Anreise mit dem Auto?

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    • Anreise mit dem Auto?

      Hallo an alle,
      Ich habe da mal eine vielleicht doofe Frage. Da ich bis jetzt erst einmal ein paar Tage im Schwarzwald war und mit der GS eine Anreise von ca. 3 Stunden hatte, weiß ich nicht ob eine Autobahn Anfahrt über 8 Stunden reine Fahrzeit in die Dolomiten mit dem Motorrad sinnvoll ist. Wir sind zu zweit und könnten die Motorräder Citroën Jumper verstauen, uns beim Fahren abwechseln und auch mal dösen, den Urlaub entspannt beginnen. Andererseits will ich ja fahren. Ich denke nur, dass fünf Tage Kurvenfahren in den Dolomiten einiges abverlangt. Dazu ein Tag hin + zurück könnte hart werden.
      Wie sind dann eure Erfahrungen?
      Danke schon mal für Anregungen
    • Wenn die Anfahrt nur der schnellen Anreise dient und bei dir auch noch ein Transporter zur Verfügung steht (also kein Anhänger) würde ich auf jeden Fall das Auto nehmen.

      Ich war vor Jahren zweimal hintereinander von Hamburg aus in den Dolos, zuerst auf dem Motorrad, dann mit PKW und Anhänger.
      Im PKW war deutlich entspannter und durch weniger Pausen auch nicht viel langsamer.

      Bei 2 Motorrädern im Heck oder auf dem Anhänger ist es sogar viel günstiger.

      Gruß
      Bernd
      Wer die Weisheit mit dem Löffel isst, kann hinterher klug scheixxen.
    • Wenn du so fragst
      Für eine Woche Dolo's würde ich wenn möglich nicht auf 2 Rädern anreisen. Ich würde die Bikes transportieren und die paar Tage vor Ort geniesen

      Wenn mehr Zeit ist, geht das m.M.n. besser
    • Marc, du bist natürlich in einem recht hohen Alter, da ist Moppedfahren schon recht beschwerlich ;pfeif; :rolleyes: ;lach;

      Ich bin, nach-wie-vor, der Auffassung: Der Weg ist das Ziel !!
      Un saludo, Hans-Jürgen


      Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern, wie man alt wird !!


      "Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)







    • Motorräder gut verstauen, auf dem Anhänger oder im Pickup...

      Ausgeruht ankommen, genauso ist es bei der Heimfahrt...

      Außerdem fährst Du die Reifen nicht Eckig auf der Autobahn... ;)
      ;spring; Grüße aus Niederbayern ;spring;
      ;wink; :thumbup: ;wink; :thumbup: ;wink; ;wink; :thumbup: ;wink;
    • Hallo Zusammen,

      es gibt den Autozug nach Insbruck, das ist sicher eine Alternative für uns Nordlichter. Die ÖBB betreibt den Autoreisezug und dadurch günstiger als die DB. Der Zug fährt über Nacht, man kann morgens in die Vollen gehen.
      Wenn man Zeit hat, kann man schön die Landstraße runter fahren in 2-3 Tagen.

      Auto und Anhänger oder ein Transporter ist auch eine gute Lösung wenn man nur eine Woche Zeit hat.
      Liebe Grüße
      Michael
    • Hallo Leute, schon mal vielen Dank für die schnellen Antworten.
      Ich denke auch, dass der Schwerpunkt auf dem genießen liegt und die Anreise mit Pausen für einen Tag zu viel wäre.
      Wie von highgate erwähnt spielt das hohe Alter zwar nicht die Rolle, wohl aber die fehlende Hornhaut am Hintern. Meine Touren sind kleinere Tagestouren und wie erwähnt die Schwarzwaldtour. Ich fahre ja erst seit drei Jahren und muss mich mal langsam ran Tasten.
      Auf jeden Fall freue ich mich schon auf das Erlebnis
    • MoToBiene schrieb:

      highgate schrieb:

      Marc, du bist natürlich in einem recht hohen Alter, da ist Moppedfahren schon recht beschwerlich ;pfeif; :rolleyes: ;lach;

      Ich bin, nach-wie-vor, der Auffassung: Der Weg ist das Ziel !!
      aber nur wenn du Zeit genug hast der Autobahn fern zu bleiben. ;-)
      Genau das ist für mich auch der Punkt. 8 oder auch mehr als 10 Stunden schöne Strecke auf dem Moped machen mir immer noch Spaß. Auf der Autobahn ist nach 3 Stunden meine Hauptbeschäftigung Arschbacke wechseln
      Gruss Neno

      Q + Sofa
    • Letztes Jahr sind wir abends nach Feierabend noch 3,5 Stunden auf der Autobahn bis zur zwischenunterkunft im strömenden Regen gefahren. Da hat die Anreise irgendwie keinen Spaß gemacht und wir waren auch ganz schön platt. Diesmal soll es so etwas wie Urlaub werden.
      Entspannen und genießen.
    • Hallo Marc!

      Ich kann mich gut in deine Lage versetzen. Seit 2010 fahre ich jedes Jahr mindestens einmal in die Dolomiten, Anreise sind ziemlich genau 1000 KM.
      2016 habe ich das erste Mal einen Anhänger benutzt, die Male davor immer direkt mit dem Krad.
      Für mich beginnt der Urlaub, sobald ich auf den Hobel steige. Und sind wir mal ehrlich, 1000 KM auf der GS jucken einen nicht wirklich. Klar, es ist langweilig, aber Musik in die Ohren und dann geht die Zeit auch rum. Und sobald du die ersten 30 KM in den Alpen hinter dir hast, sind die Reifen wieder absolut rund.

      Die Anreise mit dem Hänger ging auch gut. Du brauchst keine Koffer, kannst mehr Klamotten mitnehmen und kannst dich mit dem Fahren abwechseln.

      Wie du es machst, mussst du letztendlich für dich entscheiden. Wenn du einen Hänger oder den Citroen kostenfrei bekommen kannst, würde ich an deiner Stelle den benutzen.
      So oder so - freuen solltest du dich auf die Dolomiten, denn diese sind eines der absoluten Motorradparadiese in Europa ;°)
      "Wer immer nur funktioniert, entzieht sich dem Abenteuer des Lebens."

      -Armin Mueller-Stahl
    • 1000 km an einem Tag?????? Tempomat bei 180 ?????
      Was ist dann mit den Berichten, das man mit dem normalen Sattel bei 300 km nicht mehr sitzen kann? Ich hatte das Problem bis jetzt nicht, obwohl ich grade den Wunderlich Sitz ausprobiere.
      Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich am liebsten eine super Tour über Landstraßen bis zum Ziel machen, ohne Druck. Aber in einer Woche möchte ich halt so viel wie geht am Zielort sehen.
    • Da ich über einen eigene Anhänger verfüge, reise ich meist mit diesem an, wenn die Anfahrt eine gemütliche Tagestour ohne AB übersteigt. Letztes Jahr im Tirol (ok, Anreise wäre in einem Tag machbar) habe ich es nicht gemacht und wurde mit 2 von 5 Tagen Dauerregen und Temperaturen im tiefen einstelligen Bereich gebüsst. Dann schon lieber mit PW in eine warme Therme oder nen Tag Shopping mit Ehefrau einlegen. Platz genug zum mitnehmen hat man ja dann :)

      Swissopi, der eigentlich noch gar kein Opi ist °w°

      1200er GS LC Adv, Vollausstattung, GoPro4, BMW Nav VI, Scala9
    • Hallo Marc,
      wir (6 Bikes) und 7 Personen waren im Sept. auch unterwegs.
      1. Von Berlin bis Kempten (700 Km) mit 2 Autos und Hänger ;)
      2. Von Kempten über Genfer See, RDGA, Canyon Verdon, Lago Maggiore, Livigno, Kempten in 14 Tagen :thumbsup:
      3. Kempten -> Berlin mit Auto

      Der Urlaub fing beim Beladen der der Hänger an.
      Für uns alle war das der perfekte Trip.
      Gruß Christian :thumbup:
    • Über die rege Teilnahme freue ich mich riesig. Das Problem ist nur, dass ich grade einen unbändigen Drang verspüre aufzusteigen. Es macht eine ungeheure Lust dann auch zu starten.
      Leider hat es heute dauernd bei uns geschneit und es ist ganz schön fies draußen. Also oute ich mich gerne als Schönwetterfahrer.
    • Ich war letzten Herbst ebenfalls in den Dolomiten. Kürzeste Strecke dahin sind ca. 550 km. Ich hab auf der Hinfahrt mal knapp 1000 draus gemacht.
      Hab so unterwegs schon einige Pässe und Täler mitgenommen, die ich eh besuchen wollte.
      Heimwärts kam ich dann auf ca. 800 km.
      Ich hab den 1. Tag pausiert, ansonsten war ich nur unterwegs. Hatte auch super Wetter gerade erwischt.
      OK, ich war 10 Tage da unten.

      Wenn Du / Ihr natürlich nur die eine Woche habt, Du die Langstrecken eh nicht gewohnt bist, die Möglichkeit hast die Motorräder in einem Fahrzeug
      zu verstauen, dann würd ich es so machen.

      Ich war alleine unterwegs; selbst mit Hänger oder Bus, ich hätte eh alles alleine fahren müssen, also war da für mich, der Weg das Ziel.
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Mesonix schrieb:

      Autobahn ist doch easy: Fahrwerk auf Soft, Windschild ganz nach oben, Füße auf die Zylinder, 200 km/h und dann den Tempomat reinschnipsen. :))

      (Ok, ich habe auch gut reden: Von BW in die Alpen ist da nicht so weit...)
      AB fahren ist schlecht für die Reifen....Ich sag nur Brotkastenform..
      Anreise über die AB niemals...sondern lieber in zwei Tagen schön über kurvige Landstraßen und in einem urigen Dorfgasthaus übernachten.
      Wenn man sich die Zeit nicht gönnen kann..dann auf jeden Fall mit Transporter oder Hänger.
    • Hallo Marc,

      ich sehe das ähnlich wie Dirk. Die 8 Stunden Autobahn werden schnell etwas länger wenn der Verkehr dichter wird, und unlustiger wird es dann auch. Wenn du die Zeit hast, dann fahre über Landstraßen und schau dir auf dem Hin- und Rückweg schon mal etwas an. Wenn es nur darum geht möglichst schnell in die Dolos und zurück zu kommen, dann würde ich ohne Frage den Jumper nehmen. Bequemer geht es nicht und verpassen tust du in diesem Fall auch nix, außer vielleicht ein kleinen Regenschauer live auf der Haut zu erleben.

      Gruß Franz
      Gruß aus Franken, vom Franz