Werkzeuge für Radwechsel

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Du sollst das Recht haben recht zu haben, Roger. Bei meinem letzten Radeinbau mit gelösten Klemmböcken und werksseitig gefetteter Steckachse hatte ich sehr wohl mit Inbus gekontert und mit 30 Nm die Schraube angezogen. Der Drehmomentschlüssel löste allerdings bei 30 Nm aus, ohne dass ich die Konternuss halten musste.

      Insoweit alles ok mit meiner Kuh; Du musst Dir keine Sorgen machen! ;-)
    • Also bei meinem Radwechsel war das Kontern notwendig, da sich die Steckachse gedreht hat.
      Da ich damals noch keinen passenden Imbus hatte, musste eine Auto-Radschraube (als Imbus) mit Mutter und Kontermutter aushelfen. Hat funktioniert. ;°)
      ;wink; Viele Grüße
      Georg

      -----__o
      ---_\ <,
      --(_)/(_)
    • PinotGrigio schrieb:

      Du sollst das Recht haben recht zu haben, Roger.Insoweit alles ok mit meiner Kuh; Du musst Dir keine Sorgen machen! ;-)
      Danke, lieber Detlef... ;-) ;peace;

      Scandium schrieb:

      Also bei meinem Radwechsel war das Kontern notwendig, da sich die Steckachse gedreht hat.
      Danke für die Bestätigung, Georg..... ;daumen;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • So,neue Reifen sind drauf. MPR4
      Aber was ich heute beim Reifenhändler erlebt habe, ist unglaublich.
      Soviel vorweg. Der Reifenmontierer ist unschuldig und hatte keine Chance.
      Ich habe ihm gesagt: Pass auf da sind RDC Sensoren drin. Position ist beim Ventil.
      Er hat also entsprechend vorsichtig gearbeitet. Maschine zum abziehen und Montierhebel vorsichtig, an der richtigen Stelle angesetzt. Irgendwann kommt halt bei jeder Reifendemontage der Moment, dass der Reifen sich ganz löst.
      Das Ganze mit einem kleinen Plöpp und dabei schneppert er ein wenig nach oben.
      Dabei hat der Reifen des Sensor gestreift und ihn kurzerhand abgerissen.
      Dann haben wir uns das Unheil angesehen und nur noch den Kopf geschüttelt.
      Der Sensor ist mit einer Schraube befestigt, die das Wort Schraube nicht verdient.
      Ich habe keine Ahnung was das für Material war, aber ein zusammengerolltes Stück Papier auf das ich mit Kulli ein Gewinde drauf male, hätte wohl die gleiche Funktion erfüllt.
      Ich behaupt ein Mann mit einer entsprechenden Pranke, könnte die Schraube des Sensors mit einem Fingerschnipp abbrechen.
      Gewichtsoptimierung ist ja recht und schön, aber das ist billigster Scheissdreck. So einen Müll findet man nicht einmal in billigsten Chinaprodukten.
      Aber was solls. Der BMW Höndler ist ja nur ein Steinwurf entfernt. Also ging die Chefin mit meinem Fahrzeugschein persönlich dahin, um eine neue Schraube ( wieso nenne ich das Ding eigentlich dauernd Schraube, damit hat das Teil definitiv nichts zu tun ) zu holen.
      Leider nicht ganz so einfach. Es gibt 15 verschiedene Ausführungen und davon waren 8 auf Lager. Sie bestellen es und am Nachmittag kann man sie abholen.
      Das hat dann auch geklappt und der Sensor arbeitet einwandfrei.

      Es kann also jedem noch so guten Monteur passieren, wenn der Reifen beim lospoppen den Sensor streift.
      Hätte man ihn mit Tesafilm befestigt, wäre er definitiv fester.
    • ich habe meinem BMW-Meister in seiner freien Werkstatt beim Reifenwechseln zugeschaut. Er erzählte mir vom gleichen Problem wie Alexander und fügte hinzu, er sei froh dass er noch eins von den älteren Montagegeräten hätte, welche mit der halben Drehzahl wie die moderneren Geräte arbeiten. Ohne dieses Teil würde er die Finger von RDC-Rädern lassen...
    • Die XR hat ja gar kein RDC.

      Ist mir bei der LCA aber auch passiert. Ist einfach zu vermeiden, passiert Deinem Monteur nie mehr. Klarer Fall von gewusst wie, war wahrscheinlich der erste Reifen auf ner Felge mit Reifendrucksensor, den er de-/montiert hatte. Die gleiche Vorsicht muss man auch beim Montieren walten lassen. Ist halt passiert ...
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Die XR hat ja gar kein RDC.

      Ist mir bei der LCA aber auch passiert. Ist einfach zu vermeiden, passiert Deinem Monteur nie mehr. Klarer Fall von gewusst wie, war wahrscheinlich der erste Reifen auf ner Felge mit Reifendrucksensor, den er de-/montiert hatte. Die gleiche Vorsicht muss man auch beim Montieren walten lassen. Ist halt passiert ...

      Hans, ja kann passieren. Was mich halt geärgert hat, ist die Tatsache, dass BMW in meinen Augen dies als absichtliche Sollbruchstelle eingebaut hat, um den Kunden dazu zu bewegen das nächste Mal in die teure BMW Werkstatt zu gehen.
    • Kann sein, kann aber auch sein, dass das den BMW-Monteuren auch ab und an mal passiert, nur dass die die Schrauben und den ggf. erforderlichen Kleber wahrscheinlich da haben und einfach nix sagen. Das ist wirklich blöd konstruiert aber ein nettes Gimmick.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • guth schrieb:

      Deshalb Reifenwechsel nur beim Freundlichen. Auch ohne RDC ;-)


      Ich würde dieses Problem nicht überbewerten. Einen Reifenwechsel beim BMW-Händler muss man sich schließlich leisten können.
      Ich selber habe schon zahlreiche Reifenwechsel an RDC-Rädern meiner Maschinen (habe jetzt die fünfte BMW mit RDC) bei verschiedenen Reifenhändlern machen lassen und es ist NIE etwas passiert.
      Im Gegenteil: Wenn ich bei der Abgabe auf die empfindlichen Sensoren verweise, bekomme ich meist genervte Blicke zurück nach dem Motto: ""Denkst Du wir sind blöd?""
      Liebe Grüsse aus Berlin/Brandenburg! ;wink;

      Holger
    • Hab vor kurzem auf die MPR4 gewechselt und dies beim BMW-Motorradhändler machen lassen. Passieren kann in jeder Werkstätte immer etwas und wenn der Schaden behoben werden kann (geht meistens auf Kosten der Werkstatt) finde ich das Problem nicht so tragisch. Wenn man den Reifenwechsel in der eigenen Garage durchführt, dann kommen (bei unsachgemäßer Demontage oder Montage) Kosten auf einen zu mit denen nicht kalkuliert wurde (und auch erheblicher Zeitaufwand).

      Für das Räder ab- und aufmontieren, die Demontage der alten Reifen, Montage der neuen Reifen mit Handwuchten und den Wuchtgewichten habe ich knapp €40,- (inkl. Mehrwertsteuer 20% und Trinkgeld für den Monteur € 5,-) bezahlt. Reifen wurden von mir beigestellt. Aus meiner Sicht finde ich diesen Preis nicht übertrieben und wenn ich einen Reifenwechsel selbst machen müsste, dann würde das bei mir (und meinem Geschickt) sicher mehrere Stunden dauern (außerdem habe ich nicht das nötige Werkzeug/Montiergerät für eine solche Aktion).

      Ciao
      Wer sein Ziel kennt, findet den Weg! ;wink;

      Nur den Staub, den man aufwirbelt, kann man sich von den Schultern klopfen! :)