Metzeler Roadtec 01

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    • Metzeler Roadtec 01

      Habe mir auf die ADV gleich den Roadtec01 aufziehen lassen. Kann noch nicht richtig viel sagen. Hat aber deutlich mehr Eigendämpfung als der Anakee 3, auch wenn die Aussage niemand wundern dürfte ;)
      Ansonsten fühlt er sich super an

      Konnte man nach 15 km direkt hinten auf die Kante fahren :thumbsup:
      Dateien
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        (371,91 kB, 54 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Den hab ich beim Ein-/Anfahren auf der XR sogar im Regen gleich hinten auf Kante gehabt, da vermittelt er richtig viel Vertrauen.
      Ich find den gut. Richtig super geil war er auf der R1200R, da gäbs für mich keine Alternativen.

      Ja Kai, jetzt kannste aber mal vergleichen was handlich heißt: Roadtec01 oder Dunlop ... ;pfeif;
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Bin den PST2 nur mal ganz kurz auf Rogers LC letztes Jahr gefahren. Da kann ich nichts mehr sinnvolles beitragen ist zu lange her... sorry.

      Muss mich auch auf der ADV erst mal selbst "einfahren".. Ich finde das Fahrverhalten ist durch die andere Geometrie schon sehr anders, als bei der normalen LC . Zudem empfinde ich die ADV schon als insgesamt deutlich Softer als die normale LC. Was da der Reifen macht und was das Motorrad weiss man eigentlich erst ab dem 2. Reifen :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Maxell63 ()

    • Hallo zusammen, habe nach 8600 km den Scorpion Trail mit den MRT 01 getauscht. Nach gefahrenen ca. 2000 km kann ich sagen das ich begeistert bin. Spielerisches einlenken, folgt dem eingeschlagenen Kurvenradius wie auf Schienen, haftet bei Nässe genauso gut wie der PST und läuft auch auf der Autobahn bei hoher Geschwindigkeit bolzengrade. Bei dem PST hatte ich immer ein leichtes Flattern im Lenker.
      Guter Tausch! Von daher kann ich den MRT 01 für die neue GS nur jedem empfehlen.
    • Gut gebrüllt Andreas,

      wenn Du nach vielen weiteren Km mit dem MRT01 noch der Meinung bist wie aktuell, finde ich den Vergleich ansprechend und interessant. Neue Reifen fahren sich immer besser als alte runtergefahrene Altreifen.

      Meine Erfahrung mit neu gegen alt, auch bei bzw. unterschiedlichen Reifenherstellern, haben ergeben,
      dass ich persönlich eine Bewertung erst nach "erlebten Verbrauch und unterschiedlichen Anwendungen" für mich realistisch (subjektiv) bewertet werden kann.

      Ich stimme Dir zu, dass der "Erstkontakt" nachhaltig ist und ggf. ein bisschen überstrahlt. Aber beweisen muss der neue sich über viele unterschiedliche Km und Anforderungen.

      Für meine Person wird es immer einen Reifen geben, der mir in der einen oder anderen Disziplin besser gefällt. Das war so und wird auch zukünftig so sein. Sonst hätte F&I für mich keine Darseinsberechtigung.

      Doch letztendlich machen es die Summe aller Attribute aus, die ich mit dem Reifen subjektiv erlebe.

      In diesem Sinn, lass mal in der nächsten Wochen/Monaten etwas von Deinem neuen Reifen auf Deiner LC hören. Würde mich freuen, den gesamten Erlebnispark kennen zulernen.

      Dir weiterhin gute Zeit..
      Viele Grüße aus Mülheim an der Ruhr
    • Hallo Holm,

      sofern Du einen Vergleich der Konzernbrüder Pirelli Scorpion Trail 2 und Metzeler Roadtec01 auf einem anderen Motorrad, nämlich einer knallroten XR akzeptierst, dann kann ich Dir sagen, dass ich keine Erfahrung mit beiden angeführten Reifen gemacht habe, die der Aussage von Andreas widersprechen würde.

      Beides sind tolle Reifen die auf der XR hervorragend funktionieren, der RT01 hat allerdings noch mal deutliche Vorteile bei Nässe. Was Laufleistung angeht, mache ich mal keine exakte Aussage, die dürfte ähnlich sein und mehr vom Benutzen (wer fährt wie damit!) abhängig sein.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Hansemann schrieb:

      Den hab ich beim Ein-/Anfahren auf der XR sogar im Regen gleich hinten auf Kante gehabt, da vermittelt er richtig viel Vertrauen.
      Ich find den gut. Richtig super geil war er auf der R1200R, da gäbs für mich keine Alternativen.

      Ja Kai, jetzt kannste aber mal vergleichen was handlich heißt: Roadtec01 oder Dunlop ... ;pfeif;
      Respekt, bei Regen und Einfahren gleich auf die Kante, mit dir möchte ich bei
      Regen oder auch sonst mal eine Runde fahren :) .
      Gruss René
    • Hansemann schrieb:

      Ich bin Regenschisser. Mit dem Michelin Pilot Road 4 und dem Roadtec01 gehts aber.

      Ansonsten kannst Du Dich gerne melden, wenn Du mal in der Pfalz oder im Raum Kaiserslautern bist.
      Morgen Hans,

      ich glaube, dass Du ein wenig von den gemeinsamen Ausfahrten/Test mit den Reifenentwicklern/Profis/profitierst.
      Ansonsten schafft man als Schisser nicht bis auf die Kante.

      Wenn man mal, wie Du mit den Jungs auf der Rennstrecke/Teststrecke war und sieht was wirklich geht, bekommt
      man eine ganz andere Sicht zu den maximalen Möglichkeiten.

      Mich hätte mal wirklich interessiert, was die Jungs aus den Reifen rausholen, bzw. wann und wie sich der kleine
      entscheidende Grenzbereich bemerkbar macht.

      Ich kann nur von mir sprechen und da kann ich mich nur auf meinen Popometer verlassen. Es geht mit Sicherheit
      noch viel, viel mehr mit den modernen Mopedreifen, aber dafür fahre ich zu wenig unter erschwerten Bedingungen
      (Regen).

      Gute Restsaison...
      Viele Grüße aus Mülheim an der Ruhr

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von QLCTreiber ()

    • Hansemann schrieb:

      Auf der Hausstrecke, oder bekanntem Geläuf schafft das jeder, der auch im Trocknen runter kommt.
      Ser's,

      nein, da kann ich dir nicht zustimmen.

      Ich kann, auch auf nicht bekanntem Geläuf meine Reifen vollständig nutzen, aber wenn es regnet oder auch nur nass ist, kann ich das gar nirgends.
      Auch nicht auf meinen Hausstrecken.

      Ursache dafür ist ganz einfach: Bei Nässe wird der Grenzbereich, in dem der Reifen gerade noch hält recht schmal.
      Und wenn der Grenzbereich aus ist dann ist es eben aus und dann liegt man da.

      Und ich habe nicht genug Geld, kaputte Moppeds dauernd zu reparieren, weil mir der Grip ausgegangen ist. Und auf öffentlichen Strassen ist stürzen mit erhöhtem Risiko der Berührung von harten Gegenständen (andere Verkehrsteilnehmer, Leitschienen, ..) verbunden - das macht Aua für Mensch und Mopped.

      Wenn ich ein Mopped auf einer Rennstrecke bewegen darf, und wenn's kaputt ist macht das nix, dann werde ich auch mutig. (egal ob nass oder trocken).
      Es würde auch schon reichen, wenn das Mopped nicht mir gehört und es nix macht, wenn ich es zerstöre - auch das würde meine Risikobereitschaft schon wesentlich erhöhen.

      Also ist das ganze eine reine Abwägung: Kosten gegen Nutzen. Und da überwiegt bei mir eindeutig die Kostenseite (Kosten im Sinne von Schaden, körperlich oder moppedtechnisch).

      Und dann kommt noch der Übungsfaktor dazu:
      Fährt man öfter im Nassen, so gewöhnt man sich daran.
      Und auf künstlich bewässerten Strecken kommt auch noch dazu, dass man gut sehen kann. Mit einem Visier voller Regentropfen, das dauernd gegen das Anlaufen kämpft, sieht man die Strassenverhältnisse nimmer so gut.

      Kurzum: Als Reifentester/unter "Laborbedingungen" trau' ich mich auch alles mögliche - in der wirklichen Welt eben nicht.

      Liebe Grüße
      Wolfgang
      R1200 GSA-LC - Herz was willst du mehr
    • Tja - da hat Wolfgang wohl recht.

      Ich bringe keinen Reifen, egal wo, auf nasser Fahrbahn auf die Kanten - und ich bin wahrlich kein "Regenschisser"..... °DD°

      Aber wenn Hans das so schreibt, dann wird's wohl auch so sein....
      Aber unabhängig davon ist so mein Interesse an dem R01 geweckt.... ;pfeif;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • IamI schrieb:

      Ser's,


      nein, da kann ich dir nicht zustimmen.


      Ich kann, auch auf nicht bekanntem Geläuf meine Reifen vollständig
      nutzen, aber wenn es regnet oder auch nur nass ist, kann ich das gar
      nirgends.
      Auch nicht auf meinen Hausstrecken.


      Ursache dafür ist ganz einfach: Bei Nässe wird der Grenzbereich, in dem der Reifen gerade noch hält recht schmal.
      Und wenn der Grenzbereich aus ist dann ist es eben aus und dann liegt man da.
      .....
      Hai Wolfgang,

      Du pauschalisierst!

      Den Regenschisser Hansemann hab ich schon bei Regen rumeiern gesehen, aber auch im Trockenen Kurven petzen. Vermute mal stark, Du nicht.

      Desweiteren kann man Deine und unsere Reviere nicht gleichsetzen. Auf manchen Straßen in Ö bin ich auch ein Regenschisser, weil es dort tlw. einen äußerst bescheidenen Straßenbelag gibt, der das Ausloten des Grenzbereiches gar nicht zuläßt (was nicht heißt, daß es diese bei uns nicht auch gäbe, aber die kennen wir zum Großteil).

      Wenn Hansemann schreibt, daß er den MRT01 bei Nässe auf die Kante bringt, liegt es wahrscheinlich daran, daß der Mikro-/Makrogrip der Straße bedeutend besser als der in Ö ist und der MRT01 auf definierter Naßstrecke beim Test die schnellste Rundenzeit als auch den kürzesten Bremsweg ermöglichte, d.h. es gibt eine Verschiebung.des Gerenzbereiches zu Gunsten der Schräglage.

      Innerhalb der für die GS angebotenen Reifen gibt es eben auch noch das Quäntchen Qualitätsunterschied, das neben der Kopfkupplung den Unterschied ausmacht
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • HaJü schrieb:

      IamI schrieb:

      Ser's,


      nein, da kann ich dir nicht zustimmen.


      Ich kann, auch auf nicht bekanntem Geläuf meine Reifen vollständig
      nutzen, aber wenn es regnet oder auch nur nass ist, kann ich das gar
      nirgends.
      Auch nicht auf meinen Hausstrecken.


      Ursache dafür ist ganz einfach: Bei Nässe wird der Grenzbereich, in dem der Reifen gerade noch hält recht schmal.
      Und wenn der Grenzbereich aus ist dann ist es eben aus und dann liegt man da.
      .....
      Hai Wolfgang,
      Du pauschalisierst!

      Den Regenschisser Hansemann hab ich schon bei Regen rumeiern gesehen, aber auch im Trockenen Kurven petzen. Vermute mal stark, Du nicht.

      Desweiteren kann man Deine und unsere Reviere nicht gleichsetzen. Auf manchen Straßen in Ö bin ich auch ein Regenschisser, weil es dort tlw. einen äußerst bescheidenen Straßenbelag gibt, der das Ausloten des Grenzbereiches gar nicht zuläßt (was nicht heißt, daß es diese bei uns nicht auch gäbe, aber die kennen wir zum Großteil).

      Wenn Hansemann schreibt, daß er den MRT01 bei Nässe auf die Kante bringt, liegt es wahrscheinlich daran, daß der Mikro-/Makrogrip der Straße bedeutend besser als der in Ö ist und der MRT01 auf definierter Naßstrecke beim Test die schnellste Rundenzeit als auch den kürzesten Bremsweg ermöglichte, d.h. es gibt eine Verschiebung.des Gerenzbereiches zu Gunsten der Schräglage.

      Innerhalb der für die GS angebotenen Reifen gibt es eben auch noch das Quäntchen Qualitätsunterschied, das neben der Kopfkupplung den Unterschied ausmacht
      Ser's,

      alles richtig.

      Trotzdem bleibt es dabei: ich kann/will es mir nicht leisten den Grenzbereich auch nur einmal falsch eingeschätzt zu haben.

      Und da hat gar nix damit zu tun, dass der MRT01 ein Super-Reifen ist (das will und kann ich auch gar nicht bestreiten, kenne den Reifen nämlich nicht) - es gibt einen Grenzbereich, und den will ich nicht überschreiten - also bleib ' ich weit genug davon entfernt.
      (Das ist so ähnlich wie bei der Klippe - es reicht ein Schritt zu viel)


      liebe Grüße
      Wolfgang
      R1200 GSA-LC - Herz was willst du mehr
    • IamI schrieb:

      Wenn ich ein Mopped auf einer Rennstrecke bewegen darf, und wenn's
      kaputt ist macht das nix, dann werde ich auch mutig. (egal ob nass oder
      trocken).
      Es würde auch schon reichen, wenn das Mopped nicht mir gehört und es nix
      macht, wenn ich es zerstöre - auch das würde meine Risikobereitschaft
      schon wesentlich erhöhen.
      .....

      Und dann kommt noch der Übungsfaktor dazu:
      Fährt man öfter im Nassen, so gewöhnt man sich daran.
      Und auf künstlich bewässerten Strecken kommt auch noch dazu, dass man
      gut sehen kann. Mit einem Visier voller Regentropfen, das dauernd gegen
      das Anlaufen kämpft, sieht man die Strassenverhältnisse nimmer so gut.
      .....
      Hansemanns Hausstrecke ist bestimmt keine Renne. Auf der Renne wiederum ist es kein Problem, bis zum Maximum runterzukommen, gleicht die Fahrbahn einem 20er Korundschleifband. Und das mit der Übung ist so eine Sache. Kaum einer tut's, weil meist von Angfang an der Regenschalter umgelegt wird. In manchen Situationen muß ich mich bei Regen auch erst mal warmfahren, aber dann geht's selbst mit den sauschlechten CRA2 richtig gut.

      Aber beim Fahren an Sturzkosten denken ??? Entweder denke ich oder fahre, beides zusammen geht nicht. Egal wo es ist, ob auf der Straße oder auf der Renne, ich möchte so oder so keine Bodenprobe nehmen......weil's einfach Scheiße ist und weh tut.

      Ein angelaufenes Visier hat nichts mit der Qualität der Reifen oder der Strecke zu tun, wenn ich nix seh, dann fahr eben dem entsprechend, ich krieg kein Geld dafür, Erster zu sein.
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • IamI schrieb:

      Ser's,


      alles richtig.


      Trotzdem bleibt es dabei: ich kann/will es mir nicht leisten den Grenzbereich auch nur einmal falsch eingeschätzt zu haben.


      Und da hat gar nix damit zu tun, dass der MRT01 ein Super-Reifen ist
      (das will und kann ich auch gar nicht bestreiten, kenne den Reifen
      nämlich nicht) - es gibt einen Grenzbereich, und den will ich nicht
      überschreiten - also bleib ' ich weit genug davon entfernt.
      (Das ist so ähnlich wie bei der Klippe - es reicht ein Schritt zu viel)
      Wolfgang, da kommen wir der Sache schon näher und stützt meine These, daß die Reifen meist mehr können als die Fahrer. Du sprichst von Grenzüberschreitung. Wenn Hansemann den Reifen bei Nässe auf die Kante bingt, kannst Du das auch. "Kannst" Du es nicht, ist es Dein fahrerischer und mentaler Grenzbereich, den Du nicht wagst zu überschreiten, weil der Kostenrechner angeht, weil Du es fahrerisch nicht kannst etc. etc. Regenfahrten, Hochgeschwindigkeiten, Ministraßen mit steilen Haarnadelkurven u.ä. will alles trainiert sein, damit es mit dem Fahren klappt.

      Sind diese Anforderungen gut trainiert, verschieben sich die persönlichen Grenzbereiche. Mit dem Motorradfahren ist es wie mit jeder anderen Tätigkeit, die wir ausüben. Hat man aber Bedenken oder gar Angst, und auch (lähmende) Angst, Fehler zu begehen, wird man sich in keiner Disziplin verbessern. Dann steht man in der Tat am Klippenrand.
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • HaJü schrieb:

      IamI schrieb:

      Wenn ich ein Mopped auf einer Rennstrecke bewegen darf, und wenn's
      kaputt ist macht das nix, dann werde ich auch mutig. (egal ob nass oder
      trocken).
      Es würde auch schon reichen, wenn das Mopped nicht mir gehört und es nix
      macht, wenn ich es zerstöre - auch das würde meine Risikobereitschaft
      schon wesentlich erhöhen.
      .....

      Und dann kommt noch der Übungsfaktor dazu:
      Fährt man öfter im Nassen, so gewöhnt man sich daran.
      Und auf künstlich bewässerten Strecken kommt auch noch dazu, dass man
      gut sehen kann. Mit einem Visier voller Regentropfen, das dauernd gegen
      das Anlaufen kämpft, sieht man die Strassenverhältnisse nimmer so gut.
      .....
      Hansemanns Hausstrecke ist bestimmt keine Renne. Auf der Renne wiederum ist es kein Problem, bis zum Maximum runterzukommen, gleicht die Fahrbahn einem 20er Korundschleifband. Und das mit der Übung ist so eine Sache. Kaum einer tut's, weil meist von Angfang an der Regenschalter umgelegt wird. In manchen Situationen muß ich mich bei Regen auch erst mal warmfahren, aber dann geht's selbst mit den sauschlechten CRA2 richtig gut.
      Aber beim Fahren an Sturzkosten denken ??? Entweder denke ich oder fahre, beides zusammen geht nicht. Egal wo es ist, ob auf der Straße oder auf der Renne, ich möchte so oder so keine Bodenprobe nehmen......weil's einfach Scheiße ist und weh tut.

      Ein angelaufenes Visier hat nichts mit der Qualität der Reifen oder der Strecke zu tun, wenn ich nix seh, dann fahr eben dem entsprechend, ich krieg kein Geld dafür, Erster zu sein.
      Ser's,

      ich denke beim Fahren sicher nicht an Sturzkosten.

      Es aber nun einmal so, dass jeder für sich das allgemeine und spezielle Lebensrisiko einschätzen muss (und das auch tut).

      Wenn's mich auf der "Renne" schmeißt, dann ist dort viel Platz zum rutschen, die Hindernisse sind weit weg, .... - das Risiko sich bei einem Sturz zu verletzen ist also wesentlich geringer als "in der freien Wildbahn" - bzw. die Verletzungen sind relativ geringer.

      Also kann ich bei gleichem Risiko mehr "Gas geben".

      Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass meine persönliche Risikoeinschätzung/-bereitschaft eine andere (wahrscheinlich/möglicherweise geringere) ist als die von anderen.

      Das hat auch nichts mit der Qualität von Reifen zu tun, denn die ist unabhängig vom Nutzer.

      Und das mit dem Visier (im Regen) im hat etwas mit der Gesamtsituation zu tun, und damit wieder mit der persönlichen Risikoeinschätzung.


      Zu deinem Satz: "Entweder denke ich oder fahre, beides zusammen geht nicht."
      Ich denke BESONDERS beim Fahren, das beginnt beim "Lesen der Strasse", geht weiter über das Einschätzen der Verkehrssituation, und so weiter.

      Ich bin ein bekennender "Nachdenker" - das hilft bei der Risikoeinschätzung und natürlich -minimierung. (Nicht nur beim Moppedfahren)

      Irgendwo habe ich einmal den klugen Satz gelesen: "Beim Fahren soll der Kopf frei sein, aber nicht leer".

      PS: Ja und ich weiß, dass moderne Reifen wesentlich mehr können als ich mich jemals trauen werde.

      Liebe Grüße
      Wolfgang
      R1200 GSA-LC - Herz was willst du mehr
    • IamI schrieb:

      .....Zu deinem Satz: "Entweder denke ich oder fahre, beides zusammen geht nicht."
      Ich denke BESONDERS beim Fahren, das beginnt beim "Lesen der Strasse",
      geht weiter über das Einschätzen der Verkehrssituation, und so weiter.


      Ich bin ein bekennender "Nachdenker".....
      Das liest sich grade, als wärst Du der einzige "Nachdenker", der sich beim Fahren Gedanken ums Fahren und den Straßen- u. Verkehrverhältnissen Gedanken macht

      Mitnichten!

      Mal ganz langsam und verständlich:

      "denken oder fahren!"

      heißt im Klartext, entweder mach ich mir über Gott und die Welt gedanken oder ich KONZENTRIERE mich rein auf's Fahren mit allem, was dazu gehört!!!

      Und die ganzen Wenns und Abers und das Steckerl auf der Straße, über das man beinahe gestürzt wäre, hätte es 10cm weiter zur Straßenmitte gelegen und hätte hätte Fahradkette gehören nicht in mein Kopfkino, das überlasse ich anderen. Was dabei rauskommt, sieht man bei gemeinsamen Ausfahrten.
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)