Frage an die Cracks: Wie mache ich meine LC (und mich) "Schotter-tauglich"?

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    • Frage an die Cracks: Wie mache ich meine LC (und mich) "Schotter-tauglich"?

      Ich habe eine nagelneue GS und bin angetan von schotterali´s Reisebericht von diesem Sommer. Wohlgemerkt: ich habe keinerlei Schotter-Erfahrung - ok, ein paar grenzwertige Bergpfade bin ich auch mit meiner Harley schon einige Male gefahren. Ich möchte euch fragen, was ich an mir und meinem Bike nachrüsten muss, um die nächsten Jahre vielleicht mal bei so ner Tour mitfahren zu können.

      Lust hätte ich.

      Zu meinem Bike: normale Ausstattung mit dyn. ESA, Metzeler Tourance Next auf LM-Felgen (ja, ich weiß), sonst Standard. Koffer hab ich noch nicht, da warte ich auf eure Anregungen.

      Zu mir: 5 Jahre Moppederfahrung auf Harley, KTM und jetzt GS, insgesamt 95.000 km, vorwiegend auf verwinkelten Bergpässen (allerdings Asphalt), fahre zügig, aber nicht gefährlich

      Besten Dank für eure Tipps.

      LG, Armin
    • verstehe deine Frage nicht ganz .......... so wie deine GS ist, kannst du ohne Probleme in/auf "Schotter" fahren. Die LM-Felge weißt ja, ist nicht unbedingt gut, wenn aber nichts anderes hast, durchweg Schottertauglich.
      Willst du komplett auf Off-Road umstellen, dann Stollenreifen auf Speichenfelgen, größerer Motorschutz, breitere und drehbare Fußrasten, Verstellschrauben für die Lenkarmaturen ........ und wenn ganz auf Nummer Sicher gehen willst, noch einen Zylinderschutz anbringen.
      Gruß Martin ( Maze )
      hoc volo, sic iubeo, sit pro ratione voluntas..... ;pfeif;
    • Maze schrieb:

      Willst du komplett auf Off-Road umstellen, dann Stollenreifen auf Speichenfelgen, größerer Motorschutz, breitere und drehbare Fußrasten, Verstellschrauben für die Lenkarmaturen ........ und wenn ganz auf Nummer Sicher gehen willst, noch einen Zylinderschutz anbringen.
      Nein Martin, ich will hier und da mal so etwas machen wie schotterali mit seiner Truppe. Ich hoffe allerdings, dass ich zunächst mal irgendwo mitfahren kann, um ein Gefühl zu bekommen.
    • Gavia schrieb:

      Maze schrieb:

      Willst du komplett auf Off-Road umstellen, dann Stollenreifen auf Speichenfelgen, größerer Motorschutz, breitere und drehbare Fußrasten, Verstellschrauben für die Lenkarmaturen ........ und wenn ganz auf Nummer Sicher gehen willst, noch einen Zylinderschutz anbringen.
      Nein Martin, ich will hier und da mal so etwas machen wie schotterali mit seiner Truppe. Ich hoffe allerdings, dass ich zunächst mal irgendwo mitfahren kann, um ein Gefühl zu bekommen.
      Armin, wenn Erfahrungen sammeln willst, dann mache ein Training im Enduropark Hechlingen. Ansonsten, St.Georgen ..... du hast doch Off-road-Spaß vor der Türe ?!?!? Einfach mal rauf auf die Piste, Bremsübungen bei ausgeschalteter Elektronik, zuerst mit dem Hinterrad, dann mit dem Vorderrad, mal stehend fahren ......... das "Gefühl" muss von dir kommen.
      Gruß Martin ( Maze )
      hoc volo, sic iubeo, sit pro ratione voluntas..... ;pfeif;
    • Martin, schon klar, dass das Gefühl von mir kommen muss, aber genau solche Tipps brauche ich, da ich ja gar nicht weiß, was ich alles abschalten muss. Den Kurs in Hechlingen hab ich mir schon für das Frühjahr notiert. Fährt man da mit dem eigenen Mopped hin, oder eher nicht?

      Zylinderschutz: Meinst Du die Aluteile von TT, die ich schon an den Ventildeckeln dran habe oder einen Schutzbügel?

      Danke fürs Antworten. Bin in dieser Hinsicht ein Newbie - also bleib stark ... ;)
    • Wenn ich so die Berichte der Tour lese, sind Sturzbügel definitiv eine gute Investition in Schotter-sicher. Da ich auch für nächste Saison einige Umarbeiten plane, hier meine ToDo-Liste:

      - Sturzbügel + Zylinderschutz (so Gleichgewichtsverlust is schnell mal da, vor allem wenn man an ungünstiger Stelle anhalten muss)
      - vernünftige Fußrasten - Bei Regen ist es schon kritisch auf den Originalen zu stehen. Wenn matschig wird... :S
      - Lenkererhöhung - je nach Körpergröße und Armlänge. Bin 186cm und muß mich im Stehen leicht vorn überbeugen. Gibt kein so sicheres Gefühl... :huh:
      - evtl. einstellbarer, klappbarer Schalthebel - ich komm nur mit der Fußspitze ran, wenn ich mittig auf den Rasten stehe. Auf Asphalt im Sitzen kein Ding, aber sonst nicht so angenehm.
      - Bereifung - da wirds drauf ankommen, wie matschig/sandig du es willst, für normalen trockenen Schotter sollte dein Reifen reichen. Ansonsten scheint der Karoo 3 wohl recht gut zu sein (gleich werden wahrscheinlich 10 Leute über mich herfallen).
      - Felgen - da reichen die Gußfelgen mit Sicherheit aus. Als Anfänger wirst du mit Sicherheit weder in so schweres Gelände gehen noch mit solchen Geschwindigkeiten durch die Pampa toben, dass es Speiche braucht. Und wenn's soweit kommt, ist es wahrscheinlich eh besser, über einen 2. Satz Felgen nachzudenken.
      - Schuhe - da ich derzeit einen Stiefel für schnellere Asphalttouren trage, werde ich mir auch dort was passendes zulegen. Es gibt hier einige Stiefel-Threads, die Daytona Trans Open GTX sind zur Zeit mein Favorit... aber leider auch nicht ganz preiswert.
      - Hechlingen - aber mit Leihmaschine... ;pfeif;

      Ansonsten gibt es noch so Sachen wie Krümmerschutz und Motorschutz, worüber man nachdenken kann. Aber auch hier kommt es drauf an, was du vor hast.
    • Soundso schrieb:

      Gavia schrieb:

      Den Kurs in Hechlingen hab ich mir schon für das Frühjahr notiert. Fährt man da mit dem eigenen Mopped hin, oder eher nicht?


      Definitiv NICHT mit der eigenen Maschine! Immer Leihmaschine nehmen!
      Und keine Angst…. es gibt keine Selbstbeteiligung! ;--)

      Also nach Hechlingen hin fahren kann er durchaus mit dem eigenen Motorrad... ;pfeif;
      ... nur für das Training selbst würde ich auf jeden Fall eine Leih-Maschine empfehlen...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Welchen Motorschutzbügel würdet ihr denn kaufen?

      Ich kenne vom sehen:

      Touratech, der Vollkäfig, muss man wollen, aber scheint echt durchdacht zu sein
      Wunderlich, unscheinbarer, aber kein Edelstahl, man kann keine Kratzer ausfeilen oder polieren
      BMW, der Teuerste, schmiegt sich schön an, aber ist der was fürs Gelände
      sw-motech, wie Wunderlich, auch nicht schlecht

      Vom Gefühl her neige ich zur Alles-oder-nichts-Ausstattung, also dem Bügel von TT, zumal die 20 km von mir entfernt zuhause sind.
    • Hi

      Hoffe das Matthias und Truppe sich noch äußert.

      abba ich glaub Stollenreifen sollte man schon haben

      und Sturzbügel..der von Touratech sehr passgenau
      und kein Witz..
      man kann darauf seine Beine legen z.B- Bregenzer Wald Straße richtung Lech..soviele Blitzer

      Tempomat an und beine hoch

      Gruß
      Q50
    • Soundso schrieb:

      Zitat von »Gavia«
      Den Kurs in Hechlingen hab ich mir schon für das Frühjahr notiert. Fährt man da mit dem eigenen Mopped hin, oder eher nicht?



      Definitiv NICHT mit der eigenen Maschine! Immer Leihmaschine nehmen!
      Und keine Angst…. es gibt keine Selbstbeteiligung! ;--)
      so ist es. Alles was wichtig ist bekommst du da beigebogen, Rest ist Übungssache.

      Castor schrieb:

      - vernünftige Fußrasten - Bei Regen ist es schon kritisch auf den Originalen zu stehen. Wenn matschig wird... :S
      definitiv! Habe selber Mark 3 drauf. Gibt aber auch andere Gute, hauptsache gezahnt und kein Gummi wo du abglitschen kannst.

      Castor schrieb:

      - Bereifung - da wirds drauf ankommen, wie matschig/sandig du es willst, für normalen trockenen Schotter sollte dein Reifen reichen. Ansonsten scheint der Karoo 3
      Für leichte Touren reicht der Serienreifen. Für so was wie die Seealpentour besser Karoo3 oder TKC

      Castor schrieb:

      - Felgen - da reichen die Gußfelgen mit Sicherheit aus.
      Nein, einen starken Ditscher werden die unter Umständen nicht überleben....

      Castor schrieb:

      über einen 2. Satz Felgen nachzudenken.
      wenns denn öfters vorkommt, macht das Sinn

      Castor schrieb:

      - Hechlingen - aber mit Leihmaschine... ;pfeif;
      nur, so hält man auch nichts kramfphaft fest, wenns zu schwierig wird.... ;--)
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Castor schrieb:

      - Sturzbügel + Zylinderschutz (so Gleichgewichtsverlust is schnell mal da, vor allem wenn man an ungünstiger Stelle anhalten muss)
      Sturzbügel ja, auf jeden Fall. Kann sonst schnell mal ein mit Kaltmetall zu reparierendes Loch geben. Zylinderschutz hab ich noch nie gebraucht, wäre aber die gleiche Argumentation wie vor.

      - vernünftige Fußrasten - Bei Regen ist es schon kritisch auf den Originalen zu stehen. Wenn matschig wird... :S
      Ich hab mittlerweile die Pivot Pegz drauf, da die sich um 15° nach vorne und hinten mitdrehen. Aber auch da muss jeder selbst ausprobieren ob er mit der Form und dem Drehen zurecht kommt. Es gibt genügend andere Ausführungen. Testen.

      - Lenkererhöhung - je nach Körpergröße und Armlänge. Bin 186cm und muß mich im Stehen leicht vorn überbeugen. Gibt kein so sicheres Gefühl... :huh:
      Musst du ausprobieren. Ich fahre bei 189cm mittlerweile eine Erhöhung von MV die den Lenker auch noch 40mm nach hinten bringt. Im Ebay was gebrauchtes kaufen und ggf. wieder dort loswerden, habe ich auch mehrfach so gemacht bis meine GS passte.

      - evtl. einstellbarer, klappbarer Schalthebel - ich komm nur mit der Fußspitze ran, wenn ich mittig auf den Rasten stehe. Auf Asphalt im Sitzen kein Ding, aber sonst nicht so angenehm.
      Welche Schuhgröße hast du? Mir ist bei Schuhgröße 46 der Abstand gelegentlich sogar zu klein.

      - Bereifung - da wirds drauf ankommen, wie matschig/sandig du es willst, für normalen trockenen Schotter sollte dein Reifen reichen. Ansonsten scheint der Karoo 3 wohl recht gut zu sein (gleich werden wahrscheinlich 10 Leute über mich herfallen).
      Wir sind zum Colle Mallemort, für mich derzeit eine der schwierigsten Strecken in den Alpen, auch schon mit Tourance hochgefahren. Geht alles. Viel einfacher und damit entspannter und mehr Spaß machend ist es mit einem TKC oder neu auch mit dem Karoo 3. Zum Karoo muss der stocki was sagen. Der TKC ist in allen Lagen sehr gut fahrbar, kündigt auf Asphalt den Grenzbereich äußerst gutmütig und beherrschbar an.

