cls kettenöler evo tour an der xr

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    • voyager schrieb:

      Pervers ein Kettenölfred in einem BMW GS Forum..... ;lach;
      Ich habe auch eine GS mit Kettenantrieb. Eigentlich fährt die meine Frau aber ich hab die zu pflegen und zu warten (stillschweigende Anordnung meiner Frau).

      Von daher denke ich seit Jahrzehnten immer wieder mal über automatische Kettenöler nach. Bisher hat mich aber kein System so überzeugt, dass ich der Meinung wäre, ich müsste eins haben.
      Was ist denn mit den Außenseiten der Kettenglieder? Muss ich die nach wie vor mit einem mit was auch immer getränktem Lappen abreiben um Rost zu vermeiden? Dann kann ich mir auch die teure Mechanik sparen. Wenn ich die Argumente der Händler und der lobpreisenden Käufer so anlese, verstehe ich nicht, wie Motorräder vor Erfindung der automatischen Öler überhaupt fahren konnten. Da scheint also viel kaufmännisches Denken und viel Überschwang warum man so viel Geld ausgegeben hat eine Rolle zu spielen. Die Topmodelle (und nix anderes will der verwöhnte BMW-Fahrer) kosten mittlerweile über 300 Euro (das waren mal ungefähr sechshundert DM!) Also müssen die Dinger gut sein, auch wenn mans nicht sofort erkennt oder versteht.

      Dazu bin ich momentan noch nicht bereit.

      Aber ich halte es nicht für pervers, wenn man darüber in einem GS-World Portal (GS-Forum ist das andere) darüber spricht. Wenn pervers, dann der Preis.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Moin,

      schön, daß ich als Kürbisfahrer (nach 14 Jahren R1150GS & R1200GS) etwas im Forum schreiben kann, was ggf. den BMW Kettenfahrern helfen kann.

      Nach nun fast 2tkm mit dem Cobrra Nemo 2 Kettenöler, kann ich nur positives Berichten.

      Den Nemo habe ich an der Schraube des Fußrastenauslegers links befestigt, da mir das Gedöhns am Lenker zuviel ist.
      Ein 2mm Alublech etwas zurecht gefeilt, mit mattschwarzer Farbe überzogen und mit den entsprechende Bohrungen versehen.

      Oeler 01.jpg

      Ölleitung hinter dem Rahmen versteckt und an die Unterseite der Schwinge verlegt (etwas Spiel lassen, wegen Ein-/Ausfederung).

      Oeler 02.jpg

      An der Astschutzfinne ein kleines Loch für den Kabelbinder und das U-Profil des Halters mit der offenen Seite zum Kettenrad hin, an der Finne verklebt (zusätzlich zum Klebepad an der Oberseite der Kante Finne/Halter noch etwas vom guten ZweikomponentenSuperBapp) und den Kabelbinder als 1000% Versicherung gegen Verrutschen durch das U-Profil und an der Finne fixiert.

      Oeler 03.jpgOeler 04.jpg

      Die Ölleitung zwischen "sechs und sieben Uhr" am Kettenrad ausrichten und plan zum Kettenrad hin abschneiden.

      Oeler 05.jpg

      Nachdem wir gestern ca. 20km Schotter gefahren sind, sieht der Kürbis entsprechend aus, aber nach einer ¼Umdrehung am Öler, drückt es das 80W90 wieder schön gleichmässig zwischen die Kettenglieder und auch durch die Kettenrollen hindurch (Kapillareffekt) auf die Innenseite der Kette.

      Oeler 06.jpg

      M.E. ist dies die komfortabelste und günstigste Möglichkeit ohne Elektronik- und Unterdruckschnickschnack und die Kette ist nur noch durch ein leichtes Surren zu hören ;)
      Viele Grüße
      JO

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bockser ()

    • Allerliebster XR Fahrer,

      20km Schotter bei der Trockenheit ist wie Butterstulle im Sandkasten fallen lassen... beim nächsten Abdampfen ist die Kette wieder GNTM und wird durch eine ¼ Umdrehung am Öler wieder feucht und geschmeidig :P
      Viele Grüße
      JO
    • ...hmmm...im moment bin ich am überlegen, ob ich mir den cls-öler kaufe oder das geld in ein reifenmontiergerät und einen kompressor investiere...

