Regt nur mich dieser Elektroauto Hype auf?

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    • Madcat_63 schrieb:



      Strompreis teurer als Diesel
      Bei dem Stromanbieter Eon kostet die 30-minütige 22kW-Ladung zwei Euro.
      Eine Stunde werden mit vier Euro,
      90 Minuten mit sechs Euro verbucht.
      Für vier Stunden laden müssen Fahrer des BMW i3 also rund 16 Euro zahlen.
      Damit kommen sie umgerechnet 100 Kilometer weit – und zahlen fast dreimal so viel wie beim Laden am durchschnittlichen Hausstrom (28 Cent/kWh). Auch ein vergleichbarer Verbrenner wäre deutlich günstiger. Laut ADAC und BMW kostet der BMW Mini SD Diesel 4,51 Euro auf 100 Kilometern – knapp ein Viertel der Stromladung.

      na dann mal viel Spass
      Stimmt leider.
      Einige Anbieter (Allego) rechnen nach Zeit und gehen dabei von einem Tesla aus. Bei einem Langsamlader zahlst du dich blöd. Mir auch schon passiert. Dafür haben sie einen Shitstorm bekommen und stellen angeblich um. Oder kleine ahnungslose Gemeinden haben Angst, das die Teslas alle zu ihnen kommen. Tatsächlich ist es für die meisten kleineren Betreiber günstiger, den Strom zu verschenken, weil die Abrechnung sehr teuer kommt.

      Meistens (Tank und Rast, Franken+, ...) ist der Strom aber immer noch kostenlos. Und das in sehr günstiger Lage.

      Und ja: Das Ladekartensammeln ist nervig. Die Elektroautos sind nicht wegen der Akkus so schwer, sondern weil sie für jede Ladesäule ne andre Karte brauchen. Mittelalter.

      Aber wir reden von Fahren und Fahren ist elektrisch einfach geiler!
      Ciao
      motoqtreiber

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    • kann mir einer diese Logik bitte erklären? Die Autos sollen Alle elektrisch werden oder? Aber Häuser mit einer elektroheizung bzw nacjzspeicher Heizung sollen wenn möglich auf Gas oder ähnliches umstellen da nicht effizient genug?

      Hä?
    • motoqtreiber schrieb:

      Ludwig schrieb:

      Solange 45% des Deutschen Strom´s aus Kohlekraftwerken kommt, wird ein E-Auto umweltbelastender sein als ein Diesel PKW.
      Stimmt so nicht. Selbst bei 100% Kohlestrom wäre elektrisch knapp besser.
      Mein Etron hängt übrigens grad an der Solaranlage :-
      sueddeutsche.de/auto/zwiespael…ger-als-gedacht-1.2748493
      lg
      ludwig
    • GStrecker schrieb:

      kann mir einer diese Logik bitte erklären? Die Autos sollen Alle elektrisch werden oder? Aber Häuser mit einer elektroheizung bzw nacjzspeicher Heizung sollen wenn möglich auf Gas oder ähnliches umstellen da nicht effizient genug?

      Hä?

      Du weißt aber schon wie eine Nachtspeicherheizung funktoniert, oder?
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Larsi schrieb:

      Wie ein E-Auto ... wird nachts mit billigem Nachtstrom aufgewärmt.

      GStrecker schrieb:

      erklär es mir bitte?
      Nachtstrom ist mitnichten mehr billig und das Aufheizen eines ollen Steines ist energetisch nicht besonders effizient.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • GStrecker schrieb:

      schotterali schrieb:

      GStrecker schrieb:

      kann mir einer diese Logik bitte erklären? Die Autos sollen Alle elektrisch werden oder? Aber Häuser mit einer elektroheizung bzw nacjzspeicher Heizung sollen wenn möglich auf Gas oder ähnliches umstellen da nicht effizient genug?

      Hä?
      Du weißt aber schon wie eine Nachtspeicherheizung funktoniert, oder?
      erklär es mir bitte?
      Gern perPN, aber bitte nicht hier... danke. 8|
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Hi. Hat mich nur mal so interessiert. Ich habe in meinen Haus nämlich eine. Die kWh kostet ca. 19 Cent. Plus Grundgebühr. Niedrige Anschaffungskosten. Niedrige wartungskosten. Hohe verbrauchskosten. Ich verbrenne aber nicht direkt fossile Treibstoff das ja auch durch die E-mobilen ja auch abgeschafft werden soll. Und dadurch bestimmt weniger umweltbelastung als öl- oder Erdgas Heizung.

      Also erkläre mir bitte die Logik die total widersprüchlich hier ist: Anschaffung eines e-mobils vs. Abschaffung einer e-heizung

      E-autofahren ist ja auch teurer als fahren mit fossilen Brennstoffe.
    • Smarty schrieb:

      Cladoli schrieb:

      Ja ich finde Fortschritt auch Mist...ich finde wir sollten an alten Werten festhalten! An Werten die wir kennen und wertschätzen! So zb. Morsen, Telefone oder gar Smartphone sind mir doch sehr suspekt und so umweltschädlich! Ich finde wir sollten weiter morsen, schluss mit der Weiterentwicklung! Das ist doch nur eine Erfindung der Obrigen, damit sie den schlechtverdienenden das Geld aus den Taschen ziehen können!
      Guter Kommentar.
      Findest du? Ich nicht.
      Ironie und Sarkasmus ist bei diesem Thema mit drohenden Fahrverboten und erhöhten Wertverlusten für Dieselfahrzeuge (die Benziner dürften sehr bald folgen) mMn ziemlich fehl am Platz.

      Smarty schrieb:

      Jeder kann und darf ja auch seine eigene Meinung haben und äussern.
      Klar, kann/darf man - ob's sinnvoll und/oder angebracht ist, steht auf einem ganz anderen Blatt....

      Smarty schrieb:

      In "unserem Fall" heisst das mit den bestehenden Entwicklungen und Produktionskapazitäten den Verbrenner (Benzin und Diesel) weiter zu "unterstützen" aber parallel die alternativen Antriebe und entsprechende Zusatzagregate und Petipherie "anzugehen."
      DAS macht Sinn und nicht diese Lobhudelei auf E-Kisten und als wäre alles Bisherige Mist.
      Solange es keine echten Alternativen gibt - und die gibt es in absehbarer Zeit, ausser vielleicht für Kurzstreckenfahrer, nun mal nicht, sollte man genau so verfahren.
      Stuttgart ist momentan sehr populär, zum einen, weil Wahlen anstehen und jede Partei nun auf den E-Zug springt und meint, dem mündigen Wähler ein X für ein U vormachen zu können
      und zum anderen, weil, wer Stuttgart etwas kennt, weiß, daß die Kessellage und das extrem hohe Fahrzeugaufkommen genau das begünstigen, worauf die E-Befürworter abfahren und als Parole vor sich herschieben können.
      Hat sich jemals jemand z.B. in MacPom oder an der Küste oder im Bayerischen Wald über unsaubere oder gar gesundheitsschädigende Luft beschwert? Nö, warum auch.., kommt ja hier auch nicht in diesen extremen Konzentrationen wie in einigen wenigen Ballungszentren vor. Aber unsere Politiker scheren mal wieder alle und alles über einen Kamm - individuelle oder gar praktikable Lösungen übersteigt eh deren geistigen Horizont...

      Smarty schrieb:

      Sieht man aber welche Akzeptanzprobleme ein neues Dashboard bei der GS aufwirft, dann ist es doch ganz gut, dass man da noch ein wenig Zeit hat bis die nächste Generation ohne grosse Berührungsängste am Ruder ist ,|,|,
      Was ist daran falsch, an Bewährtem festzuhalten?
      Ich habe eine S-Klasse - mit "schönem ", großen, platten, 2-dimensionalen Bildschirm als Cockpit.. und finde es ziemlich besch... eiden. Mein A8 hat noch ein 3-dimensionales Cockpit, das ist mir 1000x lieber als das der S-Klasse.

