Carbon-Look im Tauchverfahren zum Selbermachen

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    • Carbon-Look im Tauchverfahren zum Selbermachen

      Hallo „Mädels“, ;wink;
      ich habe vor einigen Wochen einen Bericht im Fernsehen über Carbon Optik an Motorrad- oder Autoteilen gesehen und leider nicht aufgenommen.

      Beim Stöbern im Netz habe ich jetzt folgende Ausführung in einem VW-Golf Forum gefunden und schäme tierisch dafür, den Bericht so einfach hier hinein zu kopieren! ;rotwerd;

      Für eventuelle Erfahrungen zu dem Verfahren wäre ich sehr dankbar! ;kuss;

      Bilder: ftd-technics.de/deutsch/galerie_teile_auto.html
      Anbieter: ftd-technics.de/shop/webshop/index.htm


      Carbon-Look im Tauchverfahren zum Selbermachen

      Wer träumt nicht davon, Teile seines Fahrzeuges in Carbon anzufertigen und so einen Hauch von Motorsport und teurem High-Tech zu atmen. Eine saubere Lösung bietet FTD-Technics an. Die junge, schwäbische Firma präsentiert jetzt ein Verfahren, wie der Carbon-Look mittels Flüssigkeitstransferdrucks (FTD) in der eigenen Garage hergestellt werden kann.

      Carbon-Look im Tauchverfahren zum Selbermachen

      Der Starterkit von FTD-Techniks beinhaltet für Euro 129,- alles was der Heimcarbonierer benötigt, selbst wasserfestes Klebeband, Schutzhandschuhe und ein Thermometer sind im Paket inklusive.

      Das zu beschichtende Teil wird nach der Demontage mit der im Set mitgelieferten Schleifvlies angeschliffen. Anschließend mit dem Entfetter gesäubert. Nach dem Auftragen und Trocknen des Haftgrunds wird der Haftvermittler aufgesprüht. Die Carbonträgerfolie wird so zugeschnitten, dass diese mindestens 5 cm je Seite größer ist, als die zu beschichtende Fläche. An die Ecken und Seiten der Trägerfolie werden Streifen vom Klebeband angebracht, damit sich später die Folie im Wasser nicht zusammenrollt. Nachdem der Haftvermittler getrocknet ist, wird die Folie auf das 35° Grad warme Wasser gelegt (Temperatur +/- 2°Grad). Nach 3 Minuten Wartezeit wird der Activator auf die auf dem Wasser schwimmende Folie gesprüht. Schon nach 5 Sekunden löst sich die Carbon-Farbinformation von der Trägerfolie. Jetzt wird das Teil langsam durch die Carbon-Farbinformation in das Wasser eingetaucht. Bei diesem Eintauchen drückt das Wasser die Carbon-Farbinformation auf jede Fläche und verbindet diese direkt beim Eintauchen mit dem Haftvermittler. Nach ca. 30 Minuten kann dieses unter fließendem, warmem Wasser von seinen Trägerfolienresten befreit werden. Nach dem Trocknen werden mehrere Schichten Klarversiegelung glänzend aufgetragen und das Carbon-Look Teil ist fertig.

      Neben Carbon-, Kevlar-, Marmor- und diversen Kohlefaseroptiken bietet FTD-Technics verschiedene Wurzelholz-Look und Marmor-Look an.
    • Wer träumt nicht davon, Teile seines Fahrzeuges in Carbon anzufertigen und so einen Hauch von Motorsport und teurem High-Tech zu atmen.

      ich
      und dann auch noch nachgemacht - das hat was mantaeskes (kann man eigentlich an dem Touratech-Windschildspoiler einen Fuchsschwanz befestigen und was sagt der TÜV dazu? ;pfeif; )

      übrigens werden richtige carbonteile unter anderem deshalb im moment immer teurer, weil airbus industries fast die gesamte produktion des rohstoffes (cfc?!) vorbestellt hat für ihren A 380


      Gruß

      Hartmut
      Das Glück liegt am Ende einer langen Straße: ;daumen;
      44°19'24.53" N
      6°48'22.33" E