Vorspannung vorne einstellen

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    • Vorspannung vorne einstellen

      Hallo ins Forum,

      nachdem die SuFu nichts geliefert hat (oder ich zu blöd war, die richtigen Eingaben zu machen), wende ich mich mit einer kleinen Banalität an Euch:

      Ich wollte gestern die Fahrwerkstenstellungen meiner 1200er aus 2006 kontrollieren. Vorne soll es 9 verschiedene Stufen geben, um die Vorspannung zu ändern. Mein Ring zu Verstellen der Vorspannung sieht abder nur 6 Stufen vor, das aber zweimal. Foto geht gerade nicht.
      Es geht also 6 Stufen hoch, damit habe ich den Vorspannungsring um 180° gedreht. Drehe ich weiter, kommt ein großer Absatz, die Spannung drückt die Feder nach unten und ich kann von vorne anfangen, nur um 180° versetzt. Ich hoffe, ich konnte mich halbwegs klar ausdrücken.
      Bedienungsanleitung und Büchli gehen beide von 9 Stufen aus. Kann das jmd nachvollziehen und mir ggf erklären? Danke vorab!
      Yamaha TDM 900A
      SWM SixDays 440
      R 1200 GS Bj. 2006
      Honda CB Sevenfifty
      MZ 1000 SF
      Yamaha XJ 600 Diversion
    • Mit Federvorspannung vorne meinste das Teil, das mit dem Hakenschlüssel verstellt wird? Ich hatte eine 2006er, kann mich aber nicht mehr erinnern, wie viele Stufen die hat.
      Was ich aber noch weiß, dass das Originalfahrwerk nach 2 1/2 Jahren und 70 000 km platt war und ich es durch ein Wilbers-Fahrwerk ersetzt habe. Die Zahl 70 000 lese ich davon abgesehen öfter in den Foren. Es kann nun sein, dass Deine schon umgerüstet, oder überholt wurde. Sollte das nicht der Fall sein, würde ich darüber nachdenken.
      Ich war auch der Meinung, dass das Motorrad mehr kann als ich und das Original mehr als ausreichend ist und habe nur über die anderen gelacht, die da was gemacht haben. Nachdem bei mir das hintere Federbein ausgelaufen war und ich umgerüstet hatte, habe ich mich geärgert, dass ich das nicht früher gemacht habe, so viel mehr an Fahrspaß hat das individuell auf mich angepasste Fahrwerk gebracht.

      Die Federvorspannung vorne hat davon abgesehen einen weniger merkbaren Einfluss auf das Fahrverhalten, als Änderungen an der Druckstufe und falls an einem Nachrüstfahrwerk vorhanden der Zugstufe. Viel wichtiger ist die Federhärte und damit das Losbrechmoment der Feder, also die Kraft die notwendig ist, um die Feder zusammen zu drücken, dass sie sich bewegt.

      Bei einer 2006er würde ich wirklich an eine Überarbeitung denken, das machen alle Fahrwerkshersteller markenunabhängig, oder sogar an einen Austausch. Das ist gut angelegtes Geld, welches bei jeder Fahrt Freude macht.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu