Pirelli Scorpion Trail 2

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    • UFD7 schrieb:


      Mein Fazit: Ob PST II oder Tourance Next ist eigenlich egal. Beides sind super geile Reifen. Die Unterschiede spielen nur im Kopf eine Rolle, je nach dem wie lange man in solchen Threat mitliest. :)
      Der Tourance ist ein guter Tourenreifen, keine Frage.
      Vielleicht etwas steif, aber dafür hält er länger.
      Für eine lange Tour durch Frankreich würde ich den vermutlich auch drauf machen.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Vielleicht ne kleine Bemerkung zu Beitrag 120.... 9000km kleine Schuppenbildung.... man nehme ein Teppichmesser einen Eimer mit Wasser und dann weg mit den Schuppen. 5-10 min Arbeit dann ist der Reifen wieder rund.... jaaaaaaaaaaaa ich hör den Aufschrei.... aber das hatten wir schon mit den ME1 Ende der 80ziger.... und dort haben wir das schon gemacht und es hat funktioniert..... Guido ich beglückwünsche Dich zu den 9000 km ..... unglaublich... :thumbup: .
    • Hansemann schrieb:

      Rolf, wen interessiert nach dem Bild, dass Du Deine Reifen rasierst ...
      ....höchstens wo er sich rasiert.... ;pfeif; ;lach;
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • So, hab den Schlubben jetzt auch auf der GSA. Ist ja erst mein 2.er Reifen auf der Adv, aber der erste Eindruck ist für meinen Geschmack schon angenehmer als der RT01.

      Für Hans würde ich schreiben: der PST2 ist deutlich näher am RS III ;-)

      Zum PST2 ist ja schon hinlänglich viel geschrieben worden, deswegen nur mein Eindruck im vergleich zum 01er:

      weniger Eigendämpfung als der RoadTec, deswegen zielgenauer und vor allem stabiler in Schräglage. Von "hart" ist er aber immer noch weit entfernt.
      Wer es mag: der Roadtec01 ist einen Ticken handlicher als der PST2
      Dateien
    • Ich kann Deine Einschätzung nachvollziehen Kai, auch wenn ich es möglicherweise anders formuliert hätte, im Ergebnis stimme ich Dir zu!

      Mal zu den Begrifflichkeiten:

      Wenn ein Reifen eine hohe Eigendämpfung hat, ist er regelmäßig etwas träger beim Einlenken, da ja erst die Eigendämpfung überwunden werden muss. Dem kann ein Reifenhersteller mit der Kontur, also der Form des Reifenquerschnitts etrwas entgegen wirken. Den kann man runder mit mehr Auflagefläche bei Geradeausfahrt, oder etwas spitzer mit mehr Auflage in Schräglage ausgestalten. Je nachdem lässt er sich leichter "drehen", bzw. in Schräglage bringen.

      Wenn nun Gummi und Karkasse eine hohe Eigendämfung haben, reagieren sie nicht so direkt und präzise auf Lenkbefehle, dämpfen aber kleinere Fahrbahnunebenheiten aus sich heraus mehr ab und wirken deswegen auch in Schräglage spurstabiler, da nicht jede "Fahrbahnirritation" auf die der Reifen trifft, per Lenkbefehl (oder Hüftschwung :rolleyes: ) ausgeglichen werden muss.

      Der PST2 liegt auch meiner Meinung nach etwas "sämiger" auf der Straße, der RT01 ist etwas sportlicher/straffer, was Du mit handlicher richtig beschreibst. Diese Handlichkeit behält er auch wenn er nicht mehr das volle Profil hat und schon ein paar tausend Kilometer gefahrem wurde. Erst ganz gegen Ende (2,5 - 2 mm) wird er unkomfortabler zu fahren. Den PST2 hab ich noch nicht so weit runter, dass ich dazu was sagen könnte. Beide sind prima im Nassen, im strömenden Regen ist der RT01 derzeit der Reifen (neben dem Michelin Pilot Road4) an dem sich alle anderen messen lassen müssen.

      Den Dunlop habe ich als vergleichsweise träge empfunden, dafür vermittelt er aber anscheinend auch auf schlechtem Geläuf ausreichend Vertrauen. Auf Landstraßen mit vielen Flickplacken hat der seine Vorteile, an das Einlenken kann man sich bestimmt gewöhnen. Wer ab und an mal flotter ums Eck will, wird feststellen, dass man auf dem Dunlop mehr oder deutlichere Impulse setzen muss.

      Für Kai würde ich schreiben: RT01 und PST2 unterscheiden sich schon, aber sind näher beieinander als der Dunlop, der eine deutlich andere Charakteristik hat, als die beiden aus dem Haus Metzeler/Pirelli.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Hans, bin vollkommen bei dir

      Wollte meinen persönlichen Eindruck auf der GSA beschreiben. Wie ja schon erwähnt, fühlt sicher der 01 auf einer XR vollkommen anders an. Auf der XR würde ich in zu 100% empfehlen. Für die GSA ist er für meinen Geschmack einfach zu weich - eher vorne als hinten. Das führt dann zu einem etwas indifferenten Fahrverhalten. Finde dein Wort "sämiger" für den PST2 richtig treffend
    • Noch etwas zum Thema Luftdruck.
      Manche Fahrer meinen ja, der ;BMW; wird's schon richten - Pustekuchen.
      Der ;BMW; knallt ja, ganz nach Vorschrift, auf jeden Reifen, egal welches Fabrikat, 2.6 vorne und 3.1 hinten drauf.
      Macht vielleicht bei einer ADV, beladen mit Koffer, TC, TRS und 2 leicht übergewichtigen Passagieren Sinn, aber nicht,
      wenn man solo und ohne Gepäck unterwegs ist.

      War gestern mit meiner neuen TB, die natürlich wieder mit PST2 besohlt ist, gut 460 km unterwegs und habe 2x den LD korrigiert.
      Anfangs mit besagten 2.6/3.1 fuhr sich der Bock ziemlich "ungelenk" - nix passte und ich hatte alles andere als ein vertrautes, sicheres Gefühl.
      Habe dann bei einer Tanke versucht, den LD auf gewohnte 2.3/2.7 anzupassen.
      Das RDC zeigte mir danach 2.1/2.9.... bin erst einmal gefahren, weil ich noch ein paar KM vor mir hatte...
      Jetzt stellte sich ein ganz indifferentes Fahrverhalten ein.
      War die Fuhre vorher nervös und bockstarr, wurde sie jetzt vorne schwammig und hinten "hoppelte" sie immer noch - ein ziemlich scheixx Gefühl.

      Also noch einmal an eine andere Tanke und noch einmal den LD auf 2.3/2.6 korrigiert.
      RDC zeigte nun 2.3/2.5 an.... ging schon deutlich besser.

      Was ich damit sagen will: Zumindest der PST2 reagiert auf (falschen) Luftdruck ziemlich direkt.
      Sollte man im Auge behalten und bei Bedarf den ;BMW; explizit darauf hinweisen.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Kann Blacky nur zustimmen. :thumbsup:

      Der PST II fährt am besten im Solobetrieb mit 2,3-2,4 Vorn und 2,6-2,7 Hinten.

      Mit Beifahrerinn 0,2 mehr und alles ist im BUTTER!! :rolleyes:

      LG
      Bertl
      Das Leben ist eine REISE, Glücklich sind wir am WEG und nicht im Ziel.
      °J° Gelände-Straße-Abenteuer :thumbsup:
    • moin ,

      ist ja auch mein Luftdruck , allerdings mache ich das immer an der selben Tanke ,
      jetzt ist es aber so , komme ich im Zielgebiet an (BAB mit 2,5/2,9) senke ich einfach
      0.2/0,3 ab , oder anders Rum mache ich wieder drauf , egal was mein RDC Anzeigt ,
      Igi ;-) !
    • Na dann, mein Bericht zum anfang, gerade gekommen aus Urlaub BAB 70%, BundStr.20% und LandStr.10% gefahren, der Reifen hat jetzt schon ein Sägezahn Profil nach 5000km. Mot. wahr ubergeladet, druck v 2.5 h 3.0
      Etwas lauter wie TN. Temperaturen unterwegs wahren 0-28*C, starkes rehgen, geschneidt un Sonne :)
      Profil noch genug, denke wird fur 5000 noch reichen.
    • Blacky schrieb:



      Manche Fahrer meinen ja, der ;BMW; wird's schon richten - Pustekuchen.
      Der ;BMW; knallt ja, ganz nach Vorschrift, auf jeden Reifen, egal welches Fabrikat, 2.6 vorne und 3.1 hinten drauf.
      Was ich damit sagen will: Zumindest der PST2 reagiert auf (falschen) Luftdruck ziemlich direkt.

      Sollte man im Auge behalten und bei Bedarf den ;BMW; explizit darauf hinweisen.
      Mein ;BMW; hat das leider auch bestätigt :-( Letzte Woche Freitag die Q von der Inspektion abgeholt, dann am Samstag Morgen los. Nach einigen Kurven die nicht so klappten wie sonst ;rotwerd; mal im RDC nachgeschaut. Vorne 2,8 Hinten 3,3 ;sauer;
      Mein persönlicher Wohlfühldruck beim PST 2 liegt bei 2,4 Vorne und 2,8 Hinten
      MFG Michael

    • So Jungs,

      jetzt habt ihr es mal wirklich mal wieder geschafft mich mit Fragezeichen zu behaften.
      Wir sind uns doch einig darüber, dass der Hersteller ein empfohlenen Reifendruck, unabhängig vom Reifenhersteller im Bordbuch angeben muss oder?
      Bei der GS ist es irgendwo bei 2,3 und 2,5 meine ich mich zu erinnern.

      GSA ist es 2,5 und 3,0
      Jetzt rutscht ihr mit dem Reifen , je nach Fabrikat und Fahrstil quer durch die Bank
      Wem soll ich denn jetzt glauben?
      Es muss doch ein Grund geben, warum der Druck im ("Fahrbereit-Zustand / vollgetankt)" sich deutlich abhebt von der GS zur GSA,
      somit hier eine andere Tragfähigkeit (Aufbau) des Reifens angesprochen wird,
      die 20 Kg können in meinen Augen keine 0,7 bar rechtfertigen, denn dafür muss die ADV immer Oberkannte / Unterlippe voll sein mit Sprit

      Evtl. verstehe ich Euch nicht, oder ihr fahrt einfach nur wie Kurvenräuber durch die Gegend
      Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BellAir ()

    • Das Absenken des Luftdrucks hat nicht mit erhöhtem Grip zu tun. Inzwischen sollte sich herumgesprochen haben, dass diese alte "Motorradweisheit" nichts als blöder Humbug ist.

      Einige senken den Druck, weil das Fahrgefühl dann geschmeidiger ist. Das hat nichts mit irgendwelchen nachweisbaren Änderungen der tatsächlichen Fahreigenschaften zu tun. Das ist einfach Geschmacksache. Nicht mehr und nicht weniger.

      Und deswegen eigentlich auch nicht diskutabel !

      Isso, Jungs ;-)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Maxell63 ()