Belastbarkeit Soziusrasten

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    • Belastbarkeit Soziusrasten

      Hallo,

      kann mir jemand sagen wie hoch die maximale Belastbarkeit der Soziusrasten ist?
      In der Bedienungsanleitung steht dazu nichts.
      Darf ein Sozius mit 120 kg (in voller Montur) über die Fußrasten aufsteigen, wenn die Koffer montiert sind?
      Das Rahmenheck gibt ja schon nach, wenn ich Fliegengewicht leicht Druck ausübe.

      Übrigens kann ich jetzt sagen, dass es auch innerhalb des Modelljahres 2015 deutliche Unterschiede im Bereich
      der mechanischen Geräusche von Motor und Getriebe gibt.
      Ich besitze jetzt eine Nähmschine mit Klonggetriebe.
      Ist halt eine Verbrennungskraftmaschine :rolleyes: .

      Gruß,
      Christian
    • Ohne die Spezifikation zu kennen:
      Ein Sozius sollte über die Fußrasten auf das Motorrad aufsteigen können,
      dafür sind diese ebenfalls da.
      Wenn es ein "personenbedingtes" Gewichtslimit geben sollte, dann sollte (IMHO: muss)
      dieses in der Bedienungsanleitung stehen !
      (Stichwort: Produkthaftung)
    • rsmilch schrieb:

      Hallo,

      kann mir jemand sagen wie hoch die maximale Belastbarkeit der Soziusrasten ist?
      In der Bedienungsanleitung steht dazu nichts.
      Darf ein Sozius mit 120 kg (in voller Montur) über die Fußrasten aufsteigen, wenn die Koffer montiert sind?
      Das Rahmenheck gibt ja schon nach, wenn ich Fliegengewicht leicht Druck ausübe.
      .....

      Solange die Raste nicht mit einer gewissen, sprich "sprunghaften" Dynamik belastet wird, sehe ich da keine Probleme und wie sollte Sozius/Sozia sonst den hinteren Platz einnehmen

      Aber wie Dirk schon angemerkt hat: die Münchner Notfall-Nr., da werden Sie geholfen

      Und bzgl. des Nachgebens: allgemein muß Material eine gewisse Flexibilitäthaben, da es sonst bei Belastung brechen würde.
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Hallo Hans-Jürgen,

      mit ausreichend Beweglichkeit und Beinlänge geht das. Ich hatte auch gestaunt.
      Ich habe durch meinen russischen Freund, den Herrn Bechterew, mehr Probleme.

      Ich habe die Notfall-email kontaktiert. Wenn ich eine Antwort habe, melde ich mich
      wieder.

      Gruß,
      Christian
    • Ich kann vielleicht mit etwas Erhellung aus dem Donnermeister-Forum dienen:

      An der MT-01, sagte man mir, brechen zuweilem die Sozius-Rasten-Ausleger beim Aufsteigen.
      Allerdings verlegen viele Besitzen die sehr hoch angebrachten Rasten mit Spacern nach unten, um es der Angebeteten bequemer zu machen. Das aber vergrößert die Hebelwirkung der Rasten enorm..

      Um Ungemach zu vermeiden, steigen erfahren MT-Sozias (Sozien? Soziüsser?) deshalb über die Fahrer-Fußrasten auf, oder suchen sich einen Bordstein.
      Auch die Leichtgewichte.

      So ungeschickt war die Frage also nicht ....

      Vielleicht mal den Tip mit den Fahrer-Rasten testen?
      BMW R1200 GS K25
      Yamaha MT-01
      BMW R1200 GS K50
      KTM 1290 SuperAdventure S 2018
      KTM 1290 SuperAdventure S 2020
    • Hallo,

      ich habe gestern eine Nachricht von BMW Motorrad erhalten.
      Nach deren Aussage ist es kein Problem, wenn eine Fußraste zum Aufsteigen mit 120 kg belastet wird.
      Es sollte (???) nur auf das zulässige Gesamtgewicht geachtet werden.

      Zwischenzeitlich dachte ich ja, dass es ähnlich zum Festzurren auf einem Anhänger sein müsste.
      Hier wird aber in aller Regel seitlich abgespannt, während durch das Auftreten auf die Raste und der Hebelwirkung
      des seitlich abstehenden Auslegers eine Drehbewegung in das Rahmenrohr eingeleitet wird. Der Rahmen gibt auch deutlich nach.

      Gruß,
      Christian
    • rsmilch schrieb:

      Zwischenzeitlich dachte ich ja, dass es ähnlich zum Festzurren auf einem Anhänger sein müsste.
      Hier wird aber in aller Regel seitlich abgespannt,


      ;o aua... Fußraste ist nicht so der gute Punkt für's Bondage
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • rsmilch schrieb:

      Bedienungsanleitung S. 98.


      google.de/url?sa=t&rct=j&q=&es…0lxF3cssmPEklOPfpC2RiPJ1w

      schreiten der Geschwindigkeit
      von ca. 30 km/h freigibt. Vor
      dem erstmaligen Empfang des
      Reifenfülldrucks wird im Display
      für jeden Reifen -- angezeigt.
      Nach Fahrzeugstillstand übertragen
      die Sensoren noch für
      ca. 15 Minuten die gemessenen
      Werte.
      Das Steuergerät kann vier Sensoren
      verwalten, somit können
      zwei Radsätze mit RDC-Sensoren
      gefahren werden. Ist ein
      RDC-Steuergerät verbaut, haben
      die Räder jedoch keine Sensoren,
      so wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
      Reifenfülldruckbereiche
      Das RDC-Steuergerät unterscheidet
      drei auf das Fahrzeug
      abgestimmte Fülldruckbereiche:
      Fülldruck innerhalb der zulässigen
      Toleranz.
      Fülldruck im Grenzbereich der
      zulässigen Toleranz.
      Fülldruck außerhalb der zulässigen
      Toleranz.
      Temperaturkompensation
      Der Reifenfülldruck ist temperaturabhängig:
      er nimmt bei steigender
      Reifentemperatur zu bzw.
      sinkt bei abnehmender Reifentemperatur.
      Die Reifentemperatur
      hängt von der Außentemperatur
      sowie von der Fahrweise und
      der Fahrtdauer ab.
      Die Reifenfülldrücke werden im
      Multifunktionsdisplay temperaturkompensiert
      dargestellt, sie
      beziehen sich auf eine Reifentemperatur
      von 20 °C. In den
      Luftdruckprüfgeräten an den
      Tankstellen findet keine Temperaturkompensation
      statt, der
      gemessene Reifenfülldruck ist
      abhängig von der Reifentemperatur.
      Dadurch werden die dort
      angezeigten Werte in den meisten
      Fällen nicht mit denen im
      Multifunktionsdisplay angezeigten
      Werten übereinstimmen.
      Fülldruckanpassung
      Vergleichen Sie den RDC-Wert
      im Multifunktionsdisplay mit dem
      Wert auf der Umschlagrückseite
      der Betriebsanleitung. Die Abweichung
      der beiden Werte voneinander
      muss mit dem Luftdruckprüfgerät
      an der Tankstelle
      ausgeglichen werden.
      Beispiel: Laut Betriebsanleitung
      soll der Reifenfülldruck 2,5 bar
      betragen, im Multifunktionsdisplay
      werden 2,3 bar angezeigt, es
      fehlen also 0,2 bar. Das Prüfgerät
      an der Tankstelle zeigt
      2,4 bar. Dieser Wert muss um
      0,2 bar auf 2,6 bar erhöht werden,
      um den korrekten Reifenfülldruck
      herzustellen.
      6

      ?(
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Hier ein Auszug aus der Betriebsanleitung 09.2014 zur R 1200 GS-LC.
      Heruntergeladen von BMW-Motorrad.de.
      Bei der älteren Version steht es auf den Seiten 88/89.

      Gruß,
      Christian
      Dateien
    • Seefahrer schrieb:

      Vielleicht unterscheidet sich diese Seite nun doch zwischen TÜ und LC
      Man sollte die Links wohl doch mal auf machen ;rotwerd; Aber so ist es wenn man an einem schönen Sonntag erst Arbeiten muss, dann zu ner Konfirmation, anschließend Patenkind belustigen, und das wichtigste, ne Runde mit der ;Q; will man ja auch noch machen ;--)
      Ich werde jetzt erst mal was °t°
      MFG Michael

    • Seefahrer schrieb:

      Vielleicht unterscheidet sich diese Seite nun doch zwischen TÜ und LC ;lach;



      meine Bedienungsanleitung (für TÜ) habe ich auch als PDF auf dem Rechner. Das war aber schon eine für die LC. Da scheint es dann aber mehrere Versionen zu geben bei den LC's ;o
      Bin aber doch überrascht, dass die das so schreiben. Ich habe meine ;Q; früher auch an den Fußrasten befestigt. Dann ist die ganze Sache aber auch so verschweißt, dass die das halten muß und auch etwas gewichtigere Mitfahrer(rinnen). Da dürfte dann eher die Kg Begrenzung der Gesamtbeladung eine größere Rolle spielen.
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • ...wenn jemand mit 75kg Körpergewicht (Standardgewicht eines Fahrers nach DIN) auf die Fußrasten tritt und sein Körpergewicht hochwuchtet entstehen während des Aufsteigens ca. 1,5 -2,0 fache Kräfte = ~ 150KN. Nach denen im Fahrzeugbau üblichen Sicherheitsfaktoren von 1,5 für kurzzeitige Sonderlastfälle dürfte sich die kurzeitige Belastbarkeit bei ca. 225KN liegen.