Regt nur mich dieser Elektroauto Hype auf?

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    • Ich denke, ich werde so in etwa 3 Jahren, wenn mein jetziger A6 vor dem zweiten Zahnriemenwechsel steht, einen schönen gebrauchten A8 3,0TDI zu günstigen Konditionen erwerben können. °AA°
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Hallo Gregor, seither der Diesel im Gespräch ist, ist auch der E6 im Gespräch das auch der die Grenzwerte nicht einhält und somit die Städteinfahrt auch für diesen unsicher ist.
      So mein Wissensstand.

      Der Grenzwert wird bei E5 und E6 Diesel um das bis zu 6 fache im Durchschnitt überschritten.
      Aus Sicht des Verlustes, für mich Diesel Anschaffung völlig uninteressant bis das klar geregelt ist und die Grenzwerte, z.b. mit einem E6d nach RDE Verfahren, eingehalten werden.

      Dann kommt der Benziner in Sachen Feinstaub an die Reihe. Im Moment ab E4 Städteeinfahrt noch erlaubt. Das ist aber auch alles ein Frage der Zeit.

      Auch das Landei wie ich z.b. möchte in die Stadt fahren. Deshalb kann man nicht generell davon ausgehen, das die ländlichen Bürger weiterhin Diesel kaufen. Der ist und bleibt sehr Rückläufig.
    • Blacky schrieb:

      weil er nun einen unverhältnismässig hohen Wertverlust beim Verkauf seines Dieselfahrzeugs in Kauf nehmen muss, dann betrifft uns das hier alle.
      Auch ich bin ebenfalls mit 3 von 5 Dieselfahrzeugen direkt von diesem Irrsinn betroffen.

      Nussel schrieb:

      Doch das hast Du geahnt, weil die Sau schon seit über einem Jahr durchs Dorf getrieben wird. Es hies immer nur "höchstwahrscheinlich" darf Diesel 5 und 6 rein, aber "sicher" steht in keinem Bericht. Und Du wusstest das auch die damals aktuellen Diesel 6 den Grenzwert überschreiten.
      tja, die "Sau" wird schon seit über 10 Jahren durchs Dorf getrieben aber unsere Politiker haben sich mal wieder ausgeruht... Ich habe von allen Fahrzeugen (und das sind 8 an der Zahl!) überhaupt nur einen Benziner! Der ist das älteste Fahrzeug und von allen am besten fein raus! Einen VW T6 Transporter mit BlueMotion Technologie (der aber wohl doch nicht so sauber ist wie man meint... ;rotwerd; ) und der Rest ist Euro 5 und "am Arsch"! Ich lasse mcih mal überraschen. Sehe das Ganze aber etwas entspannter, da wir "auf dem Lande" nicht direkt betroffen sind und ich die Transporter "runter fahren" kann aber wenn ich selber mit dem auch privat genutzten PKW mal nach Hmaburg weg möchte, werde ich wohl den kleinen alten A Mercedes von Andrea nehmen müssen (so sie denn die ganze Stadt sperren...) wer weiß... :/

      GStrecker schrieb:

      Also werden wir den Wagen fahren bis er verschrottet werden muss.
      DAS werde ich dann mit jedem der Fahrzeuge machen und danach "ab nach Fernost"...

      Dietmar schrieb:

      Das Durchschnittsalter ist ja inzwischen auf 9,3 Jahre in Deutschland angewachsen (siehe KBA). Und gegen diese "Dreckschleudern" helfen weder Software-Updates noch Hardware-Nachrüstungen, da diese wohl kaum für ein knapp 10 Jahre altes Fahrzeug wirtschaftlich sind.
      so ist das oft aber nun gucke dir mal die Rettungswagen, Feuerwehrfahrzeuge, THW, Johanniter usw. an. Da wären das ja "Neufahrzeuge!" Von den kommunalen Fahrzeugen ganz zu schweigen (bei uns sind in der Stadt noch T4 Bullis im Einsatz!!!!) Die hat kaum ein privater Dienstleister mehr bei uns im Gebrauch!!!

      schotterali schrieb:

      Ich denke, ich werde so in etwa 3 Jahren, wenn mein jetziger A6 vor dem zweiten Zahnriemenwechsel steht, einen schönen gebrauchten A8 3,0TDI zu günstigen Konditionen erwerben können. °AA°
      Den Wagen bekommst du spottbillig aber ich möchte nicht wissen, was die Herren sich bei der Steuer einfallen lassen! ;--)
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Erst beschweren sich die Stadtmenschen (teilweise zu recht) über den Dieselsmog.
      Dann bleibt der Diesel draussen - damit aber auch die Kunden.
      Das Sterben des Einzelhandels wird noch beschleunigt, Existenzen werden vernichtet.
      Die Luft ist dann sauber, aber die Städte sind “tot“ - noch toter als es viele heute schon sind
      ... und das alles natürlich nur zum Wohle der Bevölkerung...

      Das etwas passieren muss, dürfte unstrittig sein. Aber muss das denn immer gleich per Kahlschlag passieren?

      Warum zwingen die Politiker die Hersteller nicht zur Nachbesserung und die dafür anfallenden Kosten zu übernehmen?
      Es gibt technische Lösungen, das hat u.a. der ADAC bereits in einem ausgiebigen Test nachgewiesen (der Staat “testet“ ja immer noch).
      Die Verursacher und Betrüger drücken sich vor den Kosten.... der deutsche Politiker kuscht (wie fast immer) und der Deutsche Michl darf die Scheixxe ausbaden und letztendlich bezahlen...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      Warum zwingen die Politiker die Hersteller nicht zur Nachbesserung und die dafür anfallenden Kosten zu übernehmen?

      weil es in unserem Land seit vielen Jahrzehnten einen gut funktionierenden Lobbyismus gibt. Auto, Pharma, Chemie, Stahl - egal wer, das gesellschaftliche Interesse wird untergeordnet.
    • Blacky schrieb:


      Warum zwingen die Politiker die Hersteller nicht zur Nachbesserung und die dafür anfallenden Kosten zu übernehmen?
      Es gibt technische Lösungen, das hat u.a. der ADAC bereits in einem ausgiebigen Test nachgewiesen (der Staat “testet“ ja immer noch).
      Die Verursacher und Betrüger drücken sich vor den Kosten.... der deutsche Politiker kuscht (wie fast immer) und der Deutsche Michl darf die Scheixxe ausbaden und letztendlich bezahlen...
      Hallo Roger, lies bitte meinen Beitrag.
      Die ganzen alten Diesel sind völlig legal dreckig (aber immer noch sauber gegen die Schiffe im Hamburger Hafen). Da gibt es keine Verursacher und Schuldigen und eine 3000 € Nachrüstung machst bei einem 3000 € Auto einfach keinen Sinn.
    • Blacky schrieb:

      Warum zwingen die Politiker die Hersteller nicht zur Nachbesserung und die dafür anfallenden Kosten zu übernehmen?
      Es gibt technische Lösungen, das hat u.a. der ADAC bereits in einem ausgiebigen Test nachgewiesen (der Staat “testet“ ja immer noch).
      Die Verursacher und Betrüger drücken sich vor den Kosten.... der deutsche Politiker kuscht (wie fast immer) und der Deutsche Michl darf die Scheixxe ausbaden und letztendlich bezahlen...

      Da sind wir doch beim Punkt und genau das fordert die Petition. Nicht mehr und nicht weniger.

      Zitat:
      ---
      Die giftigen Abgase aus Dieselfahrzeugen führen jedes Jahr zum vorzeitigen Tod tausender Menschen. Verantwortlich dafür sind die Autohersteller. Ihre Fahrzeuge stoßen deutlich zu viele Abgase aus. VW, Daimler und Co. haben ihre Motoren manipuliert und Verbraucher/innen getäuscht. Dafür müssen sie zur Verantwortung gezogen werden.
      Sorgen Sie dafür, dass die Autohersteller die dreckigen Diesel wirksam nachrüsten - auf eigene Kosten! Damit die Luft in unseren Städten sauber wird.
      ----

      Als Betrüger/Verursacher hat man für den verursachten Schaden gerade zu stehen. Ziemlich einfach.

