GS-Fahrer und Dosenlichtfahrer - Geht das?

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    • GS-Fahrer und Dosenlichtfahrer - Geht das?

      Passt das zusammen??

      Fahre, wie bekannt, selber Motorrad und seit Jahren fahren ich nur noch Dose mit Abblendlicht. Habe es bei den Dosen bislang so eingestellt, dass es gar nicht mehr ausgeht. Finde sogar, es sollte aus Sicherheitsgünden für alle Dosen Pflicht sein.
      Nur was ist dann mit uns Motorradfahrern? Werden wir dann wieder übersehen, oder gibt es dann ne Lösung (oranges Licht???? wat weis ich) für Motoradfahrer.
      Würde mich interessieren, was von Dauerabblendlicht für Dosen haltet. Dass die Sicherheit für alles anderen Verkehrsteilnehmer ausser moppis erhöht wird, ist, soweit ich weis, unumstritten.

      Jürgen
    • RE: GS-Fahrer und Dosenlichtfahrer - Geht das?

      Hi,

      in Österreich ist Abblendlicht ab 01. Oktober 2005 auch tagsüber Pflicht, Strafen gibts allerdings erst ab 01. März 2006.

      Bin als Motorradfahrer dem gegenüber skeptisch eingestellt. Mir würde eine "saisonale" Lösung für die Autos viel besser gefallen - z.B. vom 01.11. bis 31.04 Licht am Tag Pflicht.

      Grüße, Markus
    • Dosenfahrer sollten unbedingt mit Dauerabblendlicht fahren.
      Als erstes wird dann registriert, daß da überhaupt was kommt.
      Ich wohne im Schwäbischen (bin aber kein Schwabe). Hier wird überdurchschnittlich wenig das Licht eingeschaltet. Es ist manchmal echt zum ko... Sehr viele Autos (gerade die der großen, schwäbischen Marke) fallen in silbergrau-metallic vom Band ... sobald es etwas diesig ist, sind die FZG schlecht zu sehen, ganz zu schweigen, wenn es dann noch dämmerig wird, Regen, Nebel ... und die Dackelbacken immer noch ohne Licht fahren. Frei nach dem Motto ... wieso soll ich denn Licht anschalten, ich seh' doch noch genug ... °H° ;keule;

      Jetzt werden andere sagen, Dosen ohne Licht, damit sie besser von Motorrädern unterschieden werden können ... lieber sehe ich 'ne Dose rechtzeitig, als zu spät!

      Wenn sich viele Mopped-Treiber etwas mehr an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten würden (ich rede jetzt von Geschwindