Michelin Anakee Wild im Sardinientest

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    • Ich hab Anfang des Jahres mal in nem kleinen familiären Forum was über meine Reifenerfahrungen geschrieben und
      das hier ist der Auszug zum Anakee Wild:

      Ich schrieb:

      Ende des Jahres kam dieser dann auf die GS für den anstehenden Andalusien-Ausflug. Ich wollte doch mal wissen
      wie das mit nem groberen Reifen ist, und aufgrund unserer mitreisenden Anfängerin waren ja auch geringere
      Geschwindigkeiten auf Asphalt zu erwarten.
      War auch ganz gut so. Die ersten Meter mit dem Reifen auf Asphalt waren schon ... interessant. nix mit präzise,
      zwischendurch hatte ich das Gefühl das Ding macht mit mir was es will. Bzw. versucht es das.
      Ging dann aber hinterher auch ganz gut. Auf Asphalt kommt man auch mit so einem Reibeisen bis an die Fußrasten
      wenn man denn will.
      Ob das vernünftig ist? Nein. Der Reifen leidet auf Asphalt extrem. Bei dem wozu ich damit in der Lage bin ist man
      doch noch um einiges langsamer als mit dem TKC70 oder reinen Straßenreifen möglich, zudem leidet der Reifen
      extrem. Und wenns feucht wird ist der Spaß mit diesem Gummi ganz ganz schnell vorbei.
      Irgendwann war ich dann aber alleine in der Steinwüste unterwegs und hab mal probiert was da auf Staub, losem
      und festgefahrenen Schotter sowie festgefahrenem Lehm so geht.
      Da merkt man dann doch den Unterschied. Die Wege bin ich vorher schon einige Male mit dem TKC70 gefahren.
      Das ging jetzt mit dem Anakee Wild deutlich fixer und sicherer. Allerdings wird der Grat zwischen 'geht' und 'Aua'
      verdammt schmal.
      Ich bin aber auf der richtigen Seite geblieben. Wenn das bei den möglichen Geschwindigkeiten, die sich dann
      aber auch noch gut beherrschbar anfühlen mal schief geht - wir kennen das alle irgendwie.

      So einen Reifen fährt man wenn man ihn aufgrund der zu erwartenden Strecken braucht. Nur wegen der Optik auf der Straße
      oder normalen Schotterwegen - in meinem Augen völliger Blödsinn.