Rückrufaktion: Standrohre K50 und K51 der Baujahre 2014-2017

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    • Ich habe bei meinem freundlichen ;BMW; vor einigen Tagen den Termin für die 10.000er vereinbart. Wurde gleich gefragt, ob ich schon angeschrieben wurde, hatte dies aber verneint. Der ;BMW; hat mir nun trotzdem die Aktion mit eingeplant. Allerdings hängt BMW wohl hinterher mit der Lieferung der Austauschteile. Vielleicht gehen deshalb auch noch keine Anschreiben raus?!
      Ich bin jedenfalls mal gespannt, was kommende Woche alles gemacht wird.
      Grüße
      Markus
    • letzte Info nach Vorführung meiner GSA und der GS meines Sohnes bei BMW:
      • 2013er Modelle, welche die gepunzten Kappen haben sind nicht betroffen.
      • ALLE 1200er GS/ GSA Modelle ab BJ 2014 sind betroffen und erhalten die Presskappen bzw. bei vorhandenem Spaltmaß neue Standrohre mit Presskappen
      • Weltweit sind ca.300.000 Einheiten betroffen, der Lieferrückstand der Nachrüstteile in D ist bei ca. 6000.
      • Bei der heutigen Kontrolle meiner 2014er GSA wurde kein erhöhtes oder vorhandenes Spaltmaß festgestellt, was bedeutet, dass ich derzeit mit Kontrolle auf Undichtigkeiten ( Ölaustritt im Bereich der Gummimanschette) bis zur Verfügbarkeit der Nachrüstteile ( Presskappen welche außen auf die Standrohre aufgepresst - genauer gesagt "drehgepresst"werden) weiterfahren kann. Bei erfolgter Nachrüstung mit den Presskappen entfallen die Gummimanschetten. Für das Aufpressen der Kappen haben die Betriebe ein Spezialwerkzeug erhalten.
      • Bei Fahrzeugen mit Spaltmaß wird das komplette Standrohr mit bereits werksseitig aufgepressten Kappen getauscht, da ein Spaltmaß auf die unzulässige Verformung hinweist. Die Weiterfahrt wird seitens BMW ohne Austausch der Standrohre mit Presskappen abgelehnt/ nicht empfohlen.
      Ich werde nun erneut angeschrieben wenn die Nachrüstteile verfügbar sind und bekomme einen erneuten Nachrüsttermin.

      Alle GS/ GSA ab 2014 welche zum Service eingeliefert werden, haben standartmäßig die Nachrüstung im Arbeitsplan des Serviceprogramms.

      Meiner Meinung nach handelt BMW professionell und sehr vorsichtig/ umsichtig um jegliches Risiko für den Halter zu minimieren.
      Lediglich bei vorhandenem Spalt zwischen der Innenbuchse und dem Standrohr ist m.E.Vorsicht geboten. Trotzdem rüstet BMW komplett nach.
      Für mich ein erneuter Beweis das BMW kein Risiko zu Lasten der Halter eingeht und bereit ist dafür auch in die Tasche zu greifen. ;daumen;
      ..das zeichnet eine Premiummarke aus...und nein..ich habe keine weis-blaue Brille auf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Spark ()

    • Spark schrieb:

      Bei Fahrzeugen mit Spaltmaß wird das komplette Standrohr mit bereits werksseitig aufgepressten Kappen getauscht, da ein Spaltmaß auf die unzulässige Verformung hinweist. Die Weiterfahrt wird seitens BMW ohne Austausch der Standrohre mit Presskappen abgelehnt.
      .....Ablehnung der Weiterfahrt bezieht sich also nur auf Motorräder mit erhöhtem Spaltmaß?

      (Danke für die gute Info!)
      Gruß aus dem hessischen Hinterland

      Armin
    • Qwasimoto schrieb:

      Spark schrieb:

      Bei Fahrzeugen mit Spaltmaß wird das komplette Standrohr mit bereits werksseitig aufgepressten Kappen getauscht, da ein Spaltmaß auf die unzulässige Verformung hinweist. Die Weiterfahrt wird seitens BMW ohne Austausch der Standrohre mit Presskappen abgelehnt.
      .....Ablehnung der Weiterfahrt bezieht sich also nur auf Motorräder mit erhöhtem Spaltmaß?
      (Danke für die gute Info!)
      sonst wird der Stellplatz schnell knapp :)

      grüße

      Fridjof
    • Qwasimoto schrieb:

      Spark schrieb:

      Bei Fahrzeugen mit Spaltmaß wird das komplette Standrohr mit bereits werksseitig aufgepressten Kappen getauscht, da ein Spaltmaß auf die unzulässige Verformung hinweist. Die Weiterfahrt wird seitens BMW ohne Austausch der Standrohre mit Presskappen abgelehnt.
      .....Ablehnung der Weiterfahrt bezieht sich also nur auf Motorräder mit erhöhtem Spaltmaß?
      (Danke für die gute Info!)
      ja..entsprechend der mir geäußerten Info seitens des BMW- Service Mitarbeiters
    • Gerald, ja vielleicht...jedoch bei über 300.000 Einheiten sind bisher wieviele mit ernsthaften Schäden bekannt??...vielleicht 10?
      Andere Hersteller hätten das eventuell unter den Tisch gekehrt...zumal das KBA nach meiner Kenntnis bisher keinen offiziellen Rückruf für erforderlich hält.
      Da die Schädigung wohl nur bei extremer Belastung auftritt und seitens BMW darauf hingewiesen wird das Felgenschäden nicht selten ein Indiz dafür sind...magst du erahnen das es bei anderen Herstellern unter unsachgemäßen Einsatz abgetan werden könnte...gut..nachdem BMW damit wirbt das die GS keine Grenzen im Terrain kennt...ist nun die bekannte Aktion iniziiert.
    • Leuts, da fällt mal ein Sack Reis in China um und schon jammert die Welt um ein drohende Hungersnot

      Wegen 2, 3 Amis, deren GSn aus welchem Grund auch immer, ins Pendeln gekommen sind, haben wir jetzt nen Lenkungsdämpfer drin. Meine K25 ist auch mal in Pendeln gekommen, nur mach ich mir mal Gedanken weshalb und warum.

      Lösung:
      Spitz gefahren CRA, erhöhter Luftdruck nach Service, erheblicher Seitenwind.

      Ein Moped, das sonst bolzstabil auf der BAB geht, fängt das spinnen an bei 190/195km/h. Da macht halt mal langsamer und gut ist, Da muß man nicht BMW anpi...., da muß man sich mal an die eigene Nase greifen, dann klappt das auch mit dem sicheren Fahren.

      Anderes Beispiel:
      2, 3, 4, vielleicht auch 5 Fahrer erleiden massive Unfälle mit schweren und schwersten Verletzungen, weil sie durch Gelände bolzen wie....na ja, wir waren nicht dabei, denen bricht der Kardantunnel=einarmige Schwinge weg. Da kann nur ein Sturz folgen.

      Wenn das so ein Scheixx von BMW wäre, warum hört oder liest man da nicht mehr von, warum läßt BMW die Challenge mit solchen "scheixx Dingern" fahren?

      Ist an anderer Stelle schon öfter angemerkt worden, den Betroffenen, der die A...karte gezogen hat, wird's nicht so locker wegstecken bzw. verstehen. Aber eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht! Es wird immer einen geben, der Pech hat, egal in welchem Bereich, bei welchem Hobby.

      Erst vor ein paar Tagen ist eine PPL-Pilotin paar Meter nach dem Start in Egelsbach in den Wald gestürzt. Ursache bislang unbekannt.

      Und mit den Standrohren seh ich das genauso. Soweit es uns möglich ist, nach dem technischen Zustand unseres Spielzeug gucken und man vermindert die Wahrscheinlichkeit eines Schaden - man schließt ihn nicht aus!

      Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Das seh ich auch so aber trotzdem hab ich's machen lassen und neue Standrohre bekommen !!

      Das aber nur aus Gründen des eventuellen Wiederverkaufs, hier sollte man ja einen ordentlichen Serviceverlauf dokumentieren können um sich nachher keine blutige Nase zu holen ;-)

      Ich glaube das ich meine Adventure nie so hart ran nehmen werde um da so einen Bruch zu produzieren. Da müssen schon gewaltige Kräfte am Werk gewesen sein sonst hätte man das schön desöfteren gehört.

      Wer weiß wo die, die arme Adventure überall drüber geprügelt haben.

      Es ist und bleibt ne Großenduro zwar auch für Abseits der Piste einsetzbar aber eine Hardenduro wird Sie nie sein. Dafür ist Sie dann doch zu Groß und zu schwer somit kommt Sie dann bei anspruchsvollerem Terrain an Ihre Grenzen.

      Gruß Ralf
    • Spark schrieb:

      Für mich ein erneuter Beweis das BMW kein Risiko zu Lasten der Halter eingeht und bereit ist dafür auch in die Tasche zu greifen.
      Kann so ja nicht stimmen ;pfeif; , der Hersteller ist "bereits" das Risiko zu lasten des Kunden schon beim Rotstift eingegangen, was schon auch hier als ziemlich einstimmig negativ verkündet wurde.
    • ..ohne den Rotstift überlebt heute kein Hersteller...und wenn die Konstrukteure seinerzeit nach allen Berechnungen und Feldversuchen der Vorserie zu der Überzeugung gekommen sind eine zuverlässige Konstruktion erstellt zu haben...dann ist auch genau diese Konstruktion Bestandteil des Verkaufspreises..
      Hätten die auch nur im geringsten eine Vorahnung über die Ausmaße und Kosten der aktuellen Aktion gehabt, dann wäre sicherlich eine teurere , großzügig ausgelegte Variante zum Einsatz gekommen...die wir dann hätten auch bezahlen müssen....und vieleicht auch bezahlen wollen
    • Auch wenn der Rotstift nicht dort eingesetzt wurde, für bessere Qualität, ist ein Hersteller nicht Bankrot und kann sich in dem Fall auch ohne Aufpreis noch Schicki Micki Veranstaltungen Leisten.

      Das ändert nichts dran, das der Konstrukteur in der Schule nicht aufgepasst hat. Anfänger. Und es wäre so einfach. Fehler kann man machen aber nicht in solch einen Bereich. Wenn solche Fzg. für abseits der Piste angeboten werden, müssen entsprechend derartige Tests das Aufzeigen. Dafür sind die da. Und die Test müssen extremer ausgelegt sein, wie das mögliche geworbene und angebotene Fahrverhalten der GS. Da müssen Reserven da sein.
    • Habe per Mail Kontakt zu BMW aufgenommen und nachdem diese den Sachverhalt geprüft haben wurde mir mitgeteilt das meine aus Baujahr 2013 nicht betroffen ist.
      Danke nochmals an alle für die zahlreichen Information und Tipps. ;daumen;
    • Hummi schrieb:

      Das seh ich auch so aber trotzdem hab ich's machen lassen und neue Standrohre bekommen !!

      Das aber nur aus Gründen des eventuellen Wiederverkaufs, hier sollte man ja einen ordentlichen Serviceverlauf dokumentieren können um sich nachher keine blutige Nase zu holen ;-)

      Ich glaube das ich meine Adventure nie so hart ran nehmen werde um da so einen Bruch zu produzieren. Da müssen schon gewaltige Kräfte am Werk gewesen sein sonst hätte man das schön desöfteren gehört.

      Wer weiß wo die, die arme Adventure überall drüber geprügelt haben.

      Es ist und bleibt ne Großenduro zwar auch für Abseits der Piste einsetzbar aber eine Hardenduro wird Sie nie sein. Dafür ist Sie dann doch zu Groß und zu schwer somit kommt Sie dann bei anspruchsvollerem Terrain an Ihre Grenzen.

      Gruß Ralf
      Dann siehst Du das anders!

      Es gibt 2 entscheidende Dinge bei dem Standrohrdilemma:
      1. Ich bin angeschrieben worden und habe dementsprechend einen Termin ausgemacht. Gibt es zu wenig Rückmeldungen, kann es durchaus möglich sein, daß es dann doch noch übers KBA läuft. DEM MUSST Du Folge leisten, ansonsten droht die Stillllegung!
      2. Auch wenn ich zu 99% Pozent davon ausgehen kann, daß meine K50 der ursächlichen Belastung nicht ausgesetzt wird, bleibt in dem Fall ein Restrisiko von 1%, BMW richtet's, also geh ich hin.

      Wegen des Wiederverkaufswertes ist ein recht schwaches Argument. Alleine der Gedanke, daß der Folgebesitzer ne harte Tour nach Hintertimbuktu oder Obernepal macht und sich wegen dem Shitstandrohr ordentlich lang macht.........Wenn man sieht, wie die Touren von Michael Martin verlaufen und die sind m.E. noch rel. harmlos zu manch anderen Einsätzen, aber die ständigen Belastungen summieren sich am Ende. Und dann???

      Sehr schwach
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Nussel schrieb:

      Auch wenn der Rotstift nicht dort eingesetzt wurde, für bessere Qualität, ist ein Hersteller nicht Bankrot und kann sich in dem Fall auch ohne Aufpreis noch Schicki Micki Veranstaltungen Leisten.

      Das ändert nichts dran, das der Konstrukteur in der Schule nicht aufgepasst hat. Anfänger. Und es wäre so einfach. Fehler kann man machen aber nicht in solch einen Bereich. Wenn solche Fzg. für abseits der Piste angeboten werden, müssen entsprechend derartige Tests das Aufzeigen. Dafür sind die da. Und die Test müssen extremer ausgelegt sein, wie das mögliche geworbene und angebotene Fahrverhalten der GS. Da müssen Reserven da sein.
      Armin, Qualität rechnet sich immer durch die daraus folgende Kundenbindung...auch wenn das manche Kaufleute in den Chefetagen nicht immer verstehen wollen, wobei Rotstift und Qualität sich generell nicht immer wiedersprechen müssen...es kommt eben auf die Findigkeit und Fähigkeit der Konstrukteure an für wenig finanziellem Aufwand ein Maximum an Qualität zu erhalten.
      In einem hast du allerdings uneingeschränkt recht...wenn schon eine neue innovative Konstruktion gewählt wird...dann sollte die auch unter den widrigsten anzunehmenden Situationen getestet sein....beispielhaft ist dort die Flugzeugindustrie unterwegs.
      O-Ton des BMW Serviceberaters: " bei der 1150GS waren die Kappen sauber mit Gewinde im Standrohr verschraubt"
    • Hallo zusammen, lasst uns mal schauen ob der Link hier funktioniert - der ist von Südafrikanischen Freunden:

      sandtonchronicle.co.za/184299/…ublic-about-bikes-issues/

      Einer ist Aufgrund des hier diskutierten Problems gestürzt, hat sich schwer verletzt und eine Aktion gestartet damit BMW einen Rückruf einleitet.
      In Kürze würde ich folgendes daraus "destillieren" - hier hat sich jemand bemüht Abhilfe für alle potentiell Betroffenen herbeizuführen und weitere Schäden zu verhindern. Ich denke es geht hier absolut nicht darum Schaum zu schlagen oder sich selber zu bereichern, o.ä.

      Was das Problem an sich betrifft, denke ich das die meisten hier Recht haben, solange jemand auf "normalen Deutschen Strassen" fährt passiert gar nichts.

      Aber - man sollte nicht vergessen wie eine GS in Südafrika normal eingesetzt wird, da geht es schon mal über Stock und Stein im Rahmen einer ganz normalen Ausfahrt.

      Dasselbe sehe ich hier in Brasilien, es gibt viele nicht asphaltierte, wunderschöne, Strassen mit reichlich Löchern, Steinen, und allem möglichen ;-)

      Auch die normalen Strassen hier sind durchaus zum Teil anders als in D...

      Teils bewusst, mit sogenannten "Federbrechern" ("quebra molas" - Rücken/Buckel in der Fahrbahn) um die Menschen zum Langsamfahren zu bringen ausgerüstet - welche man gerne einmal übersieht, das ist dann in etwa so wie wenn man einen Bürgersteig überfährt - teils unbewusst, mit Löchern in der Strasse, Kanaldeckeln die sich auch mal 15-20 cm oberhalb oder unterhalb des Strassenniveaus befinden.

      Ich habe davon auch schon ein paar aus versehen - vor allem im Dunkeln - mitgenommen...
      (mit einer Leih GS, bzw. auch mit einer LT eines Freundes, meine eigene GS steht in D) das knallt manchmal heftig...

      D.h. m.E. nach - es kann hier in Brasilien, wie auch in ähnlichen Ländern dazu kommen das eine normal auf der Strasse gefahrene GS Belastungen ausgesetzt ist, die so in D nur beim bewussten Geländeeinsatz oder "Missbrauch" (Kantstein rauf...) auftreten.

      Autos sind hier auch "tropicalizado" (Tropikalisiert) - d.h. mit Schlechtwegefahrwerken, mehr Bodenfreiheit usw. ausgerüstet und überstehen die Torturen hier relativ gut - die ganzen 125/250er Hondas und Co auch, die "Motoboys" (Kurier/Pizza etc Service) ballern mit denen wie verrückt über Stock und Stein.

      Also - vermutlich kein Anlass zur Panik, aber es ist sicher sinnvoll das Problem anzugehen - und - auch einmal aus Sicht anderer Länder darauf zu schauen. In den USA liegen z.B. überall Reifenreste von Trucks und Autos herum - das liegt auch dort an den doch teilweise extrem schlechten Strassen.

      viele Grüße aus Rio!
    • remi22 schrieb:

      Jack68 schrieb:

      So siehts bei mir jetzt aus, heute nach Inspektion abgeholt.
      das sieht doch mal sehr "wertig" aus... (würde ich jetzt bei ebay schreiben....) ;°)


      :) wenn dadurch der Wiederverkauf um 1000 € steigt, hab ich nichts dagegen
      ;)
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • HaJü schrieb:

      Hummi schrieb:

      Das seh ich auch so aber trotzdem hab ich's machen lassen und neue Standrohre bekommen !!

      Das aber nur aus Gründen des eventuellen Wiederverkaufs, hier sollte man ja einen ordentlichen Serviceverlauf dokumentieren können um sich nachher keine blutige Nase zu holen ;-)

      Ich glaube das ich meine Adventure nie so hart ran nehmen werde um da so einen Bruch zu produzieren. Da müssen schon gewaltige Kräfte am Werk gewesen sein sonst hätte man das schön desöfteren gehört.

      Wer weiß wo die, die arme Adventure überall drüber geprügelt haben.

      Es ist und bleibt ne Großenduro zwar auch für Abseits der Piste einsetzbar aber eine Hardenduro wird Sie nie sein. Dafür ist Sie dann doch zu Groß und zu schwer somit kommt Sie dann bei anspruchsvollerem Terrain an Ihre Grenzen.

      Gruß Ralf
      Dann siehst Du das anders!
      Es gibt 2 entscheidende Dinge bei dem Standrohrdilemma:
      1. Ich bin angeschrieben worden und habe dementsprechend einen Termin ausgemacht. Gibt es zu wenig Rückmeldungen, kann es durchaus möglich sein, daß es dann doch noch übers KBA läuft. DEM MUSST Du Folge leisten, ansonsten droht die Stillllegung!
      2. Auch wenn ich zu 99% Pozent davon ausgehen kann, daß meine K50 der ursächlichen Belastung nicht ausgesetzt wird, bleibt in dem Fall ein Restrisiko von 1%, BMW richtet's, also geh ich hin.

      Wegen des Wiederverkaufswertes ist ein recht schwaches Argument. Alleine der Gedanke, daß der Folgebesitzer ne harte Tour nach Hintertimbuktu oder Obernepal macht und sich wegen dem Shitstandrohr ordentlich lang macht.........Wenn man sieht, wie die Touren von Michael Martin verlaufen und die sind m.E. noch rel. harmlos zu manch anderen Einsätzen, aber die ständigen Belastungen summieren sich am Ende. Und dann???

      Sehr schwach
      Ich habe mich selber gekümmert und bin nicht angeschrieben worden und habe erst auf auf Post gewartet, das zeigt ja das es mir wichtig war.

      Zum Wiederverkaufen hatte ich mich aber wohl etwas blöd ausgedrückt, das ist natürlich nicht das einzige Argument was für einen Austausch spricht und war auch nicht so gemeint.

      Im Leben gibt es zwar keine 100% Sicherheit aber ich würde nie absichtlich in Kauf nehmen das einer mit meiner GSA in Timbuktu sich das Genick bricht !!

      Mal ganz ehlrich du schreibst einen Roman über die blöden Rückrufe die durch Fahrer entstanden sind die in deinen Augen entweder nicht fahren können oder Ihr Mopped nicht gut genug vor jeder fahrt inspizieren, so what ??


      Anscheinend machst du vor jeder fahrt eine Stunde Materialcheck und bist natürlich der Bruder von Kenny Roberts.

      Für mich ist das Thema eh jetzt abgehakt, da mittlerweile klar ist das BMW alle Moppeds die es betrifft zurückruft.

      Bei mir sind jetzt neue Standrohre drauf und das ist gut so

      Gruß Ralf
    • Hummi schrieb:

      .....du schreibst einen Roman über die blöden Rückrufe.....
      Mußde ja nicht lesen aber bisher war ich der Meinung, ein Forum lebt vom Schreiben


      Hummi schrieb:

      .....
      Anscheinend machst du vor jeder fahrt eine Stunde Materialcheck.....
      Na, sooo groß ist die GS jetzt auch wieder nicht


      Hummi schrieb:

      .....bist natürlich der Bruder von Kenny Roberts.....
      NEIN, ich BIN Kenny Roberts ....oder Valentino Rossi..... .....vielleicht Barry Sheene..... .....oder Marc Marquez - nö, der eher nicht, der rangiert bei mir in der Liste ganz weit unten ;pfeif;

      Ich bleib mal besser ICH selbst, damit bin ich bis jetzt ganz gut gefahren ...



      Hummi schrieb:

      .....
      Für mich ist das Thema eh jetzt abgehakt.....und das ist gut so
      Ok, find ich auch gut
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)