Dunlop Roadsmart 3

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    • Maxell63 schrieb:

      Hans, bist du wirklich den RS III gefahren ??
      ...den elfmeter muss ich machen (nicht so wie der vidal)


      ...hans hat den bestimmt schon gefahren, aber auf der autobahn ist das mit dem aufstellmoment so eine sache...geht ja nur geradeaus ;lach;
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • Ich bin wirklich anscheinend völlig volldoof und Gesäßfrigide. Ich hab's schon ein paar Mal geschrieben und ich werde nicht müde, es weiter zu schreiben:

      1. Ich bin Beamter und von daher finanziell (im bescheidenen Rahmen meiner Alimentation) unabhängig.
      2. Im Sommer 2016 hat BMW Dexheimer mit Dependancen in Kaiserslautern und Kirchheimbolanden einen "Dunlop-Testtag" veranstaltet, an dem ich teilgenommen habe.
      Die Strecken auf denen die geführten Touren gefahren wurden, sind mir einigermaßen bekannt.
      3. Ich bin mit meiner privaten BMW S1000XR angereist, montiert war ein schon ca. 6000 km (also fast fertiger) gelaufener Metzeler Roadtec01.
      4. Ich bin Vorführmotorräder S1000XR gefahren, eines mit DRS3 bereift, eines mit Sportsmart 2.

      Der DRS3 war ein typischer Dunlop, sehr spurstabil, sattes, sämiges Fahrgefühl mit prima Eigendämpfung, aber ein bisschen zäh und träge beim Einlenken und vor allen Dingen mit deutlichem Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage.
      Natürlich, wenn man schon bremsend in die Kurve einlenkt, dann sorgt das dunlop-typische Verhalten dafür, dass er auf Linie bleibt. Bremst man aber erst, wenn man schon schräg ist,
      dann kommt er hoch. Aber Zack!

      Den Sportsmart2 fand ich überhandlich nervös, der auf dem teilweise schlechten Belag seine sicherlich vorhandenen sportlichen Gene nicht ausspielen konnte.

      Beim Nachhause fahren auf dem abgenudelten Metzeler war sofort klar, dass der Reifen immer noch handlicher beim Einlenken war, als der relativ neue Dunlop.

      Also das, was ich zum Teil in anderen Foren lese und was die Motorpresse da austestet, kann ich beim besten Willen NICHT nachvollziehen. Sowohl was Aussagen zum Dunlop angeht,. als auch, dass der Roadtec01 Performance verlieren würde.

      Wie viele wissen, komme ich dazu, verschiedene Reifen (auch im direkten Vergleich) zu fahren. Ich bin kein ausgebildeter Racer und viele können oder trauen sich schneller als ich zu fahren.
      Aber im Laufe der Zeit kommt dann doch so ein bisschen was an Routine und Erfahrung beim Bemerken verschiedener Reifeneigenschaften zusammen, auch wenn ich mit Sicherheit
      andere "Auslöseschwellen" habe, als professionelle Tester.

      Und zum Thema Reifen auf der XR, ich bin kein Metzeler Mann, im Moment eher ein Michelin-Fan, der neue Power RS passt zur Edel-DeLuxe-Version des aufrecht sitzenden Straßenmotorradfahrers wie Faust auf Auge oder Arsch auf Eimer. So zueinander passend habe ich bisher nur den Roadtec01 in der 180er Breite hinten auf der R1200R empfunden. "Wie dafür gemacht!"

      Nachtrag: (Ihr Schufte ;lach; )

      Ich fahre zwar im MOment wirklich überwiegend nur geradeaus, weil die Landstraße zu meiner Arbeitsstelle parallel zur Autobahn führt und genauso grade ist, man aber dort keine 160 und schneller fahren darf. Aber nicht ausschließlich. Manchmal fahre ich ein viertel Stündchen früher los und hänge dann ein klitzekleines Stückchen meines alten Wegs zur Arbeit vor die Anfahrt.
      Dann hab ich wenigstens ein kleines bisschen Glücksgefühl vom Motorradfahren.

      20170409_192625.jpg

      Das Vorderrad ist fast über die gesamte Lauffläche gefahren

      20170409_192701.jpg

      Das Hinterrad komplett. Auf dem Bild haben die Reifen knapp 2000 km Autobahn hinter sich und 200 km Landstraße.


      Wo ich aber jedem Recht gebe: Ich stehe nicht auf den pflegeintensiven Kettenantrieb
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • "Gesäßfrigide" !! ;lach; ;lach; ;lach; ;lach;

      Hans, ich bin die mehr bei dir, als Du vielleicht gerade glaubst.

      Ich finde, das zeigt nur, auf welch hohem Level inzwischen ALLE Markenreifen sind und man bei keiner Entscheidung einen Fehler macht - zumindest, solange das Gesäß funktioniert :)
    • Kennen den Conti nicht, also sind das nur Vermutungen: die Contis, die ich früher gefahren bin, haben eher eine weichere Karkasse. Falls der CRA III auch so ausgelegt, werde ich wohl - genau wie den Roadtec 01, der ja ein super Reifen ist - für die GSA nicht haben wollen....
      Aber ich bin sehr gespannt, was die ersten Fahrer berichten werden....
    • Kai,

      wer den Dunlop so bewertet wie Du, dem kann man auch einen eisenbereiften Holzreifen für den Kartoffelkäferabwehrdienst mit Apfelmus bestreichen und auf ne Adventure montieren.
      Durch den klebrigen Fruchtbelag erhält man Grip und der Rest simuliert ne steife und handliche Karkasse. Und mit dem großen Tank der Adventure kann man bis nach Molwanien fahrenm bevor man was merkt! °q° ;cool; 8o °DD° |o|
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • hab mal nach dem Land gegoogled:

      "
      Molwanien - Das Land des schadhaften Lächelns"


      Das wird doch keine Absicht gewesen sein ;)



      Aber unter uns:
      ich bevorzuge eindeutig 8 Jahre lang gut abgehangene Ur- Tourance, die dann mit einer Harz - Laktose Mischung beträufelt werden..... Da kann man dann auch mit einem Luftdruck 0.4/0,2337 fahren
      8|
    • Maxell63 schrieb:

      Kennen den Conti nicht, also sind das nur Vermutungen: die Contis, die ich früher gefahren bin, haben eher eine weichere Karkasse. Falls der CRA III auch so ausgelegt, werde ich wohl - genau wie den Roadtec 01, der ja ein super Reifen ist - für die GSA nicht haben wollen....
      Aber ich bin sehr gespannt, was die ersten Fahrer berichten werden....
      Ich habe den CRA 3 ja schon gefahren:
      Conti Road Attack 3 - erster Test
      Und wie auch da schon erfahren, und von denen die ihn auf der R 1200 GS/LC gefahren haben,
      muss er auf der GS sehr gut funktionieren.
      Michael - OSM62
    • hardlinerch schrieb:

      woher nimmt Bergler die Annahme der verschiedenen Luftdrücke ,sollte man nicht eher Richtung härter dendieren,wenn das Fahrwerk der Lufti als zu weich beschumpfen wird, oder ist man einfach schlauer als die ganzen Ingenieure der Konzerne ?

      Gruss ein nach Vorgabe fahrender.



      In der Bedienungsanleitung meiner GS 1200 TÜ Jg. 2011 steht;


      Vorne ; 2.2 bar bei Solobetrieb, bei kalten Reifen
      Hinten; 2.5 bar dito.


      Vorne; 2.5 bar bei Sozius und/oder Beladung bei kalten Reifen
      Hinten;2.9 bar dito.
      --------------------------------------------------------------------


      Gewichtsmässig sieht es so aus;


      Gemäss BMW Daten, GS Leergewicht vollgetankt = 229 kg
      Mein Gewicht in vollem Ornat ca. = 100 kg
      Etwas Gedöns ca. = 20 Kg
      Total ca. = 350 kg


      Mit Sozia und vollem Reiseornat sind es gewogene = 450 kg


      Vorne scheint mir 2.2 bar Solo etwas wenig (je nach Reifen gautscht es mehr oder weniger)
      , 2.3 -2.4 bar ist für mich ok.


      Hinten sind 2.5 bar Solo für mich ok.


      Beladen vorne 2.4-2.5 bar, hinten 2.9 bar für mich ok.


      Die 100 kg Ladung lasten hauptsächlich auf dem Hinterrad (behaupte ich mal, werde es mal wiegen),
      dies rechtfertigt die 2.9 bar, für den Solobetrieb sind 2.9 bar (wie öfters proklamiert) meiner Meinung nach
      wirklich unnötig und für die Fahreigenschaften nicht förderlich.
      Gruss René