      - Felgen - da reichen die Gußfelgen mit Sicherheit aus. Als Anfänger wirst du mit Sicherheit weder in so schweres Gelände gehen noch mit solchen Geschwindigkeiten durch die Pampa toben, dass es Speiche braucht. Und wenn's soweit kommt, ist es wahrscheinlich eh besser, über einen 2. Satz Felgen nachzudenken.
      Ich würde mit keiner Gussfelge ernsthaft alte Militärstraßen und Sonstiges in den Alpen befahren wollen. Ich bin eben nicht der begnadete Fahrkönner, mir verspringt schon mal ein Hinter- oder Vorderrad und dann gibts gelegentlich heftige Einschläge, den kriechen tu ich meistens auch nicht. Gussfelgen hätten schon mindestens zweimal den Geist aufgegeben. Ergo, wenn du ernsthaft mehr wie drei Meter abseits des Asphaltes fahren willst, Speichenfelgen.

      - Schuhe - da ich derzeit einen Stiefel für schnellere Asphalttouren trage, werde ich mir auch dort was passendes zulegen. Es gibt hier einige Stiefel-Threads, die Daytona Trans Open GTX sind zur Zeit mein Favorit... aber leider auch nicht ganz preiswert.
      Schon mehrfach geschrieben, die Trans Open kann ich als guten Allrounder wirklich empfehlen.

      - Hechlingen - aber mit Leihmaschine... ;pfeif;
      Solltst du vorher machen. Du lernst eine Menge. Ich hätts auch früher machen sollen. Gut investiertes Geld, nicht nur für den Schotter. Man kann vieles auch für die Straße adaptieren. Und nur mit Leihmotorrad, kostet zwar, aber du brauchst dir um Schrammen und Schlimmeres keine Gedanken zu machen.

      Gavia schrieb:

      Touratech, der Vollkäfig, muss man wollen, aber scheint echt durchdacht zu sein
      Gefällt mir nicht und ist auch nicht nötig. Im Gelände nie gebraucht. die Schrammen hab ich mir auf Sardinien bei einem ungeschickten Umfaller auf der Straße zugezogen.

      Wunderlich, unscheinbarer, aber kein Edelstahl, man kann keine Kratzer ausfeilen oder polieren
      Fahre mittlerweile den zweiten, weil bietet den notwendigen Schutz auch unterhalb des Zylinders. Und die unvermeidlichen Schrammen musst du als Trophäen betrachten. ;--)

      BMW, der Teuerste, schmiegt sich schön an, aber ist der was fürs Gelände
      Bietet keinen Schutz beim Umfallen/Ablegen für den Zylinder. Für mich wie ein Modell, schön, aber im Alltag nicht zu gebrauchen. ;lach;

      sw-motech, wie Wunderlich, auch nicht schlecht
      Hatte aber keine gute Passform. Hab ihn, ist allerdings Jahre her, gleich wieder in der Bucht verscheuert.
      Ich hoffe das hilft euch etwas weiter.


      Edit: Den Motorschutz hatt ich vergessen. Ich hab seit langem den vom Wunderlichen dran und habe es geschaft das Teil schon mal gerade zu biegen. Mit dem Original Motorschützchen wäre die Ölwanne definitiv hin gewesen.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • schotterali schrieb:

      Welche Schuhgröße hast du? Mir ist bei Schuhgröße 46 der Abstand gelegentlich sogar zu klein.

      Fahr net auf so großem Fuß... ich hab 43 und mein jetziger Stiefel ist recht anschmiegsam. Werde mir auch erst einen neuen Stiefel zulegen und dann testen, ob da noch Bedarf für Schalthebelwechsel ist. Der Winter ist lang.
      Interessanterweise hatte ich auf meiner 1150er keine Probleme mit mittig aufgesetztem Fuß den Schalthebel gut zu erreichen.
    • Castor schrieb:

      Fahr net auf so großem Fuß... ich hab 43 und mein jetziger Stiefel ist recht anschmiegsam. Werde mir auch erst einen neuen Stiefel zulegen und dann testen, ob da noch Bedarf für Schalthebelwechsel ist.
      Habe ebenfalls 43 manchmal 44 und fhre seit Jahren den verstellbaren Schalthebel von WU und bin sehr zufrieden damit.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Soundso schrieb:

      Maze schrieb:

      die Schutzbügel meine ich, alles andere hilft nicht viel
      im Gelände bzw auf Schotter ABS abschalten !
      Nee das ABS bleibt an. Es sei denn man ist absoluter Profi...
      Man kann das ABS ruhig anlassen... und das ASC aus... °v°
      wenn du meinst ......... aber fahre mal einen Berg runter, loser Untergrund ......... und aktivem ABS ............ VIEL GLÜCK ! °v°
      Gruß Martin ( Maze )
      hoc volo, sic iubeo, sit pro ratione voluntas..... ;pfeif;
    • Maze schrieb:

      Soundso schrieb:

      Maze schrieb:

      die Schutzbügel meine ich, alles andere hilft nicht viel
      im Gelände bzw auf Schotter ABS abschalten !
      Nee das ABS bleibt an. Es sei denn man ist absoluter Profi...
      Man kann das ABS ruhig anlassen... und das ASC aus... °v°
      wenn du meinst ......... aber fahre mal einen Berg runter, loser Untergrund ......... und aktivem ABS ............ VIEL GLÜCK ! °v°

      Schon oft gemacht... mit ABS... und?

      Die alten Lehrmeinungen zu dem Thema sind mit den aktuellen ABS-Steuergeräten überholt.
    • Maze schrieb:

      Soundso schrieb:

      Maze schrieb:

      die Schutzbügel meine ich, alles andere hilft nicht viel
      im Gelände bzw auf Schotter ABS abschalten !
      Nee das ABS bleibt an. Es sei denn man ist absoluter Profi...
      Man kann das ABS ruhig anlassen... und das ASC aus... °v°
      wenn du meinst ......... aber fahre mal einen Berg runter, loser Untergrund ......... und aktivem ABS ............ VIEL GLÜCK ! °v°

      die aktuellen Steuergeräte ab 2010 (glaube ich, man korrigiere mich notfalls...) können erkennen/merken, dass du auf "rolligem" Untergrund bist. Selber letztes Jahr auf der GS Rally in Hechlingen ausprobiert, war erstaunt aber geht. Und ASC abschalten macht durchaus Sinn, sonst bleibst halt auf der Strecke (viel länger....) ;°)
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Soundso schrieb:

      Schon oft gemacht... mit ABS... und?

      Die alten Lehrmeinungen zu dem Thema sind mit den aktuellen ABS-Steuergeräten überholt.
      Das stimmt. Bremsen auf losem Untergrund mit eingeschaltetem ABS (auch bergab) geht. Mag sein, daß ein Profi ohne ABS bessere Werte hinbekommt, aber daß das System permanent auf macht und somit den Bremsweg stark verlängert trifft bei den heutigen, moderen ABS-Systemen nicht mehr zu. Diese Mähr ist noch aus den Zeiten seeligen "Kanarienvogels".... ;pfeif;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      Diese Mähr ist noch aus den Zeiten seeligen "Kanarienvogels".... ;pfeif;

      Selbst damit geht das mehr oder weniger problemlos. Ich habe schon seit vielen Jahren das ABS nicht mehr abgeschaltet.

      Ist natürlich nichts für Leute, die nur digital bremsen können.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Ich würde da einen ganz anderen Ansatz verfolgen:

      Das wichtigste an jeder Maschine ist der Bediener, in diesem Fall also der Fahrer!

      Ich würde mir an Deiner Stelle für 5-800 Euro so ein billiges kleines (Zweit-)Geländemopped besorgen und damit jede Kiesgrube in der Umgebung unsicher machen (Bitte nicht alleine!) Oft gibt es auch in der näheren Umgebung Trial- oder Enduroclubs die eigene Gelände haben, zumindest aber wissen, wo man fahren kann. Ich hab z.B. noch die Yamaha DT 125 LC (ja ich hab auch ne "LC" ! ;--) ) meines Sohnes aus dessen Mopedjahren. Die hinzuschmeißen tut nicht weh und man kann sie auch wieder aufheben. Das kommt insgesamt wesentlich billiger als das ganze Klapp- und Schutzgeraffel für ne 12er GS-LC, ist für den Anfang einfacher zu handhaben und bedient den Geländefahrwunsch.

      Mir wäre die 17 000 Euro BMW für den Einstieg ins Geländefahren zu schade.

      Wenn man später mal so ne Schottertour machen will, halte ich nen Stollenreifen für ausreichend.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu