Alle Jahre wieder..... Motorradversicherung

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    • Die Cosmos war beim Audi gut 30 Euro teurer als mein jetziger Vertrag bei der Verti (ehemals Direktline). Die haben nach vielen Jahren jährlichen Wechselns dieses Jahr mal den Beitrag stabil gehalten.

      Das Motorrad ist schon seit ewigen Zeiten bei der Huk24 versichert. Die 04er GS kostete 84,21 Euro im Jahr bei Teilkasko, die TB 102,63 Euro. Beide Beträge sind über die Jahre immer stabil geblieben.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Alle Jahre wieder..... Motorradversicherung

      Bisher habe ich meine Motorräder immer nur mit TK versichert.
      Der Preis von ca.500€ in Jahr für VK bringt mich aktuell etwas zum Grübeln.

      Hatte dieses Jahr mit meiner Lufti einen Unfall mit wirtschaftlichem Totalschaden, bei VK würde ich dann wohl jetzt keine LC fahren.

      Wie habt ihr eure Bikes versichert und machen die Versicherungen bei einem selbst verschuldeten Totalschaden viele Worte oder wird der Zeitwert zügig beglichen?

      Thx
      Timee
      Bis September 2013 Honda Hornet PC41, ab dann BMW R1200 GS. :thumbsup:
      4 Räder befördern deinen Körper, 2 Räder deine Seele...
    • Timee schrieb:

      Hatte dieses Jahr mit meiner Lufti einen Unfall mit wirtschaftlichem Totalschaden, bei VK würde ich dann wohl jetzt keine LC fahren.
      ?( das verstehe ich nicht so ganz?
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • remi22 schrieb:

      Timee schrieb:

      Hatte dieses Jahr mit meiner Lufti einen Unfall mit wirtschaftlichem Totalschaden, bei VK würde ich dann wohl jetzt keine LC fahren.
      ?( das verstehe ich nicht so ganz?
      Na hätte ich VK gehabt und für das Bike Geld von der Versicherung bekommen, hätte ich die Lufti wieder repariert und mir keine LC gekauft.
      Bis September 2013 Honda Hornet PC41, ab dann BMW R1200 GS. :thumbsup:
      4 Räder befördern deinen Körper, 2 Räder deine Seele...
    • Timee schrieb:

      remi22 schrieb:

      Timee schrieb:

      Hatte dieses Jahr mit meiner Lufti einen Unfall mit wirtschaftlichem Totalschaden, bei VK würde ich dann wohl jetzt keine LC fahren.
      ?( das verstehe ich nicht so ganz?
      Na hätte ich VK gehabt und für das Bike Geld von der Versicherung bekommen, hätte ich die Lufti wieder repariert und mir keine LC gekauft.
      na ich nehme das jetzt so hin wie du es sagst aber normalerweise ist es ja umgekehrt! ;°)
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • remi22 schrieb:

      Timee schrieb:

      remi22 schrieb:

      Timee schrieb:

      Hatte dieses Jahr mit meiner Lufti einen Unfall mit wirtschaftlichem Totalschaden, bei VK würde ich dann wohl jetzt keine LC fahren.
      ?( das verstehe ich nicht so ganz?
      Na hätte ich VK gehabt und für das Bike Geld von der Versicherung bekommen, hätte ich die Lufti wieder repariert und mir keine LC gekauft.
      na ich nehme das jetzt so hin wie du es sagst aber normalerweise ist es ja umgekehrt! ;°)
      Um ganz ehrlich zu sein, auf meiner 2012er TÜ habe ich mich wohler gefühlt, als auf der 2017er GS, was die Sitzposition und das Fahrverhalten angeht.
      Bis September 2013 Honda Hornet PC41, ab dann BMW R1200 GS. :thumbsup:
      4 Räder befördern deinen Körper, 2 Räder deine Seele...
    • Timee schrieb:

      remi22 schrieb:

      Timee schrieb:

      Hatte dieses Jahr mit meiner Lufti einen Unfall mit wirtschaftlichem Totalschaden, bei VK würde ich dann wohl jetzt keine LC fahren.
      ?( das verstehe ich nicht so ganz?
      Na hätte ich VK gehabt und für das Bike Geld von der Versicherung bekommen, hätte ich die Lufti wieder repariert und mir keine LC gekauft.
      Ich tue mir mit dieser Logik auch etwas schwer... ;nachdenk;
      Hätte ich eine VK, dann hätte ich meine „alte“ repariert, weil ich keine habe, habe ich mehr Geld in die Hand genommen und eine LC gekauft....bekomme ich nicht so ganz auf die Reihe.... aber ok... :|

      Zur eigentlichen Frage ob VK oder nicht, kann ich -für mich- nur sagen, dass sich mir diese Frage überhaupt nicht stellt.
      Ich setze einen Totalverlust = Kaufpreis von € 15-18.000 auf‘s Spiel, um € 300,00 an VK-Beitrag einzusparen....? Ist für mich wirtschaftlich und kaufmännisch betrachtet, nicht logisch bzw. nachvollziehbar.
      Wenn eine Kiste nur noch “ein paar Euro“ wert ist, dann kann ich mir den VK-Beitrag sicherlich sparen...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Wollte mich eigentlich als Kuh-Schweizer nicht in diese Diskussion einschalten. Das Thema VK oder TK ist aber bei uns dasselbe.

      Ich halte es bei allen Versicherungen so: ich versichere mich für teure Schäden, die mir wirklich weh tun würden. Für Schäden, die ich selber stemmen kann und mich nicht ruinieren, reduziere ich das Versicherungs-Volumen entsprechend.

      Wo die Grenze von ruinieren (nicht urinieren!) und selbst stemmen ist, muss wohl jeder für sich entscheiden. In der Schweiz ist aber schon so, dass die meisten sich aus Ängsten sehr hoch versichern (und da sind wir wohl Weltmeister) obwohl wir angeblich sehr gut situiert sind.


      .
    • Ich fahre jetzt seit 35 Jahren Motorrad.

      Die ersten 15 Jahre waren Vollkaskoversicherungen im Bereich von min 1000 DM im Jahr angesiedelt. schnell waren das auch mal das doppelte. Danach wurde es langsam erträglicher.

      Ich habe daher bis dato 15 Jahre à 500 Euro und 20 Jahre à 300 Euro gespart. Macht zusammen 13.500 Euro, mindestens. Ich habe daher das Motorrad zusammen. Ich finde die Entscheidung Vollkasko oder nicht hat nicht nur etwas mit Dummheit oder fehlender Einsicht zu tun, sondern auch etwas mit dem persönlichen Fahrstil und der persönlichen Risikobereitschaft. Damit steigt und fällt auch das Risiko die Vollkasko in Anspruch nehmen zu müssen.

      Auf die lange Frist gesehen (und die obige Kalkulation ist sehr konservativ) brauche ich nicht unbedingt eine Vollkasko wenn ich mein persönliches Risiko nicht zu stark ausweite.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • schotterali schrieb:

      Ich fahre jetzt seit 35 Jahren Motorrad.

      Die ersten 15 Jahre waren Vollkaskoversicherungen im Bereich von min 1000 DM im Jahr angesiedelt. schnell waren das auch mal das doppelte. Danach wurde es langsam erträglicher.

      Ich habe daher bis dato 15 Jahre à 500 Euro und 20 Jahre à 300 Euro gespart. Macht zusammen 13.500 Euro, mindestens. Ich habe daher das Motorrad zusammen. Ich finde die Entscheidung Vollkasko oder nicht hat nicht nur etwas mit Dummheit oder fehlender Einsicht zu tun, sondern auch etwas mit dem persönlichen Fahrstil und der persönlichen Risikobereitschaft. Damit steigt und fällt auch das Risiko die Vollkasko in Anspruch nehmen zu müssen.

      Auf die lange Frist gesehen (und die obige Kalkulation ist sehr konservativ) brauche ich nicht unbedingt eine Vollkasko wenn ich mein persönliches Risiko nicht zu stark ausweite.
      Man kann alles so drehen, daß es einem paßt..... :rolleyes:

      Als mir im April diesen Jahres meine 2-Wochen-alte Rallye unterm Ar... weggerutscht ist, war ich froh, eine VK zu haben, denn noch einmal eben 18 Mille hinzublättern wäre mir dann doch etwas schwer gefallen....
      Okay, es ist auch finanziell glimpflich ausgegangen - hätte aber auch ganz anders kommen können...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • schotterali schrieb:



      Auf die lange Frist gesehen (und die obige Kalkulation ist sehr konservativ) brauche ich nicht unbedingt eine Vollkasko wenn ich mein persönliches Risiko nicht zu stark ausweite.
      Hi,
      ich habe bisher auch immer Teilkasko genommen, werde jetzt aber bei meiner neuen VK nehmen, da mein Kollege letztes Jahr einen kleinen ausrutscher hatte und dabei ein wirtschaflicher Totalschaden rauskam.
      ( will sagen so ein kleiner Ausrutscher kann immer mal passieren )
      Grüße aus dem Taunus RÜD

      Horst




      "Treibt die Kühe nach Süden" (John Wayne)

      [url]http://www.msc-michelbacherhuette.de[/url]
    • Blacky schrieb:

      In A kostet eine VK ja nicht € 300-500 Euro, sondern gleich mal deutlich über € 1000,00...
      Allianz

        • Selbstbehalt Kasko € 1.959
        • SB € 750 in Winterpause
        • Winterpause von 1.11. bis 1.3.
        • Anbieter möchte am Vergleich nicht teilnehmen
        • Prämie laut Tarif KFZ Broker (06.02.2017)
        € 3.118,56 Jährlich



      • Wiener Stätische


        • Selbstbehalt Kasko € 330
        • SB € 222 in Winterpause
        • Winterpause von 10.11. bis 9.3.
        • Anbieter möchte am Vergleich nicht teilnehmen
        • Prämie laut Tarifhandbuch Mobilität (01.01.2017)
        € 3.356,80 Jährlich



      • Generali

        • Selbstbehalt Kasko 5%, min. € 400
        • Anbieter möchte am Vergleich nicht teilnehmen
        • Prämie laut Kfz-Tarif Makler (06.03.2017)
        € 3.380,40 Jährlich



      • UNIQA

        • Parkschäden sind nicht versichert
        • Selbstbehalt Kasko € 3.120
        • SB € 222 in Winterpause
        • Winterpause von 1.11. bis 1.3.
        • Anbieter möchte am Vergleich nicht teilnehmen
        • Prämie laut Kfz-Tarif (01.06.2017)
        € 3.439,29 Jährlich




        • Selbstbehalt Kasko € 300
        € 3.662,11 Jährlich




      Ein Auszug aus Österreichischen Versicherungen ;sauer;

      LG
      Bertl
      Das Leben ist eine REISE, Glücklich sind wir am WEG und nicht im Ziel.
      °J° Gelände-Straße-Abenteuer :thumbsup:
    • Tapsy schrieb:

      Hi,ich habe bisher auch immer Teilkasko genommen, werde jetzt aber bei meiner neuen VK nehmen, da mein Kollege letztes Jahr einen kleinen ausrutscher hatte und dabei ein wirtschaflicher Totalschaden rauskam.
      ( will sagen so ein kleiner Ausrutscher kann immer mal passieren )
      Das bei einem "kleinen Ausrutscher" ein wirtschaftlicher Totalschaden herauskommt, ist aber eher unwahrscheinlich. Da muß man schon viel Pech haben, oder eben doch mehr auf Risiko gefahren sein, als einem bewußt war.
    • SG Guido schrieb:

      Das bei einem "kleinen Ausrutscher" ein wirtschaftlicher Totalschaden herauskommt, ist aber eher unwahrscheinlich. Da muß man schon viel Pech haben, oder eben doch mehr auf Risiko gefahren sein, als einem bewußt war
      Pech war nur, dass Motorrad ist Quer über die Straße und in die Leitblanke gerutscht. Alles Plastik einschließlich aller teuren Teilen ( Tacho LED Lampen Kühler usw.) Wir waren nicht zu schnell, ich bin vorweggefahren. Er hat nur kurz nicht aufgepasst. Ihm ist Gott sei Dank nix passiert.
      Grüße aus dem Taunus RÜD

      Horst




      "Treibt die Kühe nach Süden" (John Wayne)

      [url]http://www.msc-michelbacherhuette.de[/url]
    • GSA1 schrieb:

      .....Ein Auszug aus Österreichischen Versicherungen ;sauer;

      LG
      Bertl
      Das sind ja Summen, da kann einem der Spaß vergehen
      Für das Geld kann man nen Ferrari versichern .........mit € 5.000,- SB.......aber immerhin


      Bei dem Kurs und der SB kannsde Dir schon mehr als nen Ausrutscher leisten
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • SG Guido schrieb:

      Das bei einem "kleinen Ausrutscher" ein wirtschaftlicher Totalschaden herauskommt, ist aber eher unwahrscheinlich. Da muß man schon viel Pech haben, oder eben doch mehr auf Risiko gefahren sein, als einem bewußt war.
      Das ist nicht so ganz bzw. nur bei einem "freien" Rutscher evtl. zutreffend.
      Aber wenn die rutschende Maschine irgendwo einschlägt, entstehen auch bei einer geringen (Rest)Geschwindigkeit Schäden, die ganz schnell zu einem (wirtschaftlichen!) Totalschaden führen können.

      Nachtrag: Genau so war's dann ja wohl lt. Tapsi's Ausführung...
      Bei meinem Rutscher ist die Rallye nirgends eingeschlagen und wurde somit lt. Gutachten beschädigt, bei der eine Reparatur "nur" ca. € 3.900 (?) ausgemacht hätte.... aber es bleibt danach immer eine Unfallmaschine...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Mal wieder zurück zum eigentlichen Thema:

      Nachdem der HDI nur aufgrund einem Wechsels von SKZ (03-11) auf Ganzjahreskennzeichen uns für unsere beiden Rallye's jeweils einen komplett neuen Vertrag* auf's Auge drücken wollte, werden wir nun zum 01.01.2018 das VU wechseln.
      Wir wechseln nun mit beiden Motorrädern zur DEVK**....die sind zwar auch nicht deutlich günstiger, aber die Bedingungen sind besser. So sind dort auch Motorradbekleidung bis € 1.500 abzgl. dem TK-SB mit versichert. Das bietet die Allianz, die derzeit über den ;BMW; angeboten wird, zwar auch, ist aber an BMW-Produkte gebunden und deutlich teurer...

      * HDI verschlechtert die Bedingungen, z.B. auch bei Rückstufung in einem Schadenfall, macht die Prämie u.a. auch vom Alter des Fahrers abhängig (ab 65 wird teuer, aber 70 garnicht mehr möglich), etc. In meinem Fall hätte sich der Beitrag, bei gleichen Deckungssummen aber 12 statt 9 Monate, mehr als verdoppelt. Bei Renate's Rallye hätten wir über € 120,00 mehr zahlen müssen als bisher. Bekleidung, etc. ist beim HDI nicht mitversichert.

      ** Vielen Dank an Hansemann für den Hinweis... ;daumen;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • SG Guido schrieb:

      Tapsy schrieb:

      Hi,ich habe bisher auch immer Teilkasko genommen, werde jetzt aber bei meiner neuen VK nehmen, da mein Kollege letztes Jahr einen kleinen ausrutscher hatte und dabei ein wirtschaflicher Totalschaden rauskam.
      ( will sagen so ein kleiner Ausrutscher kann immer mal passieren )
      Das bei einem "kleinen Ausrutscher" ein wirtschaftlicher Totalschaden herauskommt, ist aber eher unwahrscheinlich. Da muß man schon viel Pech haben, oder eben doch mehr auf Risiko gefahren sein, als einem bewußt war.
      So war es bei meiner Lufti auch, in Frankreich mit 50-60 km/h auf Rollsplitt gekommen und abgeflogen.
      Außer in den Graben bin ich nirgends eingeschlagen, trotzdem entstand ein Schaden von 7500€ ohne Arbeitslohn.

      Ich bin bei der DEVK und werde zum 01.01.2018 auf VK aufstocken, macht 300€ mehr aus als mit TK.
      Bis September 2013 Honda Hornet PC41, ab dann BMW R1200 GS. :thumbsup:
      4 Räder befördern deinen Körper, 2 Räder deine Seele...
    • schotterali schrieb:

      Ich fahre jetzt seit 35 Jahren Motorrad.

      Die ersten 15 Jahre waren Vollkaskoversicherungen im Bereich von min 1000 DM im Jahr angesiedelt. schnell waren das auch mal das doppelte. Danach wurde es langsam erträglicher.