      Bei der GS geht's mir ganz genau so.... ich habe das Cockpit bei der KTM gesehen und fand einfach nur ätzend... wenn das die Zukunft darstellen soll, dann bleibe ich sehr gern bei Bewehrtem...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      Hat sich jemals jemand z.B. in MacPom oder an der Küste oder im Bayerischen Wald über unsaubere oder gar gesundheitsschädigende Luft beschwert? Nö, warum auch.., kommt ja hier auch nicht in diesen extremen Konzentrationen wie in einigen wenigen Ballungszentren vor.
      Wenn man sich in den Ballungszenten mal die Mühe machte und für eine ordentliche grüne Welle sorgen würde, hätte man garantiert nur die Hälfte der Feinstaubbelastung.

      In Hannover irgenwo im Zentrum auf einer vierspurigen Ringstraße habe ich an jeder Ampel gestanden (ca. alle 150 Meter).
      In München kommt man in der Innenstadt, egal wo, kaum weiter als 3 Ampeln.
      Über Berlin brauchen wir gar nicht erst anfangen, wie der Flughafen ist auch die Ampelschaltung eine einzige Katastrophe.

      Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen. Ich fürchte nur, in den anderen deutschen Großstädten wird es nicht viel anders aussehen. Ich möchte nicht wissen wieviel Kilotonnen Feinstaub da jeden Tag vermeidbar wären.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

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    • Da bin ich einfach froh, ob meiner frühen Geburt

      Solange ich noch fahren kann / darf, wird es wohl Verbrennungsmotoren geben, wobei ich, für einen " Einkaufswagen ", für kurze Strecken, nichts gegen einen " Stromer " hätte.
      Un saludo, Hans-Jürgen


      Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern, wie man alt wird !!


      "Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)







      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von highgate ()

    • Blacky schrieb:

      GStrecker schrieb:

      schotterali schrieb:

      GStrecker schrieb:

      kann mir einer diese Logik bitte erklären? Die Autos sollen Alle elektrisch werden oder? Aber Häuser mit einer elektroheizung bzw nacjzspeicher Heizung sollen wenn möglich auf Gas oder ähnliches umstellen da nicht effizient genug?

      Hä?
      Du weißt aber schon wie eine Nachtspeicherheizung funktoniert, oder?
      erklär es mir bitte?
      Gern perPN, aber bitte nicht hier... danke. 8|
      schade..ich wollte gerade so richtig loslegen :D
    • Ludwig schrieb:

      motoqtreiber schrieb:

      Ludwig schrieb:

      Solange 45% des Deutschen Strom´s aus Kohlekraftwerken kommt, wird ein E-Auto umweltbelastender sein als ein Diesel PKW.
      Stimmt so nicht. Selbst bei 100% Kohlestrom wäre elektrisch knapp besser.Mein Etron hängt übrigens grad an der Solaranlage :-
      sueddeutsche.de/auto/zwiespael…ger-als-gedacht-1.2748493
      Ja, in den Zeitungen wird jeder Schmarrn nachgeplappert, statt seriös zu recherchieren. Einige rechnen den Energieverbrauch bei Stromerzeugung ab dem Kohlestückchen in der Grube. Und vergessen, dass bei Herstellung und Transport von Benzin nicht grad wenig Energie verloren geht. Und natürlich ist nicht das Ziel, den Strom aus Kohle zu herzustellen.
      Zu dem Themen gibt es alle paar Wochen Untersuchungen, Ergebnis ist meistens: E Car ist sauberer selbst bei Kohlestrom.
      Mit Solaranlage eh. Elektroautos können sogar die Netze mit Wind- und Solarenergie stabilisieren und den Überschuss "aufsaugen". Geht automatisiert aber erst mit Smart Grid.
      Ein anderes Mal wird behauptet, dass auf der Welt nicht genug Lithium wäre. Widerlegt.
      Oder dass die Stromnetze zusammenbrechen werden. (das wäre nur so, wenn morgen auf einmal alle Benziner Elektroautos wären, bei normalem Wachstum der eCars aber kein Problem)
      Oder, dass der Akku soviel Energie bei Herstellung frisst, dass du 8 Jahre brauchst, bis er sich im Verhältnis zum Benziner CO2 mässig rentiert. Kommt natürlich drauf an, wo der Strom dazu für den Akkubau kommt. Auf der Tesla Batteriefabrik sind nicht umsonst Solarzellen.

      Probleme heute
      Ladekartenwahn wie im Mittelalter. Jeder Fürst hat seine eigene Lösung und Bürokratie. Unsinnig und einfach lösbar. Das Mittelalter ist ja noch auch mal vorbei.
      Ladestationen in unbekanntem Terrain. Laden auf der Arbeit oder in der Stadt für viele. Laden in Tiefgaragen mit Gemeinschaftseigentum (Hausgemeinschaft will mitreden), Laden an Laternen. Das bessert sich nur langsam.
      Reichweite: Momentan noch Geldfrage. Machbar und momentan noch teuer (Tesla). Zwischenlösung Hybrid wie i3 oder etron. Ich hoffe, mein nächstes Auto wird ein reines Elektroauto mit 400 km Reichweite.
      Kälte: Auto heizen bzw. Heizen generell mit Strom ist nicht so toll.

      Traurige Nachricht bleibt: Selbst wenn der Verkehr 100% elektrisch aus erneuerbarer Energie wäre: Wir wären immer noch abhängig von fossiler Energie (Heizung, Industrie, ...). Wenn ich mich richtig erinnere, ist Verkehr weniger als 50% des fossilen Energieverbrauchs.

      Wenn es dich interessiert, schau mal ins goingelectric Forum. Da sind jede Menge Untersuchungen zum Thema und ständig kommen neue.
      goingelectric.de/forum/


      Würde ich eine elektrische RR fahren wollen?
      Ganz klar: JAA

      Aber ich finde auch die Urban GS geil.
      Ciao
      motoqtreiber

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von motoqtreiber ()

    • Gut das Du die Energie hattest diese Fakten niederzuschreiben Motoqtreiber! Ich bemerkte bei mir, ich hatte nicht die Lust diese Argumente zu sammeln und zu posten! Den die vielzahl der negativ eingestellten Foren-Mitglieder möchten das garnicht hören bzw.lesen! Es ist immer so schön leicht "dagegen" zu sein und vielleicht sogar Verschwörungstheorien zu sehen....statt nach vorn zu sehen, offen zu sein für neue Lösungen!
    • Mir scheinen die besonderen Gegebenheiten beim elektrischen Fahren auf Batteriebasis nur schwer an den Bedarf anzupassen zu sein. Da dauert das Laden zu lange, die Kapazitäten sind unzureichend oder werden zu teuer und zu schwer. Für kleine Stadtflitzer wohl eher machbar, aber dann in schwerem Wettbewerb mit Car-Sharing-Modellen.

      Sinnvoller ist mMn Verbrennungsmotor mit WASSERSTOFF oder Brennstoffzelle. Transport und Lagerung des hochexplosiven Gases (Zeppelin Hindenburg!) scheint mir eher sicher zu organisieren zu sein, da man auf vorhandene und bewährte Strukturen zurückgreifen kann. Wasserstoff kann man dort produzieren wo Sonne scheint oder Wind weht und dort auch an den Endkunden abgeben.

      Um mal was zu den Schiffen mit Schwerölantrieb: Auch wenn die ein Vielfaches an schädlichen Gasen produzieren, heißt das nicht, dass wir naheliegende und machbare Ziele aus den Augen verlieren sollten. Schiffe auf hoher See sind schwer zu kontrollieren und die Erdölindustrie ist froh, wenn sie das giftige Abfallprodukt Schweröl loswird. Da müssten einige Länder nationales Recht schaffen und durchsetzen und wie mächtig die Finanzlobby ist, sehen wir ständig. Machen Banken Gewinn, ist das unternehmerisches Risiko und der Gewinn gehört den Eignern. Machen sie Verlust, sind sie systemwichtig und werden von denen gestützt, auf deren Kosten zuvor Gewinne gemacht wurden. Verluste werden sozialisiert.

      Ähnlich werden auch die Reedereien was von globalem Wettbewerb und Märkten faseln, Zeter und Mordio schreien und mit Arbeitsplatzverlust drohen. Alles nicht so einfach. Dann kommen noch Staatspräsidenten dazu, die zunächst mal die Interessen der Spender für den Wahlkanpf vertreten oder eigene Interessen haben, die sich nicht immer am Gemeinwohl orientieren, oder sich mir diese Vermutung nicht so ohne weiteres aufdrängt.

      Wenn sich nicht bald was tut, werden wieder einige verlangen, dass die Kraftstoffpreise erhöht werden, um die Leute zu zwingen, weniger zu fahren. Mir fallen spontan ein paar ein, die das begrüßen.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Cladoli schrieb:

      Ich bemerkte bei mir, ich hatte nicht die Lust diese Argumente zu sammeln und zu posten! Den die vielzahl der negativ eingestellten Foren-Mitglieder möchten das garnicht hören bzw.lesen! Es ist immer so schön leicht "dagegen" zu sein und vielleicht sogar Verschwörungstheorien zu sehen....statt nach vorn zu sehen, offen zu sein für neue Lösungen!
      Du schmeißt da Äpfel mit Birnen durcheinander bzw. deine Schlußfolgerung, viele User seien schlicht dagegen, ist falsch.
      Manche (wenige) User vertreten hier die Meinung, Elektro sei das Allheilmittel der Zukunft.... mag sein, nur wann ist "Zukunft"?

      Ich sehe in, für mich!, absehbarer Zukunft (+/- 10 Jahre) keine praktikable Lösung in E-Cars oder gar E-Bikes.
      Abgesehen von der derzeit tatsächlich machbaren Reichweite, wird es noch Jahrzehnte dauern, bis eine praktikable Lösung
      allein schon für den Aufbau der Versorgung vergehen wird.
      Nicht jeder hat ein Häuschen bzw. Eigentum und wohnt auch dem Land, wo er evtl. auch mal eben 20.000 Euro für eine Ladestation locker machen kann.
      Wie soll der benötigte Strom denn in die Städte, in die Wohngebiete kommen? Welche Kapazitäten wären denn dafür erforderlich?

      Die Industrie ist ja seit Jahrzehnten noch nicht einmal in der Lage, ein flächendeckendes Mobilfunknetz in D zu erstellen, wie soll dann ein flächendeckendes Stromnetz für bis zu 8 Mio Fahrzeuge erstellt werden?
      Und dann, da gebe ich Hans recht, wird jeder Hersteller, jeder Landesfürst (Politiker), jeder Grundstückseigentümer sein eigenes Süppchen kochen wollen, sprich seinen Vorteil suchen...

      Eine ablehnende Einstellung hat also nicht in 1. Linie etwas damit zu tun, daß man die Technik an sich ablehnt, sondern eher,
      daß man kein Träumer oder Phantast von der Zukunft ist, denn die ist weiter entfernt als mancher User glauben mag.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Tja, Ja, wären unsere Politiker doch alle wirklich Unabhängig ! aber so wird immer irgendeine Lobbygruppe schreien. Hier die Freunde des Loud pipes save lives, dort die Fuhrparkbetreiber, da die Automobilisten ...... Nur von all diesen Gruppierungen wird es nie oder eher selten wirklich innovative Ansätze geben. Die Menschheit muss oder will tlw. zu ihrem Glück gezwungen werden.

      E-Fahrzeuge sind aber für mich allenfalls eine Übergangslösung.
      Ralf aus der Pfalz ;Q;
    • Eine sinnvolle und zeitlich absehbare Lösung wäre auf jeden Fall, wenn man Fahrzeuge von Kommunen, Linienbussen, etc. als E-Fahrzeuge in Betrieb nehmen würde. Deren benötigten Reichweiten pro Tag übersteigen selten 100 km und die örtlichen Gegebenheiten, sprich Bauhof, Fahrzeugdepot, etc. wären idR auch vorhanden.
      Aber woran scheitet das? Natürlich am lieben Geld.
      All unsere Kommunen, Städte und Länder sind ja so arm, daß sie "für die Zukunft" kein Geld erübrigen können.
      Also wälzt man das "Problem"/Ziel (2 Mio E-Autos) mal wieder auf den Deppen äh Bürger ab... der soll mal bezahlen, sonst darf er eben nicht mehr in die Städte fahren...
      Und genau diese Politiker wollen die Wende schaffen...? Ja nee, is klaa.... :D ich bin Realist und sehe einer solchen Zukunft recht gelassen entgegen...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Könnten sich die Hersteller auf einheitliche Akkus einigen, würde/könnte das endlose Laden für den Verbraucher entfallen, er müsste an den Stationen einfach den Akku tauschen .

      Aber das ist wohl ein unerfüllbarer Wunsch.
      Un saludo, Hans-Jürgen


      Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern, wie man alt wird !!


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    • Da müssten die "Tankstellen" aber eine deutlich größere Lagerfläche bereit halten, als bisher für Kraftstoff in Tanks.
      Außerdem brauchts Personal, um die Tauschakkus zum Laden oder Ladeerhaltung anzustöpseln oder eine möglicherweise
      umfangreiche und teure Logistik, bei der das automatisch geht und die ihrerseits wiederum Strom verbraucht.
      Wahrscheinlich müsste man dann auch so eine Art Pfandsystem einführen, mit entsprechenden Beträgen aufgrund des
      reinen Warenwertes. Gleichzeitig darf das nicht zu kompliziert sein, was wiederum zu einer organisierten Kriminalität führen kann.

      Ich vermute auch, dass bis auf ein paar Augenwischereien (um die neuen Mehrheitsbeschaffer/verlierer ;pfeif; ) zu besänftigen,
      so schnell nichts volkswirtschaftlich und gesellschaftlich nachhaltiges umzusetzen sein wird.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
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      Blacky schrieb:

      Eine ablehnende Einstellung hat also nicht in 1. Linie etwas damit zu tun, daß man die Technik an sich ablehnt, sondern eher,
      daß man kein Träumer oder Phantast von der Zukunft ist, denn die ist weiter entfernt als mancher User glauben mag.
      Das es keine Träumerei sondern möglich ist, zeigt sehr gut der Norwegische Staat! Ja dort gibt es ebenfalls Laternen-parker, lange Distanzen und kalte Winter! Und dort wird ebenfalls in die Zukunft investiert mit Hybridantrieb der Busse! So das es "geht" und keine Träumerei ist wird dort sehr gut vorgemacht!
    • Hansemann schrieb:

      Ich vermute auch, dass bis auf ein paar Augenwischereien (um die neuen Mehrheitsbeschaffer/verlierer ) zu besänftigen,
      so schnell nichts volkswirtschaftlich und gesellschaftlich nachhaltiges umzusetzen sein wird.
      Für -Schnellschüsse sind die ja prädestiniert.
      Un saludo, Hans-Jürgen


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    • Pragmatisch ist das nur wenn man in einem Zeitrahmen wie jetzt Tanken kann, oder da sich alles weiterentwickelt, auch schneller. Die Preise für den mobilen Ladevorgang müssen auch weiterhin erschwinglich bleiben.

      Reichen würde es mir jetzt schonmal wenn man mit einem Umrüsstkit die E4 - E6 Diesel hochrüssten kann, damit die Grenzwerte eingehalten werden. Das wäre mal pragmatisch. Die Hersteller bekommen staatlische Unterstützung die Anwender nicht, so das es erschwinglich bleiben würde.

      Momentan ist das E Auto für mich noch so weit weg, wie der Mars. Ausgegoren ist was anderes. Verstehe auch nicht warum andere Hersteller nicht den gleichen Weg beschreiten wie Toyota.