Frage an unsere Hängerfraktion :-)

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    • Blacky schrieb:

      Ronny, auch wenn noch nix passiert ist, ist es nicht gleichbedeutend, daß es deshalb auch richtig ist.
      Mit Fracht/-sicherung kenne ich mich nun etwas aus und eine einseitige Beladung/Belastung ist nie ratsam bzw. sogar verboten.
      Naja, wenn es danach geht, müsstest du dich, wenn allein unterwegs, auch auf den Schaltknüppel setzen, damit alles gleichmäßig verteilt ist... ;pfeif;
    • Blacky schrieb:

      Mensch, Opi, da liegeste mit deinem Fazit jetzt zwar messerscharf aber dafür gründlich daneben .... :rolleyes:
      Ja und nein :)

      Das mit der Radwippe (übrigens teurer als die Schiene) hab ich ja verstanden und würde sicherlich für genügend Halt auch nach Vorne sorgen. Aber... Die Auffahrschiene wird an der Radschiene fixiert. Daher der Gedanke der dritten Schiene zum angenehmeren hochfahren. Wenn ich alleine mal Auf- oder Abladen will, stelle ich mir das ziemlich abenteuerlich vor, über die linke oder rechte Schiene aufzuladen an dann eine ADV irgenwie in die Mitte zu bekommen :) Würde Wohl auch zu zweit für viele Schaulustige sorgen....

      Swissopi, der eigentlich noch gar kein Opi ist °w°

      1200er GS LC Adv, Vollausstattung, GoPro4, BMW Nav VI, Scala9
    • Swissopi schrieb:

      Die Auffahrschiene wird an der Radschiene fixiert.
      Das ist ein anderer Aspekt.
      Eine ADV aus einer seitlichen Schiene in die Mitte zu wuchten ist "suboptimal" °H°

      Wenn es keine andere Möglichkeit zur Befestigung der Rampe gibt, dann brauchst Du
      (nur) dafür die dritte Schiene.
      Kann man eine der seitlichen Schienen in der Mitte montieren ?
    • Swissopi schrieb:

      Wenn ich alleine mal Auf- oder Abladen will, stelle ich mir das ziemlich abenteuerlich vor, über die linke oder rechte Schiene aufzuladen an dann eine ADV irgenwie in die Mitte zu bekommen Würde Wohl auch zu zweit für viele Schaulustige sorgen....
      Lars,
      Das kannst du wirklich vergessen, eher schmeißt du die GSA dabei vom Hänger...du ziehst die GSA gerade mal etwas aus den Federn..
      Bei dem Stema-Hänger lassen sich die beiden in der Mitte befindlichen Ösen m.W. nach herausschrauben und da es sich um gleiche Abstände der Gewindebohrungen wie bei den Schienen handeln müsste kannst du dann eventuell die Schiene dort fixieren..und die Ösen an den vorherigen Befestigungspunkten der Schiene eindrehen. Wenn das nicht klappt würde ich dir auch eine dritte Schiene empfehlen welche du aber dann nur für den Einzeltransport nutzen kannst. ..drei Mopeds nebeneinander funktioniert nicht ...und zwei GSA jeweils auf den äußeren Schienen sicherlich auch nicht da der Hänger zu kurz ist um sie in Längsrichtung zu versetzen damit sich die Lenker/Frontaufbau nicht berühren...
    • wie schon von einigen angemerkt, ist einseitige last nicht zu empfehlen.
      um so mehr, wenn der anhänger leicht und das mopped schwer und hoch ist ...

      die frage ist mMn jetzt, ob du den anhänger oft von mittiger schiene auf seitliche schienen umbauen müsstest.
      falls ja: dritte schiene kaufen
      falls nein: bei bedarf umbauen

      ich hätte keine lust zum umbauen und würde die dritte schiene nehmen.
    • So, Entscheid gefallen...

      Werde Dritte Schiene nachrüsten lasse und bin sicher, dass die rund 200Euro (inkl. Arbeit) gut investiert sind.

      Ich danke allen für die guten Inputs! Es bestätigt mir einmal mehr, im "richtigen" Forum dabei zu sein. Hier wird einem auch wirklich mit guten und sachlich und fachlich hinterlegten Aussagen geholfen, wenn "Not am Manne" (oder sicher auch Frau) ist.

      °J° ;daumen; °J° ;daumen; °J°

      Swissopi, der eigentlich noch gar kein Opi ist °w°

      1200er GS LC Adv, Vollausstattung, GoPro4, BMW Nav VI, Scala9
    • Ich hole das mal wieder hoch, weil ich mich auch damit beschäftigt hatte.

      Wenn ich die GS alleine transportiere, kommt sie auf die rechte Seite.
      Ich habe zwar Stand-Alone Wippen, aber mit der Abspannung über das Eil-Zurr System sind die Gurte zu kurz, weil Trailer zu breit.

      Habe mal mit einem Kumpel darüber gesprochen, der Pferde hat.
      Der sagt, dass es nicht nötig ist bei meinem WOM XT 1300 die Maschine mittig zu stellen.

      Er baut ja seinen Pferdeanhänger auch nicht um, wenn er nur eines transportiert.
      Aber wenn nur eins, dann kommt der Gaul rechts auf den Trailer...
      Viele Grüße

      Jörg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dexter () aus folgendem Grund: Korrektur

    • Dein Kumpel sollte sein Pferd aber auf die Linke Seite packen.
      Wurde meiner Tochter so beigebracht.
      Irgendwann fährt man vom Asphalt rechts auf unbefestigten Boden. z.B. gegenseitiges ausweichen auf enger Fahrbahn.
      Dann hat man die meiste Last auf dem Asphalt (evtl. weicher Boden) und auch Schwerpunktvorteile wegen Schieflage.

      Ideal ist immer noch dein Töff mittig drauf zu machen. Vor allem bei kleinem schmalen Hänger.
      Irgendwann denkt man nicht mehr so dran, dass eine bestimmte Kurvenseite besonders langsam zu fahren ist (Schwerpunkt!)
      Viele Grüße


      Gerhard

      Eine Kurve ist erst dann eine Kurve, wenn ich nicht so schnell fahren kann wie ich darf!! ;) ;pfeif;
    • Ich find die Argumentation " passierte bisher nichts" oder hatte nie ein Problem echt super.
      Das ist mal ne Aussage.
      Wenn jemand sagt: Über die Bundesstraße mit geschlossenen Augen ist kein Problem. Mir ist da nie was passiert.
      Macht ihr das dann auch.
      Es ist nicht bekannt was die Bedingungen dazu waren. War die Straße wegen Baustelle gesperrt.
      Hat er das immer um 4 Uhr Morgens gemacht.

      So verhält sich das auch mit dem Hänger.
      Dass dir bei deiner Verwendung nie was passiert ist mag an deinem Hänger, deiner langsamen Fahrweise oder gar dem von dir zu fahrenden Streckenprofil liegen.
      Das ist keine Grundlage für einen Rat.

      Deshalb die von mir beschriebenen Punkte mit den physikalischen Gegebenheiten und auch warum links rechts und dann noch den Idealfall weil.....

      Warum muss so eine wertfreie Einschätzung gleich mal wieder aufgeweicht werden weil man doch selbst und sowieso.......
      Wenn bei ihm dann doch was passiert, weil er zum Ziel sehr kurvige enge Straßen mit Schlaglöchern neben dem Asphalt hat, was dann?
      Passt bitte mit euren Tipps auf.

      Natürlich ist jeder für sich und sein handeln verantwortlich. Seid froh wenns bei euch funktioniert. Gebt die Tipps wie es am besten wäre, denn gepfuscht wird dann sowieso immer wieder etwas.
      Viele Grüße


      Gerhard

      Eine Kurve ist erst dann eine Kurve, wenn ich nicht so schnell fahren kann wie ich darf!! ;) ;pfeif;
    • Was regst Du Dich da so auf? Du hast Deine Tipps kundgetan und ich meine Erfahrung mit dem WOM XT. Rat war das von mir keiner, danach hat der Jörg auch gar nicht gefragt.

      Selbst wenn man mal rechts auf unbefestigtes Bankett kommt was soll da schon viel passieren. Man transportiert auf dem Anhänger ein Motorrad mit rund 250 kg und keine tonnenschwere Ladung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lechfelder ()

    • @G-B
      und mein Kumpel hat es ganz anders „gelehrt“ bekommen.

      Bleibt man irgendwo mit dem Wagen liegen, kommt man von rechts besser an das Pferd, mit weniger Gefahr vom Verkehr erfasst zu werden - besonders auf der BAB.

      Meine Erfahrung deckt sich mit denen von @Lechfelder.

      Diese wollte ich hier kund tun.
      Nicht mehr, und nicht weniger…
      Viele Grüße

      Jörg
    • Dexter schrieb:

      @G-B
      und mein Kumpel hat es ganz anders „gelehrt“ bekommen.

      Bleibt man irgendwo mit dem Wagen liegen, kommt man von rechts besser an das Pferd, mit weniger Gefahr vom Verkehr erfasst zu werden - besonders auf der BAB.

      Meine Erfahrung deckt sich mit denen von @Lechfelder.

      Diese wollte ich hier kund tun.
      Nicht mehr, und nicht weniger…
      Dein Freund in allen Ehren... aber denk doch einmal logisch...
      Ein Pferd oder einn Motorrad wird so oder so aus einem Anhänger nach hinten ausgeladen, richtig?
      Da ist es doch völlig egal, auf welcher Seite dieses zuvor im Anhänger transportiert wird.

      Es macht evtl. Sinn, wenn man einen Motorradanhänger mit Schienen hat.
      Dann wäre im Fall des Falles ein Motorrad, welches in der rechten Schiene steht, einfacher zu entladen.
      Aber für den Transport ist es sicher sinnvoller, die "Einzellast" in der Mitte zu transportieren.

      Aber letztendlich mir egal, wie es einer macht - man macht ja somit auch seine eigenen Erfahrungen....
      Ich transportiere seit über 35 Jahre nicht nur Motorräder und mir würde, wenn nicht unbedingt erforderlich,
      einfallen, einen Trailer oder auch ein anderes Transportmittel (Lkw, Transporter) einseitig zu belasten.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Hallo Leute,

      nach schlechten Erahrungen mit einem umgekippten Anhänger (mit links verladenener kleiner ca 180 kg- Fräsmaschine) verlade ich nur noch "symmetrisch".

      Sieht dann so aus (mit Motorradständern und nicht mit Schienen).

      Schönen Tag noch

      Johann
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      Viele Grüße

      Johann
    • Blacky schrieb:

      Ein Pferd oder einn Motorrad wird so oder so aus einem Anhänger nach hinten ausgeladen, richtig?
      Da ist es doch völlig egal, auf welcher Seite dieses zuvor im Anhänger transportiert wird.
      Hola Jefe,

      das ist bedingt richtig.

      Wenn ich mich aus meiner Reiterkarriere korrekt erinnnere, ist bei Pferdehängern vorne rechts eine schmale Tür, um die Pferde versorgen zu können, da macht eben, wenn du nur einen Zossen transportierst, die Verladung auf der linken Seite schon Sinn.
      Un saludo, Hans-Jürgen


      Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern, wie man alt wird !!


      "Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)







    • Zumal die meisten Anhänger eh eine Trennwand haben, falls mal 2 rein sollen.
      Da sind dann reibereien untereinander während der Fahrt nicht förderlich.

      Moped beim allein Transport immer mittig !
      So komm ich beim ver/abladen von jeder Seite auch dran.
      Manchmal ist der Parkplatz denn auch etwas eng und dann kann die jeweilige Seite doof sein zum abladen.
      Es soll ja auch rechts/links Händler geben.
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Habe gerade nochmal mit einem anderen Kumpel gesprochen, der auch seit Jahren ein Pferd transportiert.

      Der sieht auch bei dem WOM XT keine Probleme - warum auch.

      Egal, so sollte Jeder seine Erfahrungen machen.
      Ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion anzetteln ;)
      Viele Grüße

      Jörg
    • Lechfelder schrieb:

      Was regst Du Dich da so auf? Du hast Deine Tipps kundgetan und ich meine Erfahrung mit dem WOM XT. Rat war das von mir keiner, danach hat der Jörg auch gar nicht gefragt.

      Selbst wenn man mal rechts auf unbefestigtes Bankett kommt was soll da schon viel passieren. Man transportiert auf dem Anhänger ein Motorrad mit rund 250 kg und keine tonnenschwere Ladung.
      ich staune immer wieder... Eine frühere Bekannte hat ihr Kind nie angeschnallt im Kindersitz, der sehr auf Liegeposition stand.
      Sie sagte auf meinen freundlichen Hinweis, das die Gurte noch offen sind, "wo soll sie denn hin Rewert, da passiert doch nix..."
      Tja, das Kind ist mittlerweile auch groß, hatte sie wohl Recht gehabt... ;rotwerd;
      Wenn nur die Erleuchtung der Unwissenden nicht immer auch so oft die Umstehenden (manchmal auch tödlich) treffen würde, täte es mich auch nicht weiter stören...
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Ich grabe dieses Thema mal wieder aus um meine eigenen Erfahrungen beim Motorradtransport kund zu tun.
      Ich transportiere mein Hauptmotorrad (350kg Leergewicht) generell mittig auf dem Anhänger. Erstens passt eh kein zweites auf den Anhänger und zweitens kann ich nur so gewährleisten einen vernünftigen Abspannwinkel der Spanngurte einzuhalten.
      Nun dazu warum ich dieses Hauptsächlich mache.
      Die Gewichtsverteilung auf dem Anhänger ist nicht ganz unwichtig.
      In einer unvorhersehbaren Verkehrssituation, z bspl. schnelles Ausweichmanöver (Elchtest), ist es wichtig dass das Gewicht mittig auf dem Anhänger plaziert ist. Der Anhänger kann dann nicht so leicht kippen.
      Das Verladen des Motorrades ist deutlich einfacher, da man rechts und links vom Motorrad ordentlich Standfläche hat.

      Pferde Transport mit Motorrad Transport zu vergleichen, halt ich nicht für Zielführend da ein Pferd (ca 600kg bewegliche Masse) sich auf einem Anhänger ganz anders verhält als ein Motorrad (ca 200 - 400kg starre Masse).
      Wer ein Pferd transportiert legt in der Regel ein anderes Fahrverhalten an den Tag als der, der ein Motorrad transportiert.

      Der Transport eines Motorrades auf dem Hauptständer oder Seitenständer ist ein absolutes No Go. Sämtliche Stöße und Vibrationen werden ungefiltert in den Hauptrahmen des Motorrades abgegeben und das kann nicht gut sein.
      Gruß Christian
    • Was hier nicht unwichtig ist ist die Leermasse des Anhängers im Vergleich zur Ladung.

      Bei meinen Aluhängern war das schon deutlich zu spüren wenn aus Bequemlichkeit (nächstes Moped wird nach wenigen Kilometern zugeladen) außermittig beladen war.
      Dem großen Kasten (Tieflader mit ca. 800kg netto) oder noch besser dem Transporter ist das ziemlich egal.