      Ich habe daher bis dato 15 Jahre à 500 Euro und 20 Jahre à 300 Euro gespart. Macht zusammen 13.500 Euro, mindestens. Ich habe daher das Motorrad zusammen. Ich finde die Entscheidung Vollkasko oder nicht hat nicht nur etwas mit Dummheit oder fehlender Einsicht zu tun, sondern auch etwas mit dem persönlichen Fahrstil und der persönlichen Risikobereitschaft. Damit steigt und fällt auch das Risiko die Vollkasko in Anspruch nehmen zu müssen.

      Auf die lange Frist gesehen (und die obige Kalkulation ist sehr konservativ) brauche ich nicht unbedingt eine Vollkasko wenn ich mein persönliches Risiko nicht zu stark ausweite.
      Ich fahre zwar erst seit 7 Jahren Motorrad, hatte aber auch noch nicht einen Unfall oder selbstverschuldeten Bodenkontakt welcher die Inanspruchnahme einer VK sinnvoll erschienen ließe. Wenn ich mir die Modellrechnungen anschaue, sehe ich bei den meisten Versicherungen zu annehmbaren Konditionen immer eine recht hohe Selbstbeteiligung, Restwertbindung (.d.h. nicht Wiederbeschaffungspreis einer fabrikneuen Maschine sondern Zeitwert), wenn Kleidung mitversichert ist auch nicht Neuwert sondern Zeitwert.
      Wenn ich selber aufgrund meines Fahrstils die Befürchtung haben muss mich eines vorausschauenden Unfallrisikos auszusetzen, dann muss ich es in meiner persönlichen Risikobetrachtung einbeziehen..ergo überlegen ob ich im Falle des Falles den Schaden selber tragen oder es lieber die Versicherung übernehmen lasse...
      Bei einem ständig sinkenden Restwert ist es m.E. ratsam diese Rechnung/Überlegung jedes Jahr neu anzustellen.
      Ich hatte für meine Motorräder oder die meiner Frau bisher nicht eine VK, sondern lediglich Haftpflicht mit TK (150€ SB) abgeschlossen; allerdings bisher noch nie unter einem selbstverschuldetem Rutscher leiden müssen.,...bin halt nur ein ambitionierter Gr.2 -Fahrer ;lach;
    • Blacky schrieb:

      schotterali schrieb:

      Ich fahre jetzt seit 35 Jahren Motorrad.

      Die ersten 15 Jahre waren Vollkaskoversicherungen im Bereich von min 1000 DM im Jahr angesiedelt. schnell waren das auch mal das doppelte. Danach wurde es langsam erträglicher.

      Ich habe daher bis dato 15 Jahre à 500 Euro und 20 Jahre à 300 Euro gespart. Macht zusammen 13.500 Euro, mindestens. Ich habe daher das Motorrad zusammen. Ich finde die Entscheidung Vollkasko oder nicht hat nicht nur etwas mit Dummheit oder fehlender Einsicht zu tun, sondern auch etwas mit dem persönlichen Fahrstil und der persönlichen Risikobereitschaft. Damit steigt und fällt auch das Risiko die Vollkasko in Anspruch nehmen zu müssen.

      Auf die lange Frist gesehen (und die obige Kalkulation ist sehr konservativ) brauche ich nicht unbedingt eine Vollkasko wenn ich mein persönliches Risiko nicht zu stark ausweite.
      Man kann alles so drehen, daß es einem paßt..... :rolleyes:

      Die Rechnung ist doch schlüssig.
      Ich halte es übrigens genau so.
      Zu Anfangs war es einfach zu teuer und inzwischen bin ich der Meinung, dass ich nicht jedes Risiko in meinem Leben versichern muss und will (auch wenn fast (!) jede Versicherung irgendwie ihre Berechtigung zu haben scheint).
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • schotterali schrieb:



      Auf die lange Frist gesehen (und die obige Kalkulation ist sehr konservativ) brauche ich nicht unbedingt eine Vollkasko wenn ich mein persönliches Risiko nicht zu stark ausweite.
      ...da hast du schon recht, es gibt aber auch situationen die nicht berechenbar sind, selbst wenn man mit größter vorsicht unterwegs ist, kann immer mal ein ölfleck oder sonst was in der kurve sein und schon liegt man auch der nase und hat womöglich eine nagelneues motorrad zu schrott gefahren...dieses risiko möchte ich persönlich abgesichert wissen...is ja nicht billig so ne bunte 1000er.
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen