hast du mal die Liste der Abbiegehinweise beider Geräte verglichen ?. Sieht mir nach einem Sortierfehler in der Reihenfolge aus.

Reimo schrieb:

mir ging das beim Forentreffen ähnlich.
Habe dann abends im Bett die Einstellungen nochmal kontroliert.
da gibt es im Menue "Navigation" einen Eintrag "Wegpkt.aut.überspringen"
Erst als ich den Haken dort rausgenommen hatte, blieb die Route so wie sie war und wurde nicht neu berechnet.

Vielleicht ist es ja das?

Gruß
Peter

Das kam mir auch in den Sinn zu prüfen, als ich den TE in seinem Fred in der Nachbarkneipe vorgeschlagen habe, mal seine Route dort einzustellen.

Übrigens, die Voreinstellung des 6er für das automatische skippen ist, dass das beim Annäherung ab 250 m passiert.

Gruß von Pendeline

PinotGrigio schrieb:

ich hatte nur shaping Points gesetzt

und genau das war das Problem. Wenn das Navi dann meint, auf der zweiten ablaufenen Strecke dieser Kreuzung zu sein und keine Wegpunkte das Routing in die andere Richtung zwingen, ist es völlig richtig diese Schleife abzuschneiden.
Für "zweite ablaufende Strecke" reichts schon aus, dass die Positioniergenauigkeit grad mit der Toleranz auf der falschen Seite ist.

Hab' sowas mal ausprobiert. Zumindest bei meinem 390er (Berechnung NICHT abgeschaltet) ändert irgendwer bei der Übertragung von BaseCamp auf's Navi in solche Schleifen automatisch einen der shaping points der Schleife in einen Wegpunkt. Dann passiert sowas nicht.

Grüße,
Klaus

.. im übrigen bin ich der Ansicht, dass die Neuberechnung im Navi nicht abgeschaltet gehört ...

macht den 6er nicht zu schlecht, der 5 kann auch seine Macken haben. Fahre gerade rund um die Ostsee und ohne gesunden Menschenverstand, Straßenschilder und Landkarten hätte mich mein 5er wahrscheinlich nach Wladiwostok gebracht.

Wäre auch ne Idee ...

Auf jeden Fall!!!

Ich will und kann nicht behaupten, das das N5 oder N6 perfekt ist, aber die Mehrzahl der Probleme, die hier gepostet werden, kann ich nicht bestätigen bzw. habe ich mit meinen Geräten nicht.
Für's Treffen hatte ich Touren mit insgesamt gut 2000 Km geladen und mein N6 hat nicht ein einziges Mal rumgezickt.
Beim Navi ist es wahrscheinlich wie bei einem PC - der "Fehler" sitzt davor... ...
Wichtig ist, wie genau man die Routen plant und das die Einstellungen identisch sind.
Vermeidungen, Charakter der Route, etc. sollten vor dem Übertrag bzw. dem Import überprüft werden.

Ich hatte heuer auch null Probleme mit der geplanten Tour von 3200 km auf Sardinien mit dem N6.

Hmmh, warum sollte das Navi das meinen? Es hat noch eine Liste von Shaping-Points abzufahren.
So lange die Richtung stimmt, ist nicht einzusehen warum es plötzlich einige Punkte auslassen sollte.
Wenn man allerdings auf der besagten Kreuzung das Motorrad in Richtung der 2. Schleife stellen würde, dann könnte ich es verstehen.

Ein schlampig gesetzter Routenpunkt reicht schon um das Navi zu verwirren.

1. Ist Detlef nicht schlampig.

2. Müsste man den Routenpunkt dann auf die Kreuzung gesetzt haben. Das wäre dann allerdings ungeschickt.

...da ich ihn kenne, kann man das zu 100% ausschließen...

Zu 1. no comment.
Zu 2. Reicht schon nach der Kreuzung auf der falschen Strassenseite.

Auch das wäre dann m.M.n. ein Bug. Da der Punkt ja auf der noch zu fahrenden Schleife liegt, sollte das Programm einfach weiterrouten.

Alles Spekulation solange der TE diese ominöse Route nicht öffentlich macht.

Kann (leider) Detlefs Probleme bestätigen.

Übertragen der Route und Anzeige beim Laden der Route machen N5 und N6 identisch. Ich arbeite mit WP's (Start, Ziel und wichtige Zwischenpunkte) und SP's um die Route in Form zu bringen. Üblicherweise lasse ich die Neuberechnung an.

Wenn ich dann die Route (aus welchen Gründen auch immer) verlasse, routet mich der N5 per Neuberechnung zum nächsten noch nicht angefahrenen SP oder WP, je nach dem was als nächstes kommt. Ist es ein SP und ich steige hinter ihm wieder in die Route ein, überspringt er diesen und routet mich auf der Strecke weiter. Ist es ein WP, den ich auslasse, will er wenden, bis ich ihm das manuelle Überspringen gebe.

Der N6 hingegen routet nach dem Verlassen der Route nicht zum nächsten SP, sondern zum nächsten WP. Ihn interessieren die SP's vor dem nächsten WP einfach nicht mehr. Dies bedeutet auch, dass ich bei eingeschalteter Neuberechnung nur noch WP's vergeben darf. Dies jedoch schränkt die nutzbare Strecke erheblich ein.

Zum Forentreffen haben Rogers Strecken so gut auf dem N6 funktioniert, weil er nur WP's gesetzt hat. Dafür musste er aber die Route auch in 2 bzw. 3 Abschnitte unterteilen.
Bsp. Donauroute:
- Segment 1 - 98km - 21 WP's
- Segment 2 - 104km - 16 WP's
- Segment 3 - 114km - 13 WP's
Wenn ich die 3 Routen zusammenfüge, komme ich dann auf 48 WP's. Dies veranlasst das Navi nun wieder die Route eigenständig zu splitten, da mehr als 30 WP's.

Daher hatte ich mir vorher aus den Einzelsegmenten eine komplette Route gemacht. Die hatte dann 4 WP's (Start und Ziel sowie die 2 Zwischenziele Triftsperre und Kohlbachmühle) und 44 SP's (also einfach den Alarm ausgeschaltet). Das ging genau so lang gut, bis wir zum ersten mal die Strecke verlassen haben. Der N6 rechnete dann auf Basis seiner Einstellung die Strecke zum nächsten WP, die SP's waren nicht mehr relevant.

Erst ein Abschalten der automatischen Neuberechnung verhinderte den Quark. Eine Lösung kann dies aber nicht sein, da der N5 dies ja einwandfrei gemacht hat. Da konnte ich Strecken mit mehreren hundert Kilometern und ebenso vielen Punkten als eine Strecke laden und musste dass nicht in 30-Punkte-Segmente splitten.

Vielleicht ist es gewollt, dass man die Neuberechnung bei vorab geplanten Routen ausschaltet. Ich habe das ausgeschaltet.

Dass ich die Touren unterteilt habe, hängt auch damit zusammen, dass z.B. der mein ehem. N5 Probleme mit Routen hat, die länger als 400-450 km sind - Macht der Gewohnheit....