      Wie man liest, würde die Bereinigung des Schadens (also hardwaremäßige Nachrüstung der besagten Dieselfahrzeuge) keineswegs den Automobilherstellern den Garaus machen, sondern die Kosten hierfür sich "lediglich" in Höhe eines Jahresgewinns bewegen.
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • simon-markus schrieb:

      Wie man liest, würde die Bereinigung des Schadens (also hardwaremäßige Nachrüstung der besagten Dieselfahrzeuge) keineswegs den Automobilherstellern den Garaus machen, sondern die Kosten hierfür sich "lediglich" in Höhe eines Jahresgewinns bewegen.
      wieviele Milliarden waren das gerade wieder bei VW.... ;rotwerd;
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Markus, auch Du scheinst nicht verstehen zu wollen.
      Mit dieser Forderung werden die Städte nicht sauber, denn die alten Kisten fahren weiter.
      Euro 5 gilt erst ab 2009, die Fahrzeuge davor (noch einmal: Durchschnittsalter 9,3 Jahre !!!) dürfen legal 250 µg (Euro 4) oder 500 µg (Euro3) ausstossen.
      Oder anders gerechnet: Um den Dreck eines alten Fahrzeugs zu kompensieren, müssen mehrere Euro 5 Diesel umgerüstet werden.
      Da ist es effektiver das Geld dafür einzusetzen, dass alte Fahrzeuge vom Markt kommen (Dieselprämie).
      Denn trotz der manipulierten Diesel und mehr Verkehr ist die Belastung an vielen Meßpunkten kontinuierlich gesunken.
      Das die jeweiligen Grenzwerte eingehalten werden müssen, steht für mich außer Frage,
      aber jetzt so zu tun, als würde die marktschreierische Hardwareumrüstung das Problem beseitigen, ist zu kurz gedacht.

      Und wenn der deutsche Michel (um mal bei den Vorrednern zu bleiben) ernsthaft Interesse am Umweltschutz hätte, dann würden SUVs nicht so boomen (mir fallen da noch zig andere Beispiele ein).

      Und zu Deinem Zitat:
      Die giftigen Abgase aus Dieselfahrzeugen führen jedes Jahr zum vorzeitigen Tod tausender Menschen. Verantwortlich dafür sind die Autohersteller.
      Also auch dafür, dass viele von denen geraucht haben. Ja nee, ist klar
    • . schrieb:

      Die giftigen Abgase aus Dieselfahrzeugen führen jedes Jahr zum vorzeitigen Tod tausender Menschen. Verantwortlich dafür sind die Autohersteller. Ihre Fahrzeuge stoßen deutlich zu viele Abgase aus.

      Behauptung, nicht bewiesen, weder durch Studien noch sonst etwas.

      Reiner Populismus.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • remi22 schrieb:

      simon-markus schrieb:

      Wie man liest, würde die Bereinigung des Schadens (also hardwaremäßige Nachrüstung der besagten Dieselfahrzeuge) keineswegs den Automobilherstellern den Garaus machen, sondern die Kosten hierfür sich "lediglich" in Höhe eines Jahresgewinns bewegen.
      wieviele Milliarden waren das gerade wieder bei VW.... ;rotwerd;
      Rewert, Du als Unternehmer solltest doch wissen, dass der Gewinn nicht nur in die Taschen der Eigentümer fließt, sondern dass aus diesem auch die Investitionen bestritten werden !
      Und wo sollte man investieren? In die Nachrüstung alter Euro 5 Diesel oder in alternative Antriebstechnologien?
      Und der Return on invest ist in der Automobilindustrie erst nach Jahren gegeben !
    • Fralind schrieb:

      . schrieb:

      Die giftigen Abgase aus Dieselfahrzeugen führen jedes Jahr zum vorzeitigen Tod tausender Menschen. Verantwortlich dafür sind die Autohersteller. Ihre Fahrzeuge stoßen deutlich zu viele Abgase aus.
      Behauptung, nicht bewiesen, weder durch Studien noch sonst etwas.

      Reiner Populismus.
      Danke Frank !
    • Dietmar schrieb:

      Euro 5 gilt erst ab 2009, die Fahrzeuge davor (noch einmal: Durchschnittsalter 9,3 Jahre !!!) dürfen legal 250 µg (Euro 4) oder 500 µg (Euro3) ausstossen.
      Ich verstehe das schon.

      Und ich hätte für Umrüstung in 1. Linie auch "nur" die Dieselfahrzeuge im Visier, bei denen nachweislich die "Bescheisser-Software" eingebaut wurde. Und das sind vorrangig Dieselfahrzeuge mit E5 und E6.... und nur um die geht's eigentlich.
      Denn das sind idR durchaus noch hochwertigere Fahrzeuge, die selbst als GW noch deutlich über EUR 30.000 liegen und da lohnt sich eine anerkannte! Nachrüstung (nicht nur SW-Änderung) sehr wohl.

      Dietmar schrieb:

      Da ist es effektiver das Geld dafür einzusetzen, dass alte Fahrzeuge vom Markt kommen (Dieselprämie).
      Das sehe ich auch so und wäre fair und effizient und vor allem: erfolgreich.[/quote]
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Ihr schreibt fast schon so wie die aus der Politik, die es aufgrund Ihrer Absicherung nicht und nie betrifft.

      Ich habe genug Kunden die eine Famile, eine Immobilie und keine Gs haben, weil es sonst auf Dauer und im allgemeinen gerade so reicht, und deshalb ein verhältnismäßig junges Auto haben und dieses ein Diesel ist um mit einem festen Kostenfaktor zu rechnen, (mal ganz zu schweigen davon, dass z.B. der VW Konzern bis vor 2 Jahren keine akzeptablen Benziner in der 100-130 PS Klasse hatte oder störungsfrei bauen konnten).
      Jetzt mal gerade eben mit den Schultern zucken und schön neu das Limit des Kredites abändern. Wird schon alleine nach den neuen Kreditvergaberegelungen aus Brüssel bei 95% dieser Gruppe nicht gehen.

      Und nu.

      Bei dem Fantasie Grenzwert müsste man m.M. nach mal bei Fachleuten nachfragen und gegebenenfalls dann mal einen realistischen fundierten Wert veranschlagen.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      Bei dem Fantasie Grenzwert müsste man m.M. nach mal bei Fachleuten nachfragen und gegebenenfalls dann mal einen realistischen fundierten Wert veranschlagen.
      Bei den immer schärferen Grenzwerten wird es langsam unrealistisch für leistungsstarke Motoren. Hier hätte die Automobillobby längst klare Kante und den Stinkefinger zeigen müssen, anstatt zu tricksen.
    • Leute..
      ...zum Bescheißen gehören immer zwei..derjenige der bescheissen möchte...und die Regierung und ihre Behörden die den Beschiss am deutschen Michel dulden..

      Wie kann eine Gesetzgebung erlauben, dass die Schadstoffwerte bei den KFZ nur in einem definiertem Fenster gemessen werden müssen..
      Beim TÜV/DEKRA etc. müssen die bei der ASU erst einmal die Datenbanken einsehen welche Drehzahl, Temperatur etc. bei der Messung der Schadstoffimmission gehalten werden muss.

      Wir atmen aber die Luft aller Betriebszustände ein, ob im Stand, Stadtverkehr, Vollgas, Beschleunigung oder bei kaltem oder heißem Wetter.
      M.E. ist das schon allein ein schizophrener Kompromiss den der Gesetzgeber nie hätte zulassen dürfen. Die Schadstoffwerte sind in allen Betriebszuständen einzuhalten ..Basta!

      ...und nun kommt mir bitte keiner und sage das sei technisch nicht möglich...ich weis es besser..und natürlich kostet das Geld, nur in Serie würden sich die Kosten im Neufahrzeugbau schnell minimieren lassen. Ich erinnere nur an die ersten VW mit ungeregeltem KAT..eine Sensation und sehr teuer..zwei Jahre später war der geregelte KAT bereits Serie..zu erschwinglichen Preisen für den Verbraucher.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Spark ()

    • Das wird ja jetzt nicht mehr gemacht, es wird jetzt unter "Real Driving Emissions" gemessen. Kurz RDE. Begonnen hat man damit mit dem 6d KAT. Der Auslöser war der VW Dieselskandal.

      Die Benziner haben solch einen "feinen" Feinstaub der mit den Messgeräten heute nicht gemessen werden kann. Angeblich! Diese Geräte gibt es schon man möchte sie aber nicht einsetzten. Warum wohl :) ? Das soll 2021 umgesetzt werden, das diese Geräte die feiner Messen auf den Markt kommen. Da wird dann bestimmt die dritte Sau getrieben, die Technik dafür hat die Industrie schon in der Tasche.

      6d KAT Fahrzeuge: adac.de/infotestrat/umwelt-und…euro_6d_temp/default.aspx

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Nussel ()

    • Fralind schrieb:

      Ich habe genug Kunden die eine Famile, eine Immobilie und keine Gs haben, weil es sonst auf Dauer und im allgemeinen gerade so reicht, und deshalb ein verhältnismäßig junges Auto haben und dieses ein Diesel ist um mit einem festen Kostenfaktor zu rechnen, (mal ganz zu schweigen davon, dass z.B. der VW Konzern bis vor 2 Jahren keine akzeptablen Benziner in der 100-130 PS Klasse hatte oder störungsfrei bauen konnten).


      Jetzt mal gerade eben mit den Schultern zucken und schön neu das Limit des Kredites abändern. Wird schon alleine nach den neuen Kreditvergaberegelungen aus Brüssel bei 95% dieser Gruppe nicht gehen.
      Hallo Frank, diese Argumentation verstehe ich nicht. Kein Geld aber dann ein "junges" Auto, auch noch ein "Diesel" mit "hoher" Anschaffung die auf einmal weh tut und auch noch das schlimmste wahrscheinlich ein "VW" mit einer heutzutagen mieser Preis / Leistung. Mehr Geld für mehr gebraucht KM und mehr kaputt. VW kann machen was es will der Müll wird immer wieder gekauft. Kann ich nicht verstehen. Genauso wie ein Benz.

      Wenn es um Kosten und Anschaffung und Preis Leistung bei einer Familie geht, wenn die Kohle fehlt, verstehen würde ich im Gegensatz als Bsp. ein jungen Renault als Traffic oder Kangoo anstatt ein T5 oder T6 oder ein Caddy. Die Renaults stehen denen in nix mehr nach, ganz im gegenteil man bekommt für weniger Geld weniger KM und weniger Kaputt ;lach;

      Ich kann dieses typisch deutsche VW und Mercedes Denken nicht mehr nachvollziehen. Die Ausländer bauen heute die Qualität, die die deutschen Hersteller bis anfang 2000 gebaut haben.

      Man kann heute einen sehr guten und besseren Ausländer für weniger Geld kaufen. Mir fällt absolut nix ein warum ich anstatt einen Traffic oder Kangoo einen T6 oder Caddy fahren soll, aber auch garnix. Die Ausnahme ich Sachen Qualität sehe ich nur noch bei BMW und Porsche.

      Wenn die deutsche Gesellschaft nicht weiterhin VW kaufen würde, würde VW auch mal Wach werden und käme es zu solchen Vorfällen nicht ;pfeif;
      Das was Du sagst mit den nicht alltagstauglichen Benzinern, das Thema haben wir immer wieder im Freundeskreis, aber am nächsten Tag wird wieder ein VW gekauft.

      Aber, vllt. muss ich das auch nicht verstehen :)
    • Nussel schrieb:

      Das wird ja jetzt nicht mehr gemacht, es wird jetzt unter "Real Driving Emissions" gemessen. Kurz RDE. Begonnen hat man damit mit dem 6d KAT. Der Auslöser war der VW Dieselskandal.

      Die Benziner haben solch einen "feinen" Feinstaub der mit den Messgeräten heute nicht gemessen werden kann. Angeblich! Diese Geräte gibt es schon man möchte sie aber nicht einsetzten. Warum wohl :) ? Das soll 2021 umgesetzt werden, das diese Geräte die feiner Messen auf den Markt kommen. Da wird dann bestimmt die dritte Sau getrieben, die Technik dafür hat die Industrie schon in der Tasche.

      6d KAT Fahrzeuge: adac.de/infotestrat/umwelt-und…euro_6d_temp/default.aspx
      Armin..das ist es ja eben...die Real Driving Emissions werden auch wieder nur nach einem zuvor mit den Herstellern abgestimmten und festgelegtem Testablauf ermittelt.
      Warum kann man nicht hingehen und vor Erteilung der allgemeinen Betriebserlaubnis seitens des KBA den Hersteller geeichte und plombierte Messsystheme bei den Vorserientestflotten vorzuschreiben die eine kontinuierliche Aufzeichnung der Schadstoffwerte ermöglichen, welche parallel zu den ebenfalls aufgezeichneten Betriebs- und Fahrzuständen ausgewertet werden. Und nur wenn der Hersteller damit nachweisen kann das die Schadstoffwerte in allen Betriebssituationen eingehalten wurden erhält das Fahrzeug die Zulassung.
      Und dann muss der Gesetzgeber im nachhinein natürlich kontrollieren das die Hersteller nach erhaltener Zulassung nicht wieder schummeln um gegenüber dem Wettbewerb noch ein paar PS mehr auf die Strasse zu bekommen..

      Und warum können die Schadstoffemissionen nicht kontinuierlich gemessen , auf Abruf im Display angezeigt und ausgelesen werden...Ich fände es ganz interessant wenn ich zu aktuellem Kraftstoffverbrauch, Kühlwassertemperatur, etc. auch die aktuelle Schadstoffemission angezeigt bekäme..warum nicht?

      In meinem GLE350d wird mir im Display z.B. die Öko-Anzeige geboten..d.h. Anzeige ob meine Fahrweise wirtschaftlich und Kraftstoffsparend ist...und ob ich gerade "Charge" weil ohne Last dahinrollend..
    • Da bin ich bei Dir (die miese Qualität die der VAG Konzern und MB baut), auch wenn ich mich damit ins eigene Fleisch schneide.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      Da bin ich bei Dir (die miese Qualität die der VAG Konzern und MB baut), auch wenn ich mich damit ins eigene Fleisch schneide.
      das mit der Qualität stimmt leider--GLE350d 4matic => innerhalb Neuanschaffung vor 1,5 Jahren => drei Rückrufe, vier massive Garantiefälle ( u.a. Austausch Zentrales Steuergerät und Motorsteuergerät, Austausch Verteilergetriebe)

      Mein Jüngster Sohn fährt einen KIA Sorento seit drei Jahren => niggs rein garniggs und hat 7 Jahre Garantie

      garnicht zu reden vom Preisunterschied ( selbst hubraumkorrigiert...)
    • Spark schrieb:

      Armin..das ist es ja eben...die Real Driving Emissions werden auch wieder nur nach einem zuvor mit den Herstellern abgestimmten und festgelegtem Testablauf ermittelt.
      Hallo Dirk, so wie sich das anhörte sind das Messungen im "realen" Strassenverkehr. Ich denke bei Vorserienfahrzeugen die im Laborstatus sind, ist eine aussagekräftige Dauermessung nicht möglich, da diese Fahrzeuge permanent noch am Motorsteuergerät bei Problemen mit Gasannahme, Tempertaurfehlern, Verbäuchen, Elektrik etc..... "permanent umprogrammiert" werden und genau an den Schadstoffwerten noch die Schrauben gedreht werden. Das wäre vllt. ein Thema für die Phase danach, also zwischen Ende Vorserienfahrzeug und Vertriebsfreigabe.