Rückrufaktion: Standrohre K50 und K51 der Baujahre 2014-2017

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    • Rückrufaktion: Standrohre K50 und K51 der Baujahre 2014-2017

      HaJü

      ist sich mit Sicherheit bewusst um was es geht.....

      und ein kleines Späßchen zwischendurch,
      schadet wohl kaum. ...
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Hi

      Deutsche Erfolgsunternehmen wie VW, BMW oder aus meiner Branche Karl Storz sind aus Sicht amerikanischer Unternehmen nicht in der Lage Qualitätsprodukte herzustellen.

      Das YOUTUBE VIDEO aus USA wow, Hollywood perfect, kann mich nicht besser machen.
      Die US Anwälte haben Ihr Geschäftsmodell auf Deutschland ausgeweitet.

      Der MC Donald Kaffee Peanuts. deutsche Wertarbeit vieeeeel Lukrativer.

      Gruß
      Q50
    • Nussel schrieb:

      Wenn ich das so lese wird wohl jetzt nicht generell ein Standrohr eingesetzt was der Stabilität entspricht die benötigt wird, sondern geprüft ob ein Tausch anhand von Spaltmaßen notwendig ist.

      1. Ich muss Jederzeit damit rechnen das mir das um die Ohren fliegt
      2. Habe ich da noch Spass am Einsatz meiner GS und muss ständig mit dem Gedanken leben auf die Nase zu fallen
      3. Ich kann nicht erkennen das BMW was dafür tut das es "bei keiner" GS jemals wieder auftritt

      4. BMW spielt mit dem Leben seiner Kunden

      Bsp. Inspektion bei 10.000 hinter mir. Keine Auffälligkeiten. Bei 15.000 KM löst sich das etwas bei 19.000 Unfall.

      Oder sehe ich da was falsch, wird generell getauscht auf ein Standrohr was dem Einsatz entspricht?
      Armin, das einzige was sicher ist, ist, daß nix sicher ist. Und aus Deinem 4-Punkte-Bedenken-Liste erkenne ich, daß Du ein gewisser Bedenkenträger bist. Es gab schon ganz andere Rückrufaktionen. Wenn ich mir jedes Mal einen Kopf machen würde...............

      Da brauche ich nur an den Radflasch zu denken, der bei der K25 ausgetauscht wurde. Welch eine Tragik durch die Foren rauschte. Fakt war, daß "alte Hasen", die sich bestens auskennen, beim Wechsel von 1150er auf 1200er GS vergessen haben, ins HB zu gucken. Bei der 12er GS wurde das Anzugsmoment auf 60Nm geänderte, viele behielten aber 110Nm bei. Folglich gab es Spannungsrisse und weltweit wurden die Radflansche getauscht. Die K50 erhielt im Modelljahr 14 einen Lenkungsdämpfer, weil sich 2 Amis mit dem Moped lang gemacht haben. Weiß der Kuckuck, was die tatsächlich geschafft haben. Durch abgefahrene Reifen soll es ja auch zum Lenkerflattern kommen

      Prinzipiell wird nix so heiß gegessen wie's gekocht wird.

      Und wegen Deiner Abschlußfrage in #77, regelmäßig wird bei mir Moped, Auto etc unter die Lupe genommen. Zumindest wird ein gewisses Risiko minimiert.

      Es ist nicht meine Art, mir über jede Sache, die irgendwo aus welchen Gründen auch immer passiert, nen Kopp zu machen, da wird man mental ausgebremst. Im übrigen steht doch bei Dir "anderes Motorrad", dann bist Du doch eh nicht betroffen, oder
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Cool down.
      wenn ich es richtig lese passiert das:
      - Die ;Q; wird gecheckt
      - Ist ein Spalt an der Gabel vorhanden, wird das Standrohr getauscht
      - Ist kein Spalt vorhanden, wird eine Hülse aufgepresst, die das entstehen eines Spalts verhindert.

      Wo ist das problem?
    • Hans Jürgen, ich bin kein Bedenkenträger, sondern Konsument. Ich bin kein Allmei, der nur an sich denkt. Auch wenn es mich nicht betrifft ist die Sachlage nicht korrekt.

      Wenn ich mir ein Moped oder Auto kaufe für ne Menge Geld wirst Du vom Hersteller grundlegend über den Tisch gezogen. Das ist heute so, vermehrt von DE Herstellern. Es wird bewusst Müll eingesetzt in bestimmten Bereichen. Keiner kann mir heute erzählen, das es nicht möglich ist, eine Gabel herzustellen die ein lebenlang das macht was se soll, ausser Feder und Dichtungen. Es wird bewusst gespart. Nein, die Gewinnspanne würde auch ausreichen, wenn man besseres Material einsetzt, mehr Qualitätsprüfung bei gleichbleibenden VK. Das kenne aus direkten Quellen.

      Vielleicht dann weniger Dicke Firmenwagen etc..... Weniger Events für bessere Qualität, wenns dann so wäre.

      Jeder Konsument erwartet bei dieser Preisklasse nur ein Tausch von Verschleisteilen und keine z.b. Brüche oder sonst was an essentiell tragenden und wichtigen und teuren Teilen. Bei DE Herstellern im Bereich Auto habe ich jeden durch (ausser BMW). Da sind Dinge gelaufen, da gibt es keine Worte dafür. Fast bei allen Vorfällen Prozesse geführt die zu 80% zu meinen gunsten ausgingen, was davon zeugt das ich recht hatte. Aber das will keiner bei solch einer Preisklasse.

      Ich rede hier nicht von den Händlern, die stehen auch oft mit Rücken an der Wand, machen aber alles möglich was in Ihrer Macht steht. Sonst wäre ich bei BMW Mo schon wieder weg.

      Die Erfahrungen mit BMW Service Assist, kein Einzelfall auch im direkten Umfeld, ist in der Praxis weit weg von der theoretischen Beschreibung im Glanzprospekt. Letztendlich funktioniert es oft, aber nur mit Diskussionen.

      Alleine ein Service Assist und eine Garantieverlängerung schon "anzubieten" zeugt schon wohlwissend von schlechter Qualität.

      Weiterhin fällt mir auf das die BMW Brillenträger die Meinung dazu der Anwender die diese Brille nicht aufhaben, ins lächerliche ziehen und immer wieder für den Hersteller sprechen, anstatt sich auch wie in dem Fall sich zusammen zu tun und über KBA BMW die Hölle heiss machen, das generell die richtigen Rohre zum Einsatz kommen, anstatt solch eine Strategie zu zulassen.

      Mir und vielen Anderen unbegreiflich.

      Keiner möchte sein Moped auseinderbauen um nicht sichtbare Mängel zu inspizieren, die Scheisse muss halten.

      Mopedfahrer schrieb:

      Wo ist das problem?
      Das Problem liegt darin das es erst garnicht auftreten darf.
    • Armin, ein ganz gravierendes Problem bei der Sache ist, daß wir als kleine Furzel nicht gegen milliardenschwere global player anstinken können. Und die Mär, daß sich die Konsumenten gemeinsam gegen sie wehren können, ist nicht realiserbar. Das fängt schon bei mir an, ich habe keine Veranlassung meine GS gegen ein anderes Fabrikat auszutauschen, also wäre ich mit den Verweigerern nicht solidarisch.

      Es gibt lediglich 2 Möglichkeiten: entweder Du läßt Dich auf das Spiel mit BMW ein oder Du läßt es. Punkt - fertig - aus die Maus.

      Wenn Du jetzt glaubst, Du gehst zu einem anderen Hersteller, dann ist es nur ein anderer Finger, in den Du Dich schneidest. Egal wie sie heißen, sie haben alle ihre Rückrufe. KTM hatte letzt einen wegen ner eventuell defekten Spritleitung, wodurch das Moped in Brand geraten könnte, bei HD war es mein ich ne Ölleitung usw. usw.

      Also letztlich vom Regen in die Traufe
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Nussel schrieb:

      ....die Scheisse muss halten.
      Ähem... bitte die Ausdrucksweise etwas mäßigen... entspricht nicht so ganz den Gepflogenheiten in diesem Forum... danke.

      Nussel schrieb:

      Wenn ich mir ein Moped oder Auto kaufe für ne Menge Geld wirst Du vom Hersteller grundlegend über den Tisch gezogen. Das ist heute so, vermehrt von DE Herstellern. Es wird bewusst Müll eingesetzt in bestimmten Bereichen. Keiner kann mir heute erzählen, das es nicht möglich ist, eine Gabel herzustellen die ein lebenlang das macht was se soll, ausser Feder und Dichtungen. Es wird bewusst gespart. Nein, die Gewinnspanne würde auch ausreichen, wenn man besseres Material einsetzt, mehr Qualitätsprüfung bei gleichbleibenden VK. Das kenne aus direkten Quellen.
      Boah.. das sind mMn schon ziemlich viele - zu viele- Pauschalverurteilungen.... °DD°
      Schalte doch mal 1-2 Gänge zurück... denn solche "Stammtischparolen" sind idR nicht haltbar und/oder beweisbar...
      Und diese "direkten Quellen" würden mich persönlich tatsächlich brennend interessieren... ;pfeif;

      Nussel schrieb:

      Alleine ein Service Assist und eine Garantieverlängerung schon "anzubieten" zeugt schon wohlwissend von schlechter Qualität.
      Deiner Schlußfolgerung kann ich leider nicht folgen... ;nachdenk;
      Warum sollte ein Hersteller Garantie bzw. Garantieverlängerung anbieten, wenn er weiß bzw. davon überzeugt ist,
      daß seine Produkte von schlechter Qualität sind... diese Logik verstehe ich nicht so ganz... :S
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • @Nussel

      Langsam geht's mir auf den Keks!

      Fakt ist, daß bei dauerhaftem, harten Geländeeinsatz diese Probleme auftauchen können, im normalen Betrieb ist wohl noch keiner vom Moped gepurzelt!
      BMW reagiert, ruft zurück und ändert!

      Davon abgesehen, wenn ich jetzt manche Videos dazu sehe, würde wohl jedes Mopped irgendwann die Segel streichen...aber das will ich hier gar nicht zum Thema machen.

      Was willst Du jetzt genau, Nussel? Du bist doch überhaupt nicht betroffen und Deine Bashings in wirklich jedem Post helfen doch hier im GS-Forum tatsächlich Niemandem weiter!
      Ob Du jetzt mit der Marke oder was auch immer auf Kriegsfuß stehst, habe ich noch immer nicht verstanden....
      Diese Beiträge müßtest Du an die BMW-Geschäftsleitung schicken und bei nicht angemessener Reaktion konsequent die Marke wechseln!
      Du hast ja auch mit einigen Sachen Recht, aber nach der zigsten Wiederholung isse's nur noch nervig.
      Grüsse aus'm Osten
      Jan
    • HaJü, zu Deinem Post #71

      Es geht ja um evtl. brechende Standrohre - und "GS" stand einmal für Gelände/Sport. Ein Motorrad sollte dann auch entsprechende "Schläge" wegstecken können.
      Egal ob Otto Normalfahrer oder auch jemand, der mal öfter Gelände oder Schotterpisten befährt.
      Das eine gezeigte Video wo dem Kollegen das Standrohr brach - war eine Schotterpiste mit Schlaglöchern. ;-)

      M.m.n. darf das "bei der Kleinigkeit" nicht passieren! Basta!
      Wenn doch, liegt ein Konstruktionsmangel oder gar Materialfehler vor. Somit spielt BMW - ohne Austausch der Standrohre - doch mit der Gesundheit.

      Ist so etwas eigentlich bei anderen serienmäßigen "Gelände/Sportmaschinen" in der großen Anzahl schon einmal vorgekommen? Ist da etwas bekannt?





      Die schönste Urlaubsform? Wohnmobil und Motorrad ;)
    • Q-Udo schrieb:

      Wenn doch BMW die Standrohre austauscht, kann es dann nicht sein, das die Rohre zu dünn oder weich sind - also eher die Ursache in (fehlerhaften) Standrohren zu suchen ist?

      Blacky schrieb:

      Q-Udo schrieb:

      Wäre mal intreressant die Güte, Stärke und Beschaffenheit eines alten und neuen Standrohres miteinander zu vergleichen.
      Sicher eine interessante Frage, auf die es aber sehr wahrscheinlich keine Antwort geben wird....
      Als die damals neue LC raus kam und ich die direkten Daten der Maschinen verglichen habe, war mir mit als erstes auffällig, dass die Gabelrohre der LC kleiner dimensioniert waren als die der alten Lufti. Da fragt man sich schon, muß das nicht sein? Ist das alte überdimensioniert gewesen oder dient es der Gewinnmaximierung?
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • @Roger, hast recht, aber egal waste heute kaufst, ist es selten, das es das macht was es soll ohne Ausfälle. Da geht mir halt manchmal der Gaul durch.

      Das sind keine Stammtischparolen sondern belegbar. Ich bin kein Schwetzer. Die Quellen sind ein guter Freund bei VW / Audi, einer bei Opel in der Entwicklung und Familie bei Mercedes. Die Hersteller wissen wo die faulen Eier im Auto sind und Sie werden verkauft, Test am Kunden, bei R Aktionen andere Kostenstelle, wenn überhaupt bei einem Motorschaden bei Audi und VW bei 70.000 KM haste en Kampf überhaupt kostenfreien Ersatz zu bekommen bekommen. Nein, 70.000 KM sind keine KM Leistung in der heutigen Zeit. Audi kann keine Fzg. mit Steuerkette bauen, bekanntes Problem fliegt Dir um die Ohren. TFSI 1.4 u. 1.2 bei VW Müll. Porsche 911 997 /2 nur Probleme. VW Caddy nur Probleme. Mercedes Diesel 4.0 Liter / Steuerkette Getriebe im Eimer. Bekanntes Problem, nein nicht meine Fahrweise. Ich rede hier nur von kleinen KM Leistung. Im gegensatz mein alter Benz von 1992 390.000KM ohne jeglichen großen Vorkommnisse.

      XR Motorschaden bei 9.000KM und jetzt ein Defekt bei 14.000 KM. Wer muss sich drum kümmern das was passiert, der Kunde! Erwartungshaltung ist, nur einen Anruf wann instandgesetzt und wo abholbereit. Ende! Das ist nicht so.

      Roger, da gibt es noch mehr. Stammtischparolen sind ganz weit weg. Nicht belegbares gibt es bei mir nicht.

      GS ab 2004 lebensgefährliche R Aktionen. Ich meine Du warst mal selbst betroffen, oder Deine Frau.

      Das mit dem Service kann ich Dir leider nicht beantworten. Fakt ist, wenn ich Qualität anbiete brauche ich das nicht.

      @jan, die GS ist für Gelände gemacht. Das höre ich wie oft, nein in solchen Fällen liegt das nicht an der Anwendung, sondern am Material. BMW ruft zurück und ändert nicht sondern Pfuscht. Da gehören überall neue Rohre aus dem Werk rein anstatt an solch einem Fzg. was nachzupressen.

      Wenn ich eine gebrauchte LC kaufen würde mache ich mich über die R Aktionen Schlau, ich kaufe keine mit gepressten Hülsen sondern nur mit neuen Rohren. Der Murks bleibt also an Deinem Geldbeutel hängen. Setz die Rose Brille ab. Richtig lesen ich habe oben schon beschrieben das ich nicht betroffen bin aber nicht nur an mich denke sondern auch an mein Umfeld.
      Beim Wiederverkauf an welchen Geldbeutel bleiben diese Fakten hängen? An den Betroffenen. Die XR sinkt dadurch im Wiederverkaufswert.
      Würdest Du ne gebrauchte XR mit 30.000 KM kaufen? Ich nicht.

      Ich stehe mit der Marke auf Kriegsfuss aber nicht mit dem Händler. Mache mal einen Vorschlag zu welcher Marke ich wechseln sollte wenn es so sein soll wie eine XR? DUC KTM wird nie in Frage kommen. Haste schonmal bei DUC Garantieabwicklungen mitgemacht ich schon! Es gibt nix vergleichbares.

      @Hans Jürgen, da haste Recht, bei KTM komme ich vom Regen in die Traufe, DUC fällt sowieso aus. Ich habe KTM schon probegefahren, da wabbelt und schebbert alles rum an den Verkleidungsteilen. Bleibt nur der Japaner, da gibts aber nix in der Klasse ausser Bleieimer. Ob XT Crosstourer wie das alles heist, bleischwer und mit der XR nicht im geringsten zu vergleichen.

      Grundlegend ja, letztendich liegt es in meiner Hand wo ich mein Geld hintrage, aber im Moment gibt es nichts anderes. Das heist aber nicht das man sich nicht dagegen wehren sollte.

      Bestes Bsp. warum kann BMW nicht gleich im ersten Wurf das bauen, was ab 2004 nach 10 Jahren gesundgebetet werden muss. Warum vergleicht Ihr immer andere Hersteller, warum hat BMW nicht den Biss es besser zu machen? Ich will mich nicht vergleichen sondern was anbieten was sich von anderen abhebt.
    • Camerone schrieb:

      Fakt ist, daß bei dauerhaftem, harten Geländeeinsatz diese Probleme auftauchen können, im normalen Betrieb ist wohl noch keiner vom Moped gepurzelt!
      Du erzählst ein Zeug, BMW bietet selbst geführte Rallys mit GS´n an. Denk erstmal nach. Eine unbefestigte Strasse Abseits mit Wellen und Buckel ist kein dauerhafter Geländeeinsatz.
    • @Nussel
      Aus welchem Paralleluniversum überträgst du deine Nachrichten an dieses Forum?
      Irgendwie weit weg, weit weg........so blauäugig kann man doch nicht sein, oder? ?( 8|
      Glaubst auch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen und, und, .... ;°) ;--)
      Grüße Franz
      Life is what happens to You while You are busy making other plans. (John Lennon/Allan Saunders)
    • @Franz, aus dem gleichen wie Du. Allerdings bin nicht ich blauäugig wie viele andere auch nicht, denn ich schaue ohne Brille in die Realität.

      @Micha, für mich ist es schon lange genug. Komisch ist immer nur, wenn man mit realen Fakten Argumentiert wie bei Jan, kommt nur nix oder Käse zurück.

      Wenn einer sich auf die Ampel legen will weil er Müll verkauft bekommt kann er das gerne tun, ich nicht. MC Donald wird kein zu heissen Kaffee oder Kirschtaschen mehr anbieten. Nur so bekommt man die dahin. Ist aber Schade das es nur so geht. Wobei das ein schlechtes Bsp. ist jeder sollte wissen was aus dem Ofen kommt heiss sein kann ;pfeif;

      Ich wüsste nicht was an meiner Einstellung falsch ist.
    • Q-Udo schrieb:

      HaJü, zu Deinem Post #71

      Es geht ja um evtl. brechende Standrohre - und "GS" stand einmal für Gelände/Sport. Ein Motorrad sollte dann auch entsprechende "Schläge" wegstecken können.
      Egal ob Otto Normalfahrer oder auch jemand, der mal öfter Gelände oder Schotterpisten befährt.
      Das eine gezeigte Video wo dem Kollegen das Standrohr brach - war eine Schotterpiste mit Schlaglöchern. ;-)

      M.m.n. darf das "bei der Kleinigkeit" nicht passieren! Basta!
      Wenn doch, liegt ein Konstruktionsmangel oder gar Materialfehler vor. Somit spielt BMW - ohne Austausch der Standrohre - doch mit der Gesundheit.

      Ist so etwas eigentlich bei anderen serienmäßigen "Gelände/Sportmaschinen" in der großen Anzahl schon einmal vorgekommen? Ist da etwas bekannt?
      "brechen" dürfte hier der gänzlich falsche Ausdruck sein. Das verwendete Material ist so zäh, daß es sich maximal deformiert und in nmaximalster Deformation reißt, nicht abreißt. Zum Bruch käme unter nicht vorstellbaren Kräften, wobei es auch zur maximalsten Zerstörung des Fahrers kommt.

      Das einzige mir bekannte Bild ist eine herausgerissene Kappe, Verschluß oder wie auch immer genannt, welche/welcher/welches mit einem aufgesetzten Gewindestift an der oberen Gabelbrücke verschraubt ist.

      Mit diesen Bildern ist es besser zu beschreiben. Hierbei handelt es sich um eine Gabel der Honda CB 750 Four.


      alle Bilder im Internet geklaut

      Das Bild li zeigt die Gabel im zusammengebauten Zustand. Ich habe bei meiner K6 progressive Federn (s. 4. Bild von li) eingebaut. Das Standrohr ist oben mit einem Deckel zugeschraubt (s. 2. Bild von li), Innengewinde ca. M30x1,5=Feingewinde), gegen den die Feder drückt bzw. arbeitet. Es ist hierbei zu beachten. daß der Austausch nacheinander erfolgt. Würden beide Deckel (s. 3. Bild von li) gleichzeitig geöffnet, würden die Federn nach oben rausschießen, das Motorrad den gesamten Federweg nach unten absacken, sich in der Horizontalen nach vorne neigen, gegen den Haltewickel des Ständers bewegen, dieser würde einklappen und das Moped fällt um. Aufzufangen ist es nicht, beide Hände sind momentan mit dem 2. Deckel beschäftigt.

      Was passiert bei der BMW?
      Der Deckel scheint stark verpreßt und ohne Gewinde im Standrohr zu sein. Durch die schon beschriebene Belastung im Gelände lockert sich der Deckel bis er schließlich aus dem Standrohr gedrückt wird, gehalten wird er nur noch oben durch den Gewindestift und einer Mutter. Die Mechanik des entsprechenden Gabelteils hat kein oberes Gegenlager mehr (s. Beschreibung Federntausch Honda), das Standrohr wird nur noch von der unteren Gabelbrücke gehalten. Die Kraft, die lediglich nur durch das Fahren entsteht, reicht aus, die Gabel zu verdrehen, d.h. das Vorderrad hat keine Führung mehr. Jeder kann sich vorstellen, je höher die einwirkende Kraft ist um so heftiger wird der Abflug. Im Gelände dürfte der extrem sein.

      Dem will BMW entgegentreten, in dem eine weitere Kappe oben drauf gesetzt und gegen das Standrohr verstemmt wird. Ist bereits ein Spalt entstanden, ist der urspüngliche Verschluß schon gelockert und das Standrohr wird komplett getauscht, bzw. beide (zumindest habe ich das so verstanden - entweder keines oder beide).

      Ich hoffe, der kleine Exkurs in die Mopedmechanik verdeutlicht die Problematik der BMW-Gabel.
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • HaJü schrieb:

      Was passiert bei der BMW?
      Der Deckel scheint stark verpreßt und ohne Gewinde im Standrohr zu sein.
      Und genau das scheint mir der Knackpunkt zu sein.
      Die Deckel werden aus Kostengründen nicht mehr verschraubt sondern nur noch gepunzt.
      Daß das nicht so wertig wie ein verschraubter Deckel ist, dürfte jedem klar sein.
      Schon gut möglich, daß hier mal wieder der Rotstift und nicht der Techniker das Sagen bei BMW hatte....
      Man kann's eben mit dem Mini-Max-System (minimale Kosten für maximalen Gewinn) auch übertreiben...
      Ich erinnere an den 2. Zündschlüssel...

      Nussel schrieb:

      Im gegensatz mein alter Benz von 1992 390.000KM ohne jeglichen großen Vorkommnisse.
      @ Armin: Danke für deine Antwort.
      Ich gebe aber zu bedenken, daß wir uns hier über Großserienprodukte/Massenfertigung unterhalten und daß heutige Standarts in Material und Fertigung in keinster Weise mit denen von vor 20-30 Jahren vergleichbar sind.
      Dein alter Benz haut hinten Dreck ohne Ende raus und über die Leistungsausbeute lacht heute der kleinste Hundai... oder wie die Kartoffelkisten heißen...
      ... das ist ein Vergleich von Äppel und Birnen - und nein, diese ach so haltbare Technik wünsche ICH mir auf keinen Fall zurück (Anm. Ich bin alt genug, um das beurteilen zu können und weiß, wovon ich rede).
      Und dann setze einmal die "negativen Vorkommnisse" ins Verhälnis zur Gesamtproduktion.
      Wieviel Gabeln sind defekt gegangen bzw. führte ein solcher Defekt zu einem Unfall? 1? 2?
      Und in wie viele GS'n wurden diese Gabeln bis dato verbaut? Über 160.000?
      Hmm... ;nachdenk;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Was mich an der ganzen Sache stört, dass BMW schon 2013 mit dem Problem konfrontiert war und in einer Hauruck-Aktion die bereits an die Händler ausgelieferten Modelle nachbearbeitet wurden.
      Spätesten da hätte den Inscheniören auffallen müssen, dass hier ein Problem vorhanden ist.
      Aber warum auch immer wurde dies ignoriert und jetzt stehen sie von einem dicken Problem mit Imageverlust.
      Das bei jedem Modell gespart wird und wurde, ist bekannt und sichtbar. Aber wenn es um sicherheitsrelevante Bauteile wie die Gabel geht, hört der Spass auf.

      Fahre Freitag eine GS Probe - ohne Angst dass die Gabel sich zerlegt
      Gruß

      Tom aus Dortmund


      Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“ (Oscar Wilde)
    • Diese Verschraubung verbaut Honda schon in 50ccm Mopeds, heute noch und in ausgewachsenen Motorrädern. Genau das ist der Unterschied. Diese habe ich schonmal mit einem Innensechskant Sackloch M10 nachgefertigt um die Honda 50ccm Gabel in Hercules Motorrädern zu verbauen, die dann oben auf der Gabelbrücke verschraubt wurde. Das hält heute noch unter extremsten Einsätzen


      image052.jpgimage053.jpg
    • Mopedfahrer schrieb:

      - Die ;Q; wird gecheckt
      - Ist ein Spalt an der Gabel vorhanden, wird das Standrohr getauscht
      - Ist kein Spalt vorhanden, wird eine Hülse aufgepresst, die das entstehen eines Spalts verhindert.
      Wenn es denn mal so einfach wäre. Weder Hülsen noch Standrohre in ausreichender Zahl lieferbar. Wird also noch dauern... Und damit bei dem einen oder der anderen sicherlich bis nach dem Urlaub...