Motoplaner ; kurviger.de ; Routenpräferenzen

Jetzt habe vielleicht ich was falsch gelesen oder verstanden. Ich meinte 'Route im Moped-Navi umrechnen'.

Es geht aber genau so und ist einfacher zu kontrollieren, wenn du in BC die entsprechende Einstellung setzt und neu berechnest.

50 Punkte sind ein Anhaltspunkt. Wenn BC dann noch zu viele Abweichungen hat, dann nimm halt 70 oder 100.
Wenn du dir die Verteilung der 50 Punkte in BC ansiehst, kannst ja selber beurteilen, wie groß die Zwischenabstände z.T. sind und ob dann bei Neuberechnungen großartig etwas anderes rauskommen kann.

Da bei keinem mir bekannten Navi-Programm, sei es BC oder Kurviger oder xyz Ortsdurchfahrten passen, außer wenn man mit 'schnellste Route' plant, klicke ich dennoch nach etlichen Versuchen mit verschiedenen Einstellungen meine Routen wieder selber - ggf. über einem Track - durch. Dann passen eben auch die etwas schwierigen Ortsdurchfahrten und -Umfahrungen.

Probieren. Ich muss es nicht wissen, da ich beim Planen von Tagestouren auch bei üppigem Setzen noch nicht an diese Grenzen gestoßen bin.

H2Obüffel schrieb:

Dann steck mal Dein Nav an den PC an, starte wenn nötig Garmin Express und wähle Kartenupdate auf den PC, wenn Dein Nav schon aktuell ist, ansonsten beide aktualisieren, dann bekommst Du die aktuelle Karte auf den PC und kannst dort auch ohne Nav damit arbeiten,

in der Zwischenzeit kannst Du Dir ja das Forums Base Camp PDF herunterladen und mit dem Lesen anfangen

so wird´s gemacht,
hab die ganze Anleitung immer noch nicht durch,
aber das ist wirklich sehr verstädlich geschrieben
nehme das immer als Pausenlektüre mit, oft vergesse ich dann die Zeit

Hallo,
ich bin absolut kein Freund von Garmin, das schicke ich hier mal vorraus.
Mein Favorit bei der Navigation ist IGO8.
Ich verstehe irgend wie die ganze Diskussion nicht.
Warum ist es für einige so wichtig genau die Tour die er geplant hat auch später zu fahren.
Wenn es irgendwelche Punkte gibt die ich unbedingt erreichen möchte setze ich dort einen Wegpunkt und fertig.
Wie das Navi nun die verschiedenen Punkte verbindet ist mir ehrlich gesagt egal.
Um das zu steuern habe ich die Voreinstellungen.
BAB j/n
Tunnel j/n
Maut j/n
usw.
Bei Igo gibt es dann noch die Möglichkeit anzugeben wie hoch der Anteil von Bundes-, Land- und Kreisstrassen sein soll.
Ich glaube das gab auch mal bei Garmin im 267c.
Mit diesen Einstellungen findet mein Navi immer wieder tolle Strecken.
Und wenn mir mal ein Vorschlag nicht gefällt biege ich einfach ab und geb dem Navi eine neue Chance was schönes daraus zu machen.
Ach ja, bei IGO brauchen Wegpunke auch nicht genau auf der Strasse zu liegen, ich kann dort eingeben wie nahe ich einem Wegpunkt kommen muss.
Am Wochenende geht es vom Ruhrgebiet nach Stuttgart auf Nebenstrassen ganze 23 Wegpunkte mal schauen wo wir vorbeikommen.

Lieber Peter,

lies dir mal die PDF - wenn du dann Fragen hast (und darauf kannst du wetten) schick mir ne PN oder poste hier weiter.
Ich helfe dir dann gerne weiter so weit ich kann.

Ihr habt nur die Hälft gelesen. Ich plane mit Motoplaner genug Wegpunkte in die Route, dass dem Navi keine Alternativen bleiben.
Wenn ich Tracks in Routen Umwandle, bibt es ommer nur Chaos auf dem Navi. Meistens rechnet er Luftlinie von Start nach Ziel. Muss man jedes Mal vorher in den Optionen ändern. Oder macht sonst irgendwelchen Mist.
Außerdem spare ich mir Basecamp, wenn ich direkt auf die Speicherkarte kopiere.

Und ich frag nochmal:
... eine Frage an die Spezialisten: Wieso hängt der Erfolg von der Map ab, die man verwendet? Sind auf einer anderen Map die Strassen wo anders? Die Wegpunkte werden doch in Geokoordinaten gespeichert, also darf eine andere Karte doch auch keinen Unterschied machen. Ausser da wären Sekundärdaten wie Befahrbarkeit, Abbiegeverbote etc. anders.


Gerhard

Ich denke ein Thema dürfte die Kalibrierung und Rasterung der Karten sein.

Zu den verschiedenen Karten (jetzt geht es aber ans Eingemachte!):

Normale digitale Straßenkarten sind Vektorkarten, d.h. es sind eigentlich nur Datenbanken mit Geokoordinaten. Das Straßennetz ist ständigen Änderungen unterworfen, sei es durch Neubau oder Verlegung von Straßen, Einbau eines Kreisverkehres etc.
Die OSM Karten werden von einer Community erstellt, es kann jeder mitmachen und z.B. eine neue Straße in dieses Kartensystem einpflegen. Dadurch ist die Umsetzung / Aktualität sehr hoch. Reaktionszeiten von einer Woche sind keine Ausnahme.
Bei professionellen Karten der großen Anbieter kann man zwar auch Änderungen melden, aber die Umsetzung dauert sehr viel länger, da diese Daten zunächst immer verifiziert werden. Zudem kaufen diese Firmen offizielle Kartendaten von amtlichen Stellen. Bis Navteq oder Teleatlas dann das geänderte Kartenmaterial akutalisiert und an die Navi-Hersteller weitergibt und diese wiederum in Form eines Kartenupdates an ihre Kunden, vergeht bestenfalls schon mal ein 3/4 Jahr.

Plane ich jetzt mit einem Online-Tool, welches OSM-Karten verwendet, eine Route, so kann hierbei z.B. eine Umgehungsstraße bereits berücksichtigt sein, welche erst vor zwei Wochen eröffnet worden ist.
Bringe ich diese Route anschließend in Basecamp oder direkt auf mein Navi, dann muss das Programm neu berechnen, weil im hier vorhandenen Kartenmaterial diese Straße noch gar nicht vorhanden ist. Ebenso können manche Programme zeitliche Sperren wie Wintersperren von Pässen berücksichtigen. Auch hierbei kommt etwas völlig anderes heraus.

Nehme ich im letzten Fall (Wintersperre) zunächst einen Track, welcher diese Wintersperre nicht berücksichtigt hatte und lasse diesen dann im Navi zu einer Route umrechnen, können im Extremfall halt auch etwas sonderliche Strecken heraus kommen. Das blöde Navi muss ja versuchen, x verschiedene Punkte, welche alle im Bereich der Strecke mit Wintersperre liegen, anzufahren. Wahrscheinlich wird man in diesem Beispiel dann auf der einen Seite bis zur Schranke gelotst. Von da ist die Strecke gesperrt und das Navi kann ein Stück nicht nutzen, also versucht es, so weit möglich von der anderen Seite wieder an diese Strecke zu gelangen, fährt also um den Berg rum auf der anderen Seite wieder bis zur Schranke.

@gerhard - zum Unterschied von Karten:
Ja, neben den reinen - sichtbaren - Kartendaten sind auf routingfähigen Karten noch weitere Daten vorhanden, nämlich eben das Routing. Dies ist eine zusätzliche, nicht sichtbare Ebene, welche z.B. die Richtung von Einbahnstraßen, Abbiegeverbote in Straßen und weitere für die Berechnung von Routen wichtige Daten enthält.
Das Routing ist inzwischen bei OSM sehr stark verbessert worden, aber hinkt noch immer deutlich dem Routing von Kaufkarten hinterher. Ein hausnummerngenaues Routing ist aber in OSM z.B. weitgehend noch nicht verwirklicht.

@Ralf: Kalibrierung im weitesten Sinne ja, aber Rasterung keinesfalls. Rasterkarten sind Bilder, welche kalibriert wurden. Solche Karten sind nicht Routingfähig und könne deshalb auf keinem Navi eingesetzt werden. Auf GPS-Geräten kommen sie hingegen im Outdoor-Bereich häufig vor. Bei Rasterkarten wäre nur eine Leitung zum Ziel auf gerader Strecke möglich (Gummiband-Navigation).

Ich habe in Basecamp möglichst einen Track hinterlegt, den ich als Basis nehme. Dies kann z.B. eine Vorplanung aus kurviger.de oder auch eine ganze Routensammlung aus dem Internet sein.

In BC starte ich 'neue Route' und schließe das Popup-Fenster gleich wieder. Der Mauszeiger ist immer noch ein Bleistift. Jetzt klicke ich auf den gewünschten Startpunkt bzw. einige hundert Meter danach. Dann klicke ich Punkt für Punkt die gewünschte Strecke zusammen. Weicht die Route hierbei von der gewollten Streckenführung ab, letzten Punkt löschen - einfach letzten Schritt rückgängig machen. So geht es weiter bis kurz vor dem gewünschten Endpunkt oder direkt bis zum Endpunkt. Das Routing schließe ich dann ab und öffne anschließend die neue Route.
Als nächstes füge ich in diese Route am Anfang und ggf. am Ende fest in Basecamp gespeicherte WPs ein, z.B. meine Heimatadresse als Start und eine Unterkunft als Ziel. Die Punkte nach dem Start und vor dem Ziel ändere ich noch in 'kein Alarm' oder lösche sie ganz, wenn ich sie nicht mehr brauche.
Durch dieses Vorgehen bleibt mein Navi verschont von irgend welchen ungewollten WPs, die darauf gespeichert werden.

Weiter kann man noch die Punkte der geöffneten Route durchklicken uns sehen, ob alle passen. Setzt man dazu im geöffneten Fenster den Haken bei 'zentrieren' oder so, dann springt das Kartenfenster jeweils zum Routenpunkt / Shaping-Point. Passt einer nicht, verschiebe ich ihn noch exakt an die gewünschte Stelle.

Passt das Routing z.B. innerorts noch nicht genau, gehe ich zum Werkzeug einfügen und mache eben einen zusätzlichen SP rein, bis alles passt.
Wenn man mit 'Neuberechnung an' fahren will, empfiehlt sich vor und nach jeder größeren Ortsdurchfahrt ein SP, damit man im Falle einer innerörtlichen Umleitung oder eines Kaffeestopps etwas abseits nach dem Ort zuverlässig wieder auf die Route geführt wird.

Eigentlich ist es leichter, als man meint. Ich musste mir diese Vorgehensweise allerdings auch anlernen, weil es leider in BC nicht ganz so intuitiv zu erraten ist wie in anderen Planungs-Tools. Kennt man die paar Schritte, geht die Planung genau so einfach wie in Kurviger oder Motoplaner.

Man kann auch in BC zunächst nur Start und Ziel in der o.a. Weise anklicken und sehen, wie BC die kurvenreiche Strecke planen würde.
Im nächsten Schritt kann ich mit 'Punkt einfügen' entweder zusätzliche Shaping-Punkte auf der Route erzeugen oder durch Punkte abseits eine andere Routenführung wählen. Dieses Routing ist imho nicht besser oder schlechter als z.B. in kurviger.de. Motoplaner ist BC hierbei deutlich überlegen, was die Streckenführung anbelangt, wenn man sich vorher ein ordentliches Profil angelegt hat.

Ich hab keine Lösung, nur eine Erfahrung als Beitrag:

das Thema erinnert mich stark an meine Problematik als Mountain Bike (MTB) Fahrer.
Nach vielen Jahren (Basecamp, Garmin Gerät) arbeite ich AUSSCHLIESSLICH mit Tracks, welche ich stur abfahre (mit BC geplant) - Routing habe ich seit Jahren nicht mehr benutzt. Die Thematik "unterschiedliche Karten", "unterschiedliche Algorithmen", usw. usw. haben mich schier wahnsinnig gemacht.
Wenns mal keinen Weg, Strasse etc. gibt, weiss ich zumindest, in welche Richtung ich fahren muss - als MTB ist man da natürlich etwas flexibler - ggf. muss ich auch mal das Rad tragen, stelle ich mir bei einer GS schwierig vor

Eine Ausnahme gibt es natürlich: wenn ich irgendwo bin und irgendwo hinwill, sozusagen planlos, dann eben Ziel eingeben und Routing und durch - ist aber eben dann reines von A-nach-B-kommen.

Hab´s ausprobiert - geht bei mir problemlos.

Hi,
könnte ähnlich sein, wie beim PC. Fehlermeldungen muss man oft interpretieren:
1. Nicht genug Platz auf dem Speichermedium?
2. Name vielleicht schon vorhanden?
3. Name zu lang (kann nicht sein, wenn's bei Claudia funzt)

Gruß
Thomas

Name schon vorhanden ist es nicht.
Hab die Datei zwei mal importiert - wird kommentarlos überschrieben.

... schätze mal BC hat zu viele Punkte eingefügt.

Jetzt noch mal zurück aus Null.

Peter - kannst du die Strecke im BC nicht importieren oder kriegst du die Stecke von BC nicht aufs Nüvi???

Track und Route reichen und wenn man Waypoints nimmt die Anzahl < 25 halten.

Aha

Wie viel Punkte hat denn die Route?