      ...wenn mich der rappel packt, dann kauf ich mir beides ;lach;
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • Ich hatte an unserer damaligen F650GS einen Scottoiler montiert...brauchte die Kette nid wieder fetten/ölen....allerdings je öliger die Kette ist um so mehr Staub und Dreck bleibt an der Kette hängen und verknarscht und verharzt mit dem Öl bzw. dessen Rückstände.
      Wenn man außer einer gut geschmierten Kette auch eine saubere Kette haben möchte bleibt das regelmäßige Reinigen der Kette/ Kettenräder/ Ritzel ein notwendiges Übel.
      Ich hatte probehalber seinerzeit auch die Grafitblock- Trockenschmierung in Erwägung gezogen..aber wieder verworfen da ein Kumpel welcher die Grafitschmierung angebaut hatte mir davon abried ( Kette längt sich durch Temperatur).
      Ich hatte unlängst einen MS- Fahrer am Bikertreff in Kroatien getroffen welcher mir davon berichtete das er dort hauptsächlich Nebenstrecken und Schotterwege befährt ( sehr kalkhaltiges, mehliges Gestein) und ausschließlich Dry- Lube verwendet weil bester Kompromis.
    • **off topic**

      ...schaffst du das dann bis nach hause?... soviel durchhaltevermögen hätte ich dir gar nicht zugetraut...
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • Spark schrieb:


      .... bleibt das regelmäßige Reinigen der Kette/ Kettenräder/ Ritzel ein notwendiges Übel.
      Soweit okay, aber der meiste Schmodder hängt vorn in der Ritzelabdeckung..... ;(
      ...und die muß/sollte man auch reinigen... :(
      Was nutzt eine saubere gepflegte Kette, wenn die gleich wieder durch den alten Schmodder gezogen wird....
      und genau dort setzen sich auch kleinere Steinchen, etc. ab und irgendwann wirkt das dann wie ein Schleifstein....
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • jochen schrieb:

      ...hmmm...im moment bin ich am überlegen, ob ich mir den cls-öler kaufe oder das geld in ein reifenmontiergerät und einen kompressor investiere... ...wenn mich der rappel packt, dann kauf ich mir beides ;lach;
      Joachim, ich kann Dir nur Empfehlen es zu lassen. Wie Roger auch schon geschrieben hat, das wird alles dreggisch. Überlege mal was "nur" der Kettenöler macht, die Kette Fetten, sonst nix. Hauptständer, 1 Gang rein und 1 min Dr. Wack weiss drauf halten von div. Richtungen. Mehr macht der Oiler nicht. Reinigen obliegt weiterhin Dir.

      Über ein Montagegerät für Reifen habe ich auch schon nachgedacht. Schaue mal hier, ein gutes Bsp. (ohne Wuchten)

      https://www.youtube.com/watch?v=AV5Hwa3kJ9M

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nussel ()

    • Also, ich bin ja froh einen Kardan zu haben. ;--)

      Aber aus der damaligen XT-Erfahrung heraus, würde ich auch heute noch zu Wied's Pentrix greifen. Dieses Industriekettenöl "klebt " an der Kette, hält auch 3 Stunden Regenfahrt problemlos aus. Man musste bei Trockenheit nur alle 2-3000 km, bei Regen ca. 1000km, mal was nachsprühen. Das Zeug hat bei den 80er-Jahre-Ketten ungefähr zur doppelten Laufleistung geführt.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Ich hatte das "Original" von GP503. Diese Geräte funktionieren nur bei Reifen, die noch nicht sehr lange montiert waren. Problematisch wurde es immer dann, wenn der Reifen länger als ein Jahr montiert war, dann kriegt man den Reifen fast nicht mehr von der Felge abgedrückt. Ein weiteres Problem gabs bei Drahtspeichenfelgen, ganz besonders, als die Reifen nen Ticken enger wurden, als in den Jahren zuvor. Konnte ich einen Ur-Tourance noch völlig problemlos wechseln (so wie in den Werbevideos) war das beginnend mit Tourance EXP nicht mehr so einfach und dann hatte der plastikummantelte Haltestift bei der Montage richtig Druck an den Speichen abgefüngen, die sich dann ge- und in einem Fall verbogen haben.
      Also die Montage von "engen" Neureifen und die Demontage von lange montierten Reifen gestaltet sich deutlich anstrengender als man auf den vielen Videos sieht.

      Meine Reaktion: weg damit und sowas gekauft mit dem Jochen liebäugelt, ne Reifenmontiermaschine mit der ich auch die Reifen an beiden Pkw wechseln kann. Klar ist die teurer,
      bei Autoreifen ist der Preisunterschied von Internet zu Stationskauf noch größer, als bei Motorrädern, das kann schon 30 Euro pro Rad ausmachen und dann relativiert sich die Anschaffung viel schneller. Außerdem machts Spaß. Ich hatte das Glück, den Platz im Keller zu haben, um Montier und Wuchtmaschine aufstellen zu können. Gekauft hab ich bei TWin-Busch an deren jährlichen Hofmesse, da war im Gegensatz zu sonst ein kleiner Nachlass von ca. (nicht ganz) 5% drin. Ansonsten haben die sich bei Privatkunden sehr störrisch gezeigt. Ach ja, noch zu den Autoreifen, ebay macht manchmal so Angebote, dass die selbst noch was zuschießen, da bekam ich ne Rechnung über nen viel höheren Betrag, den der Verkäufer erhielt. Ich selbst zahlte aber über PayPal nen Fuffie weniger. So hatte ich 4 Sommerreifen in SUV-Größe 235-70/17 für unter 500 Euro, die bei ATU oder Stinnes für 671 im Angebot waren.

      Genug der Abschweifung, was ich sagen will ist: eine richtige Reifenmontiermaschine kann sich eher lohnen, als diese manuellen Edelstahlgeräte.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hansemann ()

    • Genau das Thema ist ja das Ketten BMW GS von Frauen gefahren werden,der Eintopf und der Twin.Da die Holde Weiblichkeit latent verhalten am Kabel zieht musste ich am Eintopf meiner Frau auf 30tkm nur 1mal die Kette spannen,beim Twin ebenso.Dort hat die Kette nach 30tkm nicht mal die Hälfte der Lebensdauer erreicht,wozu dann ein Kettenöler?Damit sie 100tkm hält?Im übrigen bestrafe ich die Twin Kette mit der gleichen Nichtbeachtung wie den Kardan,bei beiden darf nach 10tkm der Händler ran.Die XR ist gar keine GS sondern eine RR mit Gummistiefeln.
    • Hi, ich habe da auch noch was Herr Lehrer=

      Nach der Winterpause habe ich nach der Kettengrundreinigung von s100 Weisses Kettenspray auf S100 Dry Lube umgestellt.
      Ergebniss = Felge viel sauberer, Kette viel sauberer. Alles ok. Sehr zufrieden.

      Ich sehe den Sinn von den Kettenölern nicht. Meine Ketten halten immer über 20000 km. Und nach meiner Meinung ist weniger mehr beim Sprühen.
    • ...im moment hab ich das im einsatz....klick ...mit dem bin ich eigentlich zufrieden....

      ...bezgl. einer bestellung von cls-öler und reifenmontiergerät sollte man nicht zu lange warten, man(n) fängt an zu rechnen und kommt dann auf ergebnisse, die man(n) eigentlich gar nicht wissen will ;..(
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • Kettenöler.... Beim GS-Treffen am Farker See hatte ich eine schöne Diskussion mit einem KTM-Kollegen. Er macht gar nix ... erneuert alle 15-20Tsd Km die Kette samt Ritzel und gut ist. Er sagte mir.... die Ketten sind mit O oder X-Ringe gekapselt. Fett inside. Gut ist. Habe mir dann die Mühe gemacht und zu Hause eine Alte Kette zerlegt...... Hmmmm.....
      Ich meine das ganze Getue ist für die Optik .... Das Öl vom Öler fliegt wohl auf die Kette ... aber von dort aus in die Umwelt. Die O-X-Ringe halten das Öl ab um an die Glieder zu kommen.... Also.... WD 40 im 5ltr-Gebilde kaufen ...ab und an die Kette ausen säubern und gut ist... alles andere ist für den Popo..... und viel zu teuer weil unnötig..... Kettendiskussionen haben wir seit ich Moped fahre und mit den O-X-Ringen war das durch... aber man muß den Menschen Dingen verkaufen.... notwendig oder nicht notwendig..... bei Millionen ....ist ein Markt da... Dumme stehen immer wieder auf... °MM°
    • schotterali schrieb:

      Wied's Pentrix

      jochen schrieb:

      ...im moment hab ich das im einsatz....klick ...mit dem bin ich eigentlich zufrieden....
      unser Werkstattmensch schwört auf das hier: parts4motorcycles.de/HKS-Extre…nspray-Profi-Kettenpflege
      und so haben wir das in Gebrauch und es funktioniert auch ganz gut, wobei wir gerade nach einer guten Gelegenheit suchen, die "Kette" los zu werden ;--)
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • RoMü schrieb:

      Kettenöler.... Beim GS-Treffen am Farker See hatte ich eine schöne Diskussion mit einem KTM-Kollegen. Er macht gar nix ... erneuert alle 15-20Tsd Km die Kette samt Ritzel und gut ist. Er sagte mir.... die Ketten sind mit O oder X-Ringe gekapselt. Fett inside.
      im letzten Jahr hat Marvin die Kette etwas vernachlässigt und als die in die Inspektion ging, war die hart und steif wie ein Brett! Die wurde dann komplett grundgereinigt und geölt. Seit dem wird die aufmerksamer beobachtet und gepflegt. Der KTM Kollege muß es selber wissen aber da sitzt im Regelfall ja wertvolle Fracht auf dem Gefährt und wenn so eine Kette den Abgang macht, wird es durchaus unangenehm.
      Ich weiß nicht, ob Ketten noch genau so abreißen wie früher aber mit damals 16 Jahren, hat meine Kette auf der Zündschlapp versagt und das war mehr als unangenehm... 8|
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Ja das sind die Zeiten vor O-X-Ring gewesen. Die hatte ich ja auch mitgemacht. Jetzt bei den heutigen Ketten sollte man sie halt von ausen sauber halten. War letztes Jahr 4 Tage im Sand unterwegs mit meiner Kleinen. Alles gut nix gemacht...
      Kette zu Hause von ausen kurz sauber gemacht.... danach geht's weiter..... Es geht ja darum das Ketten und Ritzel generell verschleißen... und wie weit kann ich den Verschleiß aufhalten und was kostet das....


      @ Was ich aber oft sehe ist das Ketten viel zu stramm montiert sind, und dann kannste pflegen wie du willst.... mehr spiel hier ist auch mehr....
    • jochen schrieb:

      ...bezgl. einer bestellung von cls-öler und reifenmontiergerät sollte man nicht zu lange warten, man(n) fängt an zu rechnen und kommt dann auf ergebnisse, die man(n) eigentlich gar nicht wissen will
      ;lach; ;daumen;
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • schotterali schrieb:

      jochen schrieb:

      ...bezgl. einer bestellung von cls-öler und reifenmontiergerät sollte man nicht zu lange warten, man(n) fängt an zu rechnen und kommt dann auf ergebnisse, die man(n) eigentlich gar nicht wissen will
      ;lach; ;daumen;
      Solche Investitionen muss man immer dann platzieren, wenn der mit der Regierung ;keule; verabschiedete Haushaltsplan noch keine außergewöhnlichen Belastungen ( Waschmaschine, Zweitwagen defekt etc.) erfahren hat und damit kein Nachtragshaushalt "erörtert " °H° werden muss. ;lach; ...
      Also im günstigen Moment das Zeugs bestellen und anlässlich eine Wellnesswochenendes gemeinsam abholen ;pfeif; °J°
    • Genau das benutzte ich auch an meinen Motorrädern vor der Kardan Zeit. Ich habe immer nur nachgesprüht, nie sauber gemacht, trotzdem hielten die Kettensätze ganz locker zwischen 25tsd und 30tsd Km. Sollte ich mal wieder ein Motorrad mit Kette fahren, so würde ich nix an meinem Pflege Rhythmus ändern ;pfeif;
      MFG Michael

    • Bockser schrieb:

      M.E. ist dies die komfortabelste und günstigste Möglichkeit ohne Elektronik- und Unterdruckschnickschnack und die Kette ist nur noch durch ein leichtes Surren zu hören

      Spark schrieb:

      Ich hatte an unserer damaligen F650GS einen Scottoiler montiert...brauchte die Kette nid wieder fetten/ölen....
      Als ich 1993 nach 10 Jahren BMW R90/6 Kardanfahren eine Triumph Trident 900 kaufte, war ich natürlich mit dem Kettenschieren ziemlich beschäftigt (wie oft, vorher reinigen?, nach jedem Regen?). Vor allem mußte ich jetzt auch noch neben Werkzeug, Ersatzglühbirnen, usw. Schmiermittel mitführen. Da machte mich ein Freund auf eine "neue" Erfindung aus England aufmerksam: Scott Kettenöler. Ein automatisches Kettenschmiersystem. Damals war das in Deutschland kaum zu bekommen, aber mein Freund besorgte es für mir zum Preis von immerhin 199,-- DM.
      Nachdem ich dies montiert hatte, war das Ketteölen ein Kinderspiel. Unterdruckgesteuert am Vergaser angeschlossen konnte ich mit einem simplen Stellrad einen kegelfömigen Heber so genau einstellen, daß nur wenig Öl auf die Kette gelangte. In der Regel hatte ich den Kettenöler abgeschaltet (also Tropfmenge auf Null gestellt) und nur nach z.B. einer Regenfahrt oder vielen km wenn die Kette ziemlich blank war, ließ ich so ca. 20km lang den Öler arbeiten. Der Ölverbrauch war so gering, daß ich nach 3 Jahren und ca. 26000km beim Verkauf der Maschine 1996 kein einziges Mal den Vorratsbehälter auffüllen mußte, ja sogar noch Öl an den Käufer mitgeben konnte.

      Fazit: Ich fand es außerordentlich angenehm keine extra Schmiemittel immer mitführen zu müssen und je nach Bedarf sehr gut das Ketteschmieren durchführen konnte.
      Scott-1.jpg Scott-2.jpg Scott-3.jpg
      Immer die Spiegel oben halten wünscht Lupin_Q