung ein eigenes System druchbringen um damit den markt regulieren zu können...da müssen die staatlichen , europäischen Administrationen eingreifen.

      Bei herkömmlichen Batterien (AA, AAA-size etc.) hat sich letztendlich auch ein Standard weltweit durchgesetzt und ist weltweit genormt.

      HaJü schrieb:

      Ursache sind die Braunkohlekraftwerke (man siehe und staune, es sind trotz besseren Wissens Neubauten in Planung
      ..die in der BRD inzwischen fast nur noch für den Export produzieren da der Anteil der (noch) teureren regenerativen Energieerzeugungsanlagen massiv angestiegen ist und Großkraftwerke aufgrund der leistungselektronischen Fortschritte (Einsatz zur Frequenzregelung) nicht mehr zur Frequenzunterstützung genutz werden müssen, sondern lediglich zum Ausgleich von Grundlasten welche über regenerative Energieerzeugungsanlagen (Wind, Solar, Bi etc.) nicht vollständig gedeckt werden können.
    • Larsi schrieb:

      HaJü schrieb:

      ...
      Im Nahverkehr laß ich mir das gefallen, aber im Fernverkehr.......
      ...
      Ich verstehe gar nicht, warum immer der Fernverkehr herhalten muss.

      Wenn im Laufe der nächsten Jahre (erstmal) die Fahrzeuge durch elektrische ersetzt werden, wo es aktuell sinnvoll ist (zB Zweitwagen, Kurzstreckenfahrzeuge mit Ladepausen, Lademöglichkeiten vorhanden), dann steigt die Zahl der Elektroautos deutlich ohne nutzungsbedingte Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
      Damit wird es notwendig (und lukrativ), das Netz der Ladestationen zu erweitern und Innovationen voran zu treiben.

      Weder das übertriebene Pushen durch Politik und Presse halte ich für sinnvoll (inkl Verteufelung der Verbrennertechnik), noch eine großflächige Ablehnung der Elektromobilität.

      - nicht jeder fährt 225 Tage im Jahr fast immer nur den gleichen (Arbeits)Weg von A nach B
      - nicht jeder ist in der Lage, sich ein E-Auto, schon garnicht als Zweitwagen, anzuschaffen
      - nicht jeder im Lande hat die Möglichkeit, sich eine Ladestation installieren zu lassen (Stichwort: Laternenparker)
      - nicht jeder ist bereit, seinen Aktionasradius auf 200-300 Km (mehr geht mit heutiger Technik realistisch nicht) zu beschneiden
      - nicht jeder ist bereit bzw. hat die Zeit, auf einer weiteren Strecke, wohlmöglich noch ins Ausland, Stunden mit Laden und/oder Wechseln des Akkus zu verbringen
      - die Stromnetze werden noch sehr viele Jahre nicht einmal ansatzweise ausreichend, geschweige denn flächendeckend, ausgebaut sein

      Die derzeitige "Verteufelung" des Diesels ist nichts anderes als Hektik als Ersatz für Lösungen. Der gesamte Verkehr von Dieselfahrzeugen hat in D einen Anteil am Co-Gehalt von unter 6%.
      Der viel gesundheitsschädlichere Anteil an Stickoxide wird nicht von den Dieselmotoren, sondern von Benzinmotoren ausgestoßen - der Verkauf dieser Benziner soll aber forciert werden... dämmerts...?
      Die ersten Fachleute, die tatsächlich Ahnung von der Materie haben, rudern schon kräftig zurück.... den Diesel sauberer zu machen, ist erforderlich, keine Frage, aber die Benziner ebenso.
      Man erlebt hier gerade einmal wieder hautnah und in Reinkultur, was Lobbyisten "anrichten" können.... wer da drauf springt ist selbst schuld... ich springe nicht....
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      - nicht jeder fährt 225 Tage im Jahr fast immer nur den gleichen (Arbeits)Weg von A nach B
      - nicht jeder ist in der Lage, sich ein E-Auto, schon garnicht als Zweitwagen, anzuschaffen
      - nicht jeder im Lande hat die Möglichkeit, sich eine Ladestation installieren zu lassen (Stichwort: Laternenparker)
      - nicht jeder ist bereit, seinen Aktionasradius auf 200-300 Km (mehr geht mit heutiger Technik realistisch nicht) zu beschneiden
      - nicht jeder ist bereit bzw. hat die Zeit, auf einer weiteren Strecke, wohlmöglich noch ins Ausland, Stunden mit Laden und/oder Wechseln des Akkus zu verbringen
      - die Stromnetze werden noch sehr viele Jahre nicht einmal ansatzweise ausreichend, geschweige denn flächendeckend, ausgebaut sein

      Die derzeitige "Verteufelung" des Diesels ist nichts anderes als Hektik als Ersatz für Lösungen. ...

      Dann sind wir doch (im Kern) einer Meinung ...
      Es soll mMn ja NICHT JEDER umsteigen.
    • Blacky schrieb:

      - nicht jeder........

      ...
      ...
      seh ich genauso.

      Das auf lange Sicht was getan werden muß, steht außer Frage, nur finde ich Aktionismus und nicht abgeschlossene Gedankengänge und Planungen völlig fehl am Platz und trägt nur zur Verunsicherung der Bevölkerung bei. So würde ein Bekannter keinen Diesel mehr kaufen, da er den Ausschluß aus den Großstädten fürchtet. Meinen Einwand. daß Euro5+6, den er ja anschließend kaufen würde und nicht davon betroffen sei, ließ er nicht gelten.

      Soviel zur Dieselaffäre
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • ...und wenn VW mit seinen Betrügereien nicht aufgefallen wäre, würden wir heute nicht mit dem dreckigen sondern dem sauberen Diesel fahren. Außerdem könnten wir uns wegen der niedrigen CO Werte unserer Diesel auf die Schultern klopfen. ;pfeif; °H°
    • Spark schrieb:

      ..die in der BRD inzwischen fast nur noch für den Export produzieren......
      Na, DAS soll einer verstehen

      So ein Blödsinn dient nur dazu, mich in meiner Meinung zu bestärken, solange ich es mir gesundheitlich und monitär leisten kann, weiterhin Motorrad zu fahren und Spaß dabei zu haben
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • also erstmal Kompliment an alle Beteiligten hier = für so ein "gepuschtes" Thema von der Allgemeinheit und Presse und Politik wurde hier relativ sachlich und mit vielen Fakten sehr toll diskutiert.

      Habe viele neue Fakten dazugelernt.

      Sehr schön da ja in letzter Zeit auch hier öters mal die Gäule (inkl. mir) mit manchen Usern durchgehen.

      ;respekt;
    • HaJü schrieb:

      Meinen Einwand. daß Euro5+6, den er ja anschließend kaufen würde und nicht davon betroffen sei,
      ich hatte mir extra letztes Jahr einen neuen aktuellen Diesel mit Euro 6 gekauft, da war auch die sogenannte Blaue Plakette schon im Gespräch.....
      ( |o| ) Pustekuchen, er bekommt keine blaue und niemand kann mir derzeit sagen ich welche Untergruppe er nun wirklich gehört a, b, c,.......z

      früher stand im Steuerbescheid, die Emissionsklasse dabei, ( |o| ) lassen wir mal weg, kann man ja evtl. nachfordern, wenn genaue Regelung per Gesetz kommt......

      hätte ich noch ein 3/4 Jahr gewartet, hätte ich durch die Lügenprämie sogar noch 5 - 10 T € gut machen können... :cursing:
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Gregor,
      genau das ist die eigentliche Sauerei...oder sollte ich besser sagen Betrug?..
      Die Autoindustrie hat großflächig und organisiert die Behörden und den Kunden betrogen und es gehörten eigentlich alle verantwortlichen Entscheidungsträger vor den Staatsanwalt.
      Jedoch hat man aufgrund der existenzgefährdeten Automobilindustrie und der damit gefährdeten Arbeitsplätze so kurz vor der Bundestagswahl wohl das Auge des Gesetzes zugedrückt....und anstelle Entschädigungen für die betrogenen Käufer einzuklagen den Käufer zum zweiten Mal über den Tisch gezogen, indem man ihm vorgaukelt das er morgen nicht mehr seinen Diesel in die Städte fahren darf ..er ihn aber günstig unter Preis an den Händler eintauschen darf..natürlich nur wenn er einen neuen Diesel, welcher als Kaufanreiz subventioniert wird, umgehend ersteht.....derweilen freut sich der Ostblock und ganz Afrika zuverlässige deutsche Autos in 1a Zustand billig kaufen zu können und mit Feinstaub die EU- Grenzen einzunebeln.
      Die Bundestagswahlen sind gelaufen und die Panikkäufe von E6 Fahrzeugen lassen die in den USA gezahlten Milliardenstrafen durch erhebliche Umsatzsteigerungen besser verkraften...
      ..so ist das wenn der deutsche Michel über den Tisch gezogen wird..gaanz langsam mit geputschter Weltuntergangsstimmung damit er vor moralischem Anstandsschmerz nicht bemerkt wie ihm die Scheine aus der Tasche gezogen werden....
      Ich kann daher nur empfehlen die alte Kiste erst einmal weiter zufahren..und wegen der Moral...naja wenn beim Diesel auf 100km wesentlich weniger vorne reingekippt werden muss als beim Benziner...dann kommt hinten auch entsprechend weniger heraus...
    • GStrecker schrieb:

      also erstmal Kompliment an alle Beteiligten hier = für so ein "gepuschtes" Thema von der Allgemeinheit und Presse und Politik wurde hier relativ sachlich und mit vielen Fakten sehr toll diskutiert.

      Habe viele neue Fakten dazugelernt.

      Sehr schön da ja in letzter Zeit auch hier öters mal die Gäule (inkl. mir) mit manchen Usern durchgehen.

      ;respekt;
      Volle Zustimmung °J° °J° °J°
    • Dirk,
      da muss ich beipflichten.
      Die Autoindustrie wird uns und die zuständigen Behörden auch weiterhin verarschen und der kleine Bürger wird auch weiterhin darauf reinfallen und darf die Zeche bezahlen.

      Ja Ja, wären die bevorstehenden Wahlen nicht gewesen, es wär wohl genauso ausgegangen. In Berlin sitzen so viele Lobbyisten,
      soviel Finger haben die ganzen Abgeordneten nicht zusammen und jeder möchte was vom Kuchen ab haben.

      Die Amis haben es da eher besser gemacht, wobei, ich denke wäre da noch Obama tätig gewesen, wäre manches wohl auch unter den Teppich gekehrt worden.

      Ich trau denen da oben eh schon lange nicht mehr, belogen werden wir doch bei allem.

      Ich wollte was gutes tun und hab meinen alten Stinker abgegeben, nun muss ich feststellen, dass mein Auto Anfangs mit der Software getürkt wurde, jetzt soll mit einem
      Update wieder alles gut sein. Ja für wie Blöd halten die denn einem ?( :cursing:
      und am schlimmsten noch, dass meine alte Kutsche noch 1,5 L weniger verbrauchte, als die neue sogenannte "Hightech, Elektronisch geregelte, Effizienz, Einspritzung" ( nur umgangssprachlich)

      Ich halt auch nichts von diesen E Autos, solange es hier keine EU weite Einheitliche Regelung gibt, ist das alles Bullshit !

      Wie kann man im Norden Windparks bauen (subventionieren) und keiner macht sich vorher Gedanken darüber, wie dieser Strom in den Süden kommt.

      Jedes Bundesland will da sein eigenes Süppchen kochen, statt dass von vornherein, die Regierung ( die ja über allem stehen soll ) ein Machtwort spricht und klipp und klar ansagt
      "So wird's gemacht und nicht anders"

      Leider haben da unsere derzeitigen Politiker, absolut keine Eier mehr in der Hose. (auch die Herren)

      Traurig aber Wahr.
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Spark schrieb:

      .....
      genau das ist die eigentliche Sauerei...oder sollte ich besser sagen Betrug?..

      .....

      Jack68 schrieb:

      .....
      Die Autoindustrie wird uns und die zuständigen Behörden auch weiterhin verarschen und der kleine Bürger wird auch weiterhin darauf reinfallen und darf die Zeche bezahlen.

      .....
      Irgendwo weiter oben habe ich schon mal angemerkt, daß wir als kleine Würstel uns darüber wohl aufregen können, aber nicht in der Lage sind, etwas dagegen zu tun. Da müßte es schon "blutige Revolutionen" geben. Aber wie sagte Heinrich Heine schon? "In Frankreich hat man dem König den Kopf abgeschlagen, in Deutschland müßte man 36 Königen den Kopf abschlagen! Aber in Deutschland fand die Revolution im Kopfe statt!"

      Aber heute wie damals wird der treudeutsche Pudel/Michel, der kleine Wadenbeißer, die Füße still halten, solange er sein Schnitzel und Rippchen auf den Teller kriegt - DAS ist Solidarität und solange der Bauch voll ist, gibt's keinen Grund zur Revolution, oder ;pfeif; ...

      Wir können nur für uns individuell das Beste aus den jeweiligen Situationen ziehen, aber am großen Ganzen was ändern.........

      Leutz, es gibt ein goldenes Oktoberwochende, laßt uns ne Runde drehen. Mopedfahren macht den Kopf frei und vertreibt schlechte Gedanke ...
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Mich nervt, dass dieses Forum mehr und mehr dazu missbraucht wird, online-Abstimmungen zu verbreiten und somit wird aus dem sehr weit hergeholten Bezug zum Motorradfahren ein politischer Aspekt. Das finde ich äußerst unangebracht. Zum Thema selbst will ich gar nichts sagen, sonst platzt mir der Kragen und ich verliere die Contenance. Hier sind wohl die Anwohner der Motorradstrecken auf einmal Bewohner der Innenstädte ...
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Jetzt treiben selbst die deutschen Verkehrsspezialisten die Sau durchs Dorf..... :thumbdown: ,|,|,

      Und diese Onlinepetitionen bitte endlich in den Kübel treten => in die Rundablage!

      Was um Himmels willen rauchen die alle?

      Sind doch alles Sprechdenker und haben NIX kapiert.

      Lasst mal gut sein mit solchen Themen, interessiert keine S.... mehr! °MM°
      Grüße Franz
      Life is what happens to You while You are busy making other plans. (John Lennon/Allan Saunders)