BMW GS LC und der VW-Skandal = dasselbe ?

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    • Hi
      Wenn der Hans und seine Kollegen ihrer Pflichten nachkommen, dann sind doch die Straßen dramatisch leerer.
      Fast so wie das sonntagsfahrverbot bei der ersten Ölkrise.
      Boah, klasse
      Dann kann ich ja meine geliebte mit klappensteuerung ruhig freien Lauf lassen.
      Und alle xr User, Hölle Hölle Hölle

      Dann schaffen alle den alpenmarathon und wir alle werden Helden
      Gruß
      Giovanni
    • Grundsätzlich mag ich Mr. Dax nicht sonderlich aber hier hat er in den meisten Punkten wohl recht.
      VW räumt jetzt auch in anderen Etagen auf und das ist gut so.

      Vergleiche zu z.B. den Verbräuchen ziehen ist nMn nicht ok und lenkt nur von den Tatsachen ab. Es handelt sich dabei um einen handfesten Betrug. Und das im Land des CARB, die die Emissionsgesetzgebng praktisch erfunden haben ...
      Corporate Governance zählt spätestens seit Uli Hoeneß / Bayern München/ Adidas aber eh nichts mehr.
    • Hallo zusammen,

      so wie es aussieht tut BMW schon was um weniger Abgase mit der LC in die Luft zu blasen...

      Beim neusten Software Update bei meiner 10000 er Inspektion wurde mit der Sofware die Leistung geringfügig reduziert (ohne einer Erlaubnis von mir).

      Ich hatte nach der Inspektion weniger Leistung beim Beschleunigen bemerkt und hatte das reklamiert. Als Antwort habe ich zuerst bekommen, das daß nichts mit der Inspektion zu tun haben könnte, ev sei beim Update etwas falsch gelaufen u es wurde die Sotware nochmals auf gespielt.

      Ergebnis: genauso wenig Leistung!

      Nach der Probefahrt nochmals reklamiert. Später wurde eingeräumt, das daß Update eine Leitungsreduzierung für die schonung des Motors beinhaltet und die Endgeschwindigkeit bei 220 Km/H begrenzt.

      Somit hat BMW meine GS LC ADV ohne meine Erlaubnis gedrosselt.

      Ich warte nun auf eine Erklärung zu diesem Vorgehen von BMW. BMW Service hat mir zur Antwort auf meine Mail geschrieben, das ich mich 3- 4 Wochen gedulden müsste, da zur Zeit eine gr. Nachfrage zu den BMW Produkten bestehe.

      In der Zwischenzeit war ich auf einem geeichten Prüfstand um zu sehen wie geringfügig die Leistungsreduzierung denn nun ist.

      8 Ps und 10 Nm fehlen.

      Für diese Leistung, kaufen sich einige eine andere Auspufanlage um mehr Power zu bekommen...
      BMW drosselt mal eben ohne Wissen der Besitzer die Motorräder.
      Laut BMW werden alle LC Modelle mit dieser Software in den Werkstätten bei Inspektionen versehen.

      Hier noch mein Püfstanddiagramm u den BMW Bericht.

      Gruss
      Thomas
      Dateien
    • Hansemann schrieb:

      Wie geil ist das denn?


      ;lach; na das kann ja heiter werden... 8 PS weniger (bei den TÜ's war es glaub ich mehr als 110 PS). Da tut sich ja nicht mehr viel. Das ist ja reichlich unverschämt ohne Ansage.

      Vielleicht halten mit dem neuen Update aber ja dann die Wasserpumpen länger ;°)
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Meine hat das Update vor gut 2 Wochen bekommen.
      Am Sonntag ohne Koffer aber mit Enkel und Topcase 224 km/h nach Navi an leichter Steigung. Das reicht doch?
      Vielleicht liegt es am K+N Luftfilter zusammen mit Akrapovic ;-)
    • FriesenGSQ schrieb:

      Hallo zusammen,

      ...

      In der Zwischenzeit war ich auf einem geeichten Prüfstand um zu sehen wie geringfügig die Leistungsreduzierung denn nun ist.

      8 Ps und 10 Nm fehlen.
      ..

      Hier noch mein Püfstanddiagramm u den BMW Bericht.

      Gruss
      Thomas


      reduziert auf die in den KFZ Papieren stehenden Leistung ?.
      Ralf aus der Pfalz ;Q;
    • Hi,

      Kann ich mir kaum vorstellen, wenn abba

      der Kunde für 125 Ps gezahlt hat und er nun eine unter 120 PS besitzt

      dann stellen sich doch ne menge Fragen.

      1 zu viel bezahlt

      2 Wiederverkauf?
      3 Betrug?

      Macht die Welt nicht verrückt, VW reicht

      Gruß
      Q50
    • Wen interessiert denn der Kunde?
      In der Rede des Herrn Gabriel, von gestern, wurden immer wieder die Mitarbeiter und die Arbeitsplätze bei VW erwähnt.
      Vom betrogenen Verbraucher redet kein Politiker.
      Es wäre ein Traum wenn in Zukunft auf den Wahlzetteln zusätzlich ein Feld "unzufrieden mit der Politik" vorhanden wäre.
      Die Politiker würden sich umsehen.
    • GS Opa schrieb:

      Wen interessiert denn der Kunde?
      In der Rede des Herrn Gabriel, von gestern, wurden immer wieder die Mitarbeiter und die Arbeitsplätze bei VW erwähnt.
      Vom betrogenen Verbraucher redet kein Politiker.
      Es wäre ein Traum wenn in Zukunft auf den Wahlzetteln zusätzlich ein Feld "unzufrieden mit der Politik" vorhanden wäre.
      Die Politiker würden sich umsehen.


      Ja nun, nicht jeder kann vom Anfang (Kunde) bis Ende (Mitarbeiter denken ), das wäre bei dem Ausbildungsstand den der Wirtschaftsminister hat auch deutlich zuviel verlangt.
      Ralf aus der Pfalz ;Q;
    • Mal meine Gedanken dazu:

      In USA sind die Abgaswerte um ein vielfaches schärfer als in Deutschland! ;lach;

      Hr. Wiesmann sagt in Deutschland gehen 100 tausende Arbeitsplätze verloren wenn wir noch schärfere Abgasnormen bekommen ! ;..(

      Gleichzeitig wurden aber gerade in den USA 100tausende Arbeitsplätze in den letzten Jahren geschaffen ? :-(

      Ich kenn da zum Beispiel die Anlagen von BMW, weil ich dort selbst tätig war. Daimler genau das gleiche.

      Hallo !? Warum haben wir nicht die gleichen verschärften Abgaswerte bei uns. ? ;pfeif;

      Nach einer letzten Studie von Abgasmessungen auf deutschen Strassen haben nur die BMW-Diesel die Euro 6 Werte erreicht.

      Daimler und Opel ca irgendwie 7Fache die ganzen Franzosen bis zum35fachen überschritten. Es ist also alles bekannt.

      Was soll die ganze Aufregung. Das jetzige Zenario ist mit Sicherheit politisch gesteuert und so gewollt.

      Dirk Müller schreibt da auch einen Bericht bei nTV darüber.

      Wir alle sollten uns darüber aufregen, das wir der Autolobby diese Freiräume gewehren.

      °MM°

      Ihre beste Kämpferin ist unsere Bundeskanzlerin.
    • RoMü schrieb:

      Was soll die ganze Aufregung. Das jetzige Zenario ist mit Sicherheit politisch gesteuert und so gewollt.

      Dirk Müller schreibt da auch einen Bericht bei nTV darüber.
      Das sehe ich ganz genau so... das Ganze ist zwar traurige Realität und alles andere als okay.
      Aber was die Amis/Politiker daraus machen, ist echt kaum noch nachvollziehbar....
      Wenn sämtliche Zenarien, die derzeit tagtäglich in den Gazetten dieser Welt auftauchen, tatsächlich durchgespielt werden, kann VW dicht machen.

      Hier mal der wirklich interessante Bericht von Dirk Müller---> KLICK
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Ich glaube nicht an eine "politische Steuerung".

      Das Thema wird von der sensationsgeilen Presse für die sensationsgeilen Leser nur hübsch berpackt und dargeboten. Ohne Rücksicht auf Wahrheiten und technische Fakten.

      Man muss bei der "Betroffenheit und Reaktion" grundsätzlich zwischen Nordamerika und Deutschland / Europa unterscheiden. Auch VW war das natürlich bewusst. Deshalb ist es ja noch schwerer nachzuvollziehen, dass man dort derart betrügt.

      In USA wurde das Thema "OBD" erfunden. Der Standard basiert auf dem California Air Reseaerch Board (CARB), der dann später als Grundlage für EOBD und JOBD verwendet wurde.
      Der Hinzergrund war ... sicherzustellen, dass die technischen Funktionen der Fahrzeuge zur Einhaltung der vorgegebenen Emissionen auch funktionieren. Anfangs leuchtete nur die MIL (Malfunction Indicator Light) - die Motorstörleuchte - die auch diverse Blinkcodes zur Fehlerdiagnose anzeigte. Diese Basisfunktion wurde dann bis hin zu den heute bekannten standardisierten Diagnosefunktionen (Stecker dran, Fehlercodes, Livedaten, Istwerte, Freeze Frames, etc.) weiterentwickelt.
      Hierbei geht es ausschliesslich um die Informationen bezüglich emissionsbedingter Fehler. Fahrzeugspezifische Fehlercodes sind wieder etwas anderes und nicht standardisiert.
      In USA kommt dann noch das in Europa nicht beachtete Thema EVAP dazu. Kann man bei Bedarf googeln.

      Grundsätzlich werden US amerikanische Vorlagen in der EU durch die Kremien gejagt und entsprechende Vorlagen und Vorgaben / Gesetze beschlossen. Hierher kommen z.B. EURO V, EURO VI, etc. Inzeressant ist, dass es dabei ja nicht nur um Emmissionswerte geht, sondern auch um Informationsbereitstellung über Portale für die freien Werkstätten (Stichwort GVO), etc.

      Fahrzeughersteller müssen sich auf diese "Vorgaben" einstellen. Trotz Lobbyarbeit, etc. kommt nicht immer etwas heraus, was für die Hersteller einfach zu erfüllen wäre.

      Was ist geschehen? Die Motorenentwicklung bei VW hat "es nicht geschafft (technische Restriktionen, falsche oder ungenügende Spezifikationen, ...???) die in USA vorgegebenen Werte einzuhalten.
      So wie es aktuell aussieht, hat man dann vorsätzlich nicht für diesen Zweck gedachte Testsoftware (die muss es geben!) mit implementiert um wesentlich grössere Änderungen an den Motoren durchführen zu müssen.
      Aktuell werden die Szenarien diskutiert, wie man die Fahrzeuge auf den benötigten technischen Stand zu bringen.
      Ob da nur ein Softwareupdate (bei den betroffenen Motoren mit Bosch Dieseleinspritzung) oder eventuell der Austausch von Hardwarekomponenten (Bei den betroffenen Motoren mit Continental Dieseleinspritzung) notwendig ist, wird in den jeweiligen Entwicklungsabteilungen diskutiert.

      Ganz klar. Hier wurde betrogen um nicht eine komplette Motorengeneration modifizieren zu müssen.
      Die Gesetzeslage ist klar wie Quellwasser.
      Dass dies dann erhebliche Auswirkungen auf den Aktienkurs hat und zuden einen unermesslichen Vertrauensverlust beim Autokäufer bewirkt, dürfte klar sein. Und da gibt es auch nichts zu beschönigen.

      Das Problem in Europa ist ähnlich gelagert. Wohl zumindest finanziell durch die gegebene Gesetzesregelung "klarer" als in Amerika wo solche Klagen in unermesslichen Höhen enden können.

      Schaut man sich daneben die Auswirkungen auf die komplette Automobilindustrie, vor allem auch die Zulieferer an, dann braucht es keinen Dirk Müller um die Situation zu erklären.

      Dieser Vorfall hat nicht nur Auswirkungen auf "das Produkt Diesel", sondern zieht sich durch die Vertrauenskriese bis in alle anderen Bereiche. Ich könnte, darf aber natürlich keine Details nennen.
      Fakt ist, das ist eine ganz üble Sache.

      Politisch? Nein, warum?
      Betrug? Ja
      Verständliche Reaktionen? Bedingt.

      Mit ein wenig Augenmass in der Berichterstattung und Fokussierung auf das Wesentliche wären die Auswirkungen immer noch schlimm genug aber eben eher "angemessen".
    • Dieser Vorfall hat nicht nur Auswirkungen auf "das Produkt Diesel", sondern zieht sich durch die Vertrauenskriese bis in alle anderen Bereiche. Ich könnte, darf aber natürlich keine Details nennen.
      Fakt ist, das ist eine ganz üble Sache.

      Hi,

      recht hast du und es betrifft sehr viele,
      Daher hätte ich anders reagiert.
      Hier steht nicht mehr VW im Mittelpunkt sondern alles rund um Made in Germany..

      Wir haben es alle noch nicht gemerkt oder wollen es wahrhaben.
      Es herrscht Krieg und zwar Wirtschaftskrieg.
      Thats it.

      so dumm scheinen die Amis auf diesem Gebiet auch nicht zu sein.

      Na klar ein Volk von Nobelpreisträgern und Inhaber von Guantanamo.



      Gruß
      Q50

      Ich entschuldige mich für meine emotionale Meinung
    • Smarty schrieb:

      Politisch? Nein, warum?

      Weil General Motors für nachgewiesenermaßen weit mehr als 100 Tote 900 Millionen Dollar Strafe kassiert, bei VW wegen "ein paar Abgasen" 18 Milliarden Dollar diskutiert werden. So einfach!!!
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • schotterali schrieb:

      Smarty schrieb:

      Politisch? Nein, warum?

      Weil General Motors für nachgewiesenermaßen weit mehr als 100 Tote 900 Millionen Dollar Strafe kassiert, bei VW wegen "ein paar Abgasen" 18 Milliarden Dollar diskutiert werden. So einfach!!!
      Ganz genau das ist der Punkt.
      Wegen eines defekten bzw. einer Fehlkonstruktion eines Zündschlosses haben 174 Menschen ihr Leben lassen müssen - und das wurde mit 900 Millionen $US "erledigt"
      Wegen der SW-Manipulation, wo zumindest bis dato niemand nachweislich getötet wurde, fordert man nun 180 Milliarden $US Schadenersatz.

      Welcher Schaden ist denn eigentlich überhaupt entstanden?

      Da die amerikanische Fahrzeugbranche schon seit Jahren vor sich her stirbt ist das doch ein gefundenes Fressen für die,
      einen der schärfsten Konkurrenten vom heimischen Markt zu fegen...
      Und das soll nicht politisch motiviert sein....? Na das glaube wer will - ich jedenfalls nicht.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      Da die amerikanische Fahrzeugbranche schon seit Jahren vor sich her stirbt ist das doch ein gefundenes Fressen für die,
      einen der schärfsten Konkurrenten vom heimischen Markt zu fegen...

      ...genauso wird es von den Behörden und Automobil Lobby in der Regierung gesehen..

      In den USA wurden keine Anschaffungsprämien, Verschrottungsprämien oder Steuererleichterungen etc. wie bei uns vergeben wenn man ein Neufahrzeug mit einer gewissen Emissionsbegrenzung kaufen würde....das hätte ja die amerikanische Automobilindustrie und die Betreiber alter Fahrzeuge unzulässig belastet...genauso wie ein restriktives Waffengesetz. Folglich sind auch keine Zuschüsse mit einer falschen Schadstoffeinstufung erschlichen worden. Ob nun die Nichteinhaltung der Schadstoffgrenzwerte eine Zulassung in den USA nicht verhindert hätte..wird nun von den Gerichten geklärt. Daraus kann natürlich nach der US-amerikanischen Rechtsprechung ein Schadensersatzanspruch für die Käufer abgeleitet werden, wenn diese Fahrzeuge im schlimmsten fall nicht hätten betrieben werden können...wer kauft schon ein neues Fahrzeug damit er es nicht betreiben darf. Da nun VW aber alle Fahrzeuge nachrüstet und bis dahin wohl kein Schaden wegen des Entzugs der Betriebserlaubnis entstanden ist, bleibt m.E. nur der Sachverhalt der arglistigen/vorsätzlichen Täuschung.

      In der Zwischenzeit darf jeder amerikanische Hersteller weiter fröhlich seinen Big-Block-Achtzylinder mit 5,6L Hubraum in den Verkehr bringen welcher das fünf bis Zehnfache eines Passat-Diesel an Schadstoffen in die Luft bläst...es wird nämlich in den USA nicht absolut gemessen sondern im Verhältnis zum Verbrauch (%zentualer Schadstoffausstoß). Und damit die nicht amerikanischen Fahrzeuge , welche in der Regel alle mit wesentlich effizienterer Motortechnik (Tesla mal abgesehen) in's gelobte Land kommen wollen limitiert werden, hat man für Importfahrzeuge den Flottenverbrauch eingeführt und welcher bei Nichteinhaltung zu Strafzöllen führt.

      Martin Luther King hat schon mal ausgerufen : " If I had a dream...." Gerechtigkeit auf amerikanisch ( ..oh..scheixxe, jetzt hat mich die NSU auf dem Screen..ach ne das war ja eine tolle deutsche Mopedmarke..tss..Sachen gibt's)

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