Suche Reifenempfehlung für die R1150GS

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    • Friedberger schrieb:

      Hallo Torsten,

      ich fahre z. Zt. Pirelli Scorpion Trail und habe bisher noch nie einen für mich besseren Reifen gefahren. Extrem handlich und sehr hohe Eigendämpfung auf schlechteren Strassen.
      Einziger Nachteil: relativ teuer.

      Grüße Friedberger
      Hallo zusammen!

      Kann ich nur bestätigen - nach Tourance, Tourance EXP und next kam erstmalig auch der Pirelli Scorpion Trail auf meine Adventure.
      Lässt sich leicht dirigieren, schnell umlegen und hinterlässt durch seine Stabilität eine ordentliche Portion Vertrauen bei scharfer Gangart.
      Auf feinem Schotter erstaunlich griffig und spurstabil auch bei höheren Geschwindigkeiten.

      Ergo: für mich eine klare Kaufempfehlung für meinen 98% Straße / 2% Schotter - Mix und im Moment für mich der beste Reifen für die 1150GS °J°

      Grüße, GoSpirit
    • GoSpirit schrieb:

      Ergo: für mich eine klare Kaufempfehlung für meinen 98% Straße / 2% Schotter - Mix und im Moment für mich der beste Reifen für die 1150GS °J°

      Grüße, GoSpirit
      Kann ich bestätigen. Habe 2 Sätze PST auf der 12er-GS gefahren - Top-Reifen, der auch bei Nässe nicht schlapp macht. Sehr agil und gutes Feedback. Nur die KM-LAufleistung lag bei max. 8000 - dann war er am Ende (was mich aber noch nie gestört hat).
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Hallo Torsten,

      solltest Du Deine GS "argerecht" bewegen wollen, kann ich Dir den Heidenau K60 bestens empfehlen. Über den Großglockner Reiskocher gejagt. In Albanien im Hinterland unterwegs gewesen. Ich habe ihn auf allen unseren mopeds.

      Gruss Claus
    • globescout schrieb:

      Hallo Torsten,

      solltest Du Deine GS "argerecht" bewegen wollen, kann ich Dir den Heidenau K60 bestens empfehlen. Über den Großglockner Reiskocher gejagt. In Albanien im Hinterland unterwegs gewesen. Ich habe ihn auf allen unseren mopeds.

      Gruss Claus


      Was verstehst Du bei einer GS als artgerecht? Fürs Gelände ist die zu schwer und zu teuer bei nem Umfaller. Damit ist der K60 schon erledigt, da er auf der Straße zwar sehr viel kann, aber lauter und unkomfortabler als die Mitbewerber ist. Wer richtig viel abseits der Straße fährt, nimmt besser den TKC80, der ist auf der Straße auch besser als sein Ruf.

      Die GS hat ihre Stärken eher in der Alltagstauglichkeit, täglicher Weg zur Arbeit, Feierabendrunde, kleine und vor allem längere Touren sind das Metier, welches man hauptsächlich mit ner GS abdeckt.

      Auf dem Großglockner Reiskocher jagen kann man mit jedem Reifen, aber eben nur jagen und nicht erlegen und falls doch, liegts nicht am Reifen, sondern am Fahrer.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Hansemann schrieb:

      globescout schrieb:

      Hallo Torsten,

      solltest Du Deine GS "argerecht" bewegen wollen, kann ich Dir den Heidenau K60 bestens empfehlen. Über den Großglockner Reiskocher gejagt. In Albanien im Hinterland unterwegs gewesen. Ich habe ihn auf allen unseren mopeds.

      Gruss Claus


      Was verstehst Du bei einer GS als artgerecht? Fürs Gelände ist die zu schwer und zu teuer bei nem Umfaller. Damit ist der K60 schon erledigt, da er auf der Straße zwar sehr viel kann, aber lauter und unkomfortabler als die Mitbewerber ist. Wer richtig viel abseits der Straße fährt, nimmt besser den TKC80, der ist auf der Straße auch besser als sein Ruf.



      Die GS hat ihre Stärken eher in der Alltagstauglichkeit, täglicher Weg zur Arbeit, Feierabendrunde, kleine und vor allem längere Touren sind das Metier, welches man hauptsächlich mit ner GS abdeckt.

      Auf dem Großglockner Reiskocher jagen kann man mit jedem Reifen, aber eben nur jagen und nicht erlegen und falls doch, liegts nicht am Reifen, sondern am Fahrer.

      Sehe ich etwas anders. GS = GeländeSport und dort ist sie auch durchaus zu bewegen. Ich spreche jetzt nicht von einer MX Strecke, jedoch ist leichtes bis mittleres Gelände durchaus machbar. Sollte ich mich nur auf der Strasse bewegen wollen, würde ich ne RT mit einem anderen Reifen empfehlen.

      Den TKC 80 hatte ich auf meiner DR BIG, ist nicht zu vergleichen mit dem Heidenau. Für mich ist der Heidenau in nahezu allen Punkten Sieger. Bin letztes Jahr mit einer Yamaha XT 350 mit dem Heidenau bei der Enduro Classic mitgefahren (mehr war es nicht) aber zum Durchkommen hat es gereicht. Von der Laufleistung kommt an ihn auch nichts heran. Meine Frau ist ihn auf der 650GS 25.000km am Hinterrad gefahren. Von solchen Laufleistungen kann man beim TKC oder anderen Hersteller nur träumen und nach wenigen km hat der TKC den Vorteil des Profiles aufgrund von Abnutzung bereits verloren.

      Alltagstauglichkeit einer GS??? Ja, sofern man nicht in eine Stadt muss, oder schnell zwischen Stauenden Autos durch. Da ist sie einfach zu globig. Für Wien bevorzuge ich die XT350. Klein, handlich und weitaus wendiger. Absolutes Plus bei der GS ist die Langstreckentauglichkeit, Komfor, Reisegeschwindigkeit und dass sie ein richtiger Packesel ist, mit welchen man mal abseits der Strasse unterwegs sein kann.

      Gruss

      Claus
    • Wenn man sich wie Du derart "eingerichtet" hat, kann ich das nachvollziehen, in einem anderen Thread schreibst Du aber auch, dass schon die 1150 nix mehr für Deine Anforderungen ist. Insofern schließt sich der Kreis zu meiner Behauptung, dass die GS (in diesem Forum überwiegen die 12er Modelle) einfach zu schwer fürs Gelände und wirklich eher was fürs Touren ist.

      Ne RT wäre mir fürs Touren viel zu schwer, außerdem bleibt für mich bei der aus anderen Gründen der Fahrspaß völlig auf der Strecke, erst mit dem aktuellen Modell mit LC-Motor macht das Trumm wieder Spaß.

      Ich komm grad von ner 5000 km Tour bis nach Sizilien zurück, beide Mototorräder Bridgestone bereift, (F650 GS Twin mit 501/502 und ne Yamaha FJ 1200 mit BT30v/BT45 h) da siehste kaum, dass es Verschleiß gegeben hätte. Bei solchen Touren fährt man eben auch ruhiger, Bei so einer Tour hab ich auch nen TKC80 auf ner 12er GS auf über 8000 km gekriegt. Auf der letzten LCA war aber nach 683 km hinten fast die Hälfte des Gummis weggeschmolzen.

      Bei solchen Touren wie Du sie machst, kann der Heidenau durchaus ne Alternative sein, aber auch da gibt es mit Mitas nen starken Wettbewerber.

      Der Heidenau ist beileibe kein schlechter Reifen, aber ne Empfehlung auch nicht. Das ist ne sehr enge Nische, wo man den K60 als Alternative sehen kann.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Hansemann schrieb:

      Insofern schließt sich der Kreis zu meiner Behauptung, dass die GS (in diesem Forum überwiegen die 12er Modelle) einfach zu schwer fürs Gelände und wirklich eher was fürs Touren ist.

      Jein. Die GS kann viel mehr als die Meisten von uns (mich definitiv eingeschlossen) können.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • schotterali schrieb:

      Hansemann schrieb:

      Insofern schließt sich der Kreis zu meiner Behauptung, dass die GS (in diesem Forum überwiegen die 12er Modelle) einfach zu schwer fürs Gelände und wirklich eher was fürs Touren ist.

      Jein. Die GS kann viel mehr als die Meisten von uns (mich definitiv eingeschlossen) können.


      ich stelle mir grad das Lächeln im Gesicht der Herren Instruktoren in Hechlingen vor, hätten Sie Hans' These gelesen. Das "zu" hätten sie ihm gleich abgekauft... ;-)
    • welches "zu" ? Das vor Behauptung oder das vor schwer?

      Die Herren Instruktoren verdienen ihr Geld damit, Laien beizubringen, was trotz dem Gewicht möglich ist. Mit leichteren Motorrädern geht das aber auch, nur viel leichter und einfacher.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu