Korrekte Ölstandskontrolle ?!

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    • Ihr macht mich irre ;( ...

      RPilot schrieb:

      Beim Ölkühler liegen Zu- und Ablaufanschlüsse oben, drum kann er nicht leerlaufen


      RPilot schrieb:

      darauf geachtet werden dass Zuleitungen zum Ölkühler mit Öl gefüllt sind weil die Pumpe sonst garnicht erst ansaugen kann.

      habe zwar den Smiley gesehen, aber was ist denn nun ernst gemeint und was nicht? Wenn er deiner Meinung nach doch nicht leer läuft warum dann der Aufwand? Die Pumpe kann keine Luft ziehen und wenn doch würde sie sie weg befördern. Denke das die Rücklaufleitung (und nur da würde Luft raus kommen), oberhalb des Ölspiegels liegt. Der Ansaugschnorchel der Ölpumpe liegt ganz unten. Wie soll sie also Luft saugen? Und mal der Fall sie würde es doch tun .... ist nicht schlimm! Denn es ist nur die Pumpe für den Ölkühler. Der Motor wird durch die 2. bzw. 1. Ölpumpe versorgt.
      Im Allgemeinen: sollten Ölpumpen kein Öl fördern wenn sie mal Luft gesaugt haben, müssten sie nach jedem Ölwechseln entlüftet werden. Wer musste das schon einmal machen? Denke keiner.

      RPilot schrieb:

      wegen einer tendentiell unbrauchbaren Ölstandsanzeige

      ich finde absolut nicht dass das Glas unbrauchbar ist. Es ist nicht das Problem!!! Ein Peilstab würde auch falsche Werte liefern. Und warum muss ich wissen wie viel Öl es über Max. ist?? Zu viel ist zu viel und muss abgelassen werden. So einfach ist das!
      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • kaestle schrieb:

      Ihr macht mich irre ;( ...

      war ganz sicher nicht meine Absicht, wie man sieht sind die Wahrnehmungen doch sehr unterschiedlich..

      RPilot schrieb:

      Beim Ölkühler liegen Zu- und Ablaufanschlüsse oben, drum kann er nicht leerlaufen
      so is es


      RPilot schrieb:

      darauf geachtet werden dass Zuleitungen zum Ölkühler mit Öl gefüllt sind weil die Pumpe sonst garnicht erst ansaugen kann.
      das bezog sich auf den Rotax-Motor wie gessagt, die Auslegung kann bei der GS unterschiedlich sein.
      Dazu hab ich jedenfalls keine gesicherten Informationen gefunden.


      habe zwar den Smiley gesehen, aber was ist denn nun ernst gemeint und was nicht? Wenn er deiner Meinung nach doch nicht leer läuft warum dann der Aufwand? Die Pumpe kann keine Luft ziehen und wenn doch würde sie sie weg befördern. Denke das die Rücklaufleitung (und nur da würde Luft raus kommen), oberhalb des Ölspiegels liegt. Der Ansaugschnorchel der Ölpumpe liegt ganz unten. Wie soll sie also Luft saugen? Und mal der Fall sie würde es doch tun .... ist nicht schlimm! Denn es ist nur die Pumpe für den Ölkühler. Der Motor wird durch die 2. bzw. 1. Ölpumpe versorgt.
      Im Allgemeinen: sollten Ölpumpen kein Öl fördern wenn sie mal Luft gesaugt haben, müssten sie nach jedem Ölwechseln entlüftet werden. Wer musste das schon einmal machen? Denke keiner.


      Bei Ölkühlerkreisen mit Thermostat gibts meins Wissens grundsätzlich zwei Möglichkeiten - parallel oder seriell angeordnet.
      Hab hier nix Offizielles dazu dokumentiert gefunden, also ist man auf Vermutungen angewiesen oder relativiert das mit anderweitigen Erfahrungen.

      RPilot schrieb:

      wegen einer tendentiell unbrauchbaren Ölstandsanzeige

      ich finde absolut nicht dass das Glas unbrauchbar ist. Es ist nicht das Problem!!! Ein Peilstab würde auch falsche Werte liefern. Und warum muss ich wissen wie viel Öl es über Max. ist?? Zu viel ist zu viel und muss abgelassen werden. So einfach ist das!

      seitdem ich das Nachfüllen so mach wie beschrieben, gibts auch keine Probleme. Erstmal bin ich fast drauf reingefallen und hätte beinahe eine teure Simmeringreparatur in Auftrag gegeben.
      .

      Gruss aus Köln und gute Nacht

      ;-)

      .
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    • also ich versuche es noch mal auf die Reihe zu bekommen:
      Beim Ölkühler liegen Zu- und Ablaufanschlüsse oben, drum kann er nicht leerlaufen

      so is es

      der Ölkühler liegt in Höhe des Scheinwerfers also oben! Die Zu- und Ablaufanschlüsse liegen aus diesem Grund auch oben (also ein Teil der besagten Leitungen, der anderen sind unten). So weit habe ich es also :S. Wenn ich jetzt noch verstehen könnte warum sie nicht leer laufen können, wären wir schon einen großen Schritt weiter. Also dann leg mal los!
      das bezog sich auf den Rotax-Motor wie gessagt, die Auslegung kann bei der GS unterschiedlich sein.
      Dazu hab ich jedenfalls keine gesicherten Informationen gefunden.

      aus welchen Gründen auch immer kennst du dich mit dem GS Motor nicht so aus (was für sich gesehen nicht so schlimm ist), dann hast du dir also gedacht: "erzähle ich ein wenig vom Rotax Motor und hoffe das da Parallelen zum GS Motor sind". Deute ich das jetzt falsch ?( ;nachdenk;
      Hab hier nix Offizielles dazu dokumentiert gefunden, also ist man auf Vermutungen angewiesen oder relativiert das mit anderweitigen Erfahrungen.

      es gibt Schnittzeichnungen und einen Ersatzteilkatalog. Ich finde aus diesen beiden Quellen kann man schon sehr viel Infos ziehen.


      Fortsetzung folgt ;-) ;pfeif;
      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • kaestle schrieb:

      Also dann leg mal los!
      Hi Carsten,

      ja es gäbe viel zu erzählen, aber weil das teils thematisch nicht so richtig hierhin gehört, bremse ich mich mal aus.
      Ich fürchte auch aus den Explosionszeichnungen kann man kaum sicher Rückschlüsse auf die Konstruktion machen. Man sieht nicht alle ölführenden Kanäle und müsste doch den Motor unter Betriebsbedingungen studieren können.
      In anderen Fällen trau ich mir gerne mal zu aufgrund der Faktenlage schulmeisterisch 'auf die kacke zu hauen', wie man in Köln sagt. In dem Fall hier hab ich mich deswegen auf ein pragmatisches Arrangement beschränkt, schon weil es bis jetzt keine greifbaren Modifikationen gibt um die Situation zu verbessern. Nix für ungut und weiterhin fröhliches Spekulieren.


      Gruss aus Köln


      ;-)

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    • kaestle schrieb:

      Fortsetzung folgt ;-) ;pfeif;
      Na ich geh' dann schon mal C&C holen..... ;--)

      Also ich trau' mich auch mal, eine Theorie zu erstellen - vorweg: Ich weiss es auch nicht 100%ig!!!

      Im Prinzip hat der Boxermotor (wie eigentlich fast jeder Motor) zwei Ölkreisläufe, nämlich einen grossen und einen kleinen Kreislauf. Der Unterschied liegt darin, dass der kleine Kreislauf bei Betrieb immer in Funktion ist, wohingegen der große Kreislauf, welcher dann über den Ölkühler führt, erst bei einer bestimmten Betriebstemperatur über ein Ventil geöffnet wird.
      Soweit so gut.
      Jetzt meine reine Spekulaton: Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass bei Einstellung des Motorbetriebes der grosse Ölkreislauf, evtl. sogar etwas zeitverzögert, wieder geschlossen wird, d.h. dass das Ventil wieder geschlossen wird und somit ein völliger Rücklauf des Öls aus dem Ölkhler verhindert wird.
      Nur so eine Theorie meinerseits.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      kaestle schrieb:

      Fortsetzung folgt ;-) ;pfeif;
      Na ich geh' dann schon mal C&C holen..... ;--)

      Also ich trau' mich auch mal, eine Theorie zu erstellen - vorweg: Ich weiss es auch nicht 100%ig!!!

      Im Prinzip hat der Boxermotor (wie eigentlich fast jeder Motor) zwei Ölkreisläufe, nämlich einen grossen und einen kleinen Kreislauf. Der Unterschied liegt darin, dass der kleine Kreislauf bei Betrieb immer in Funktion ist, wohingegen der große Kreislauf, welcher dann über den Ölkühler führt, erst bei einer bestimmten Betriebstemperatur über ein Ventil geöffnet wird.
      Soweit so gut.
      Jetzt meine reine Spekulaton: Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass bei Einstellung des Motorbetriebes der grosse Ölkreislauf, evtl. sogar etwas zeitverzögert, wieder geschlossen wird, d.h. dass das Ventil wieder geschlossen wird und somit ein völliger Rücklauf des Öls aus dem Ölkhler verhindert wird.
      Nur so eine Theorie meinerseits.
      .

      Jo das entspricht ganz sicher dem Grundrezept, dem die Motorenentwickler folgen, solange alleine der Thermostat
      als Ventil fungiert. Aus Sicherheitsgründen wird man wahrscheinlich aber keine weiteren Schaltelemente im Kreislauf einsetzen, weil bei Bauteilversagen die Ölversorgung unmittelbar gefährdet wäre. Thermostate haben in der Regel deswegen Bypassbohrungen, damit eine Notversorgung immer gewährleistet ist, schliessen deswegen also nie 100%.


      Gruss aus dem sonnigen Köln

      ;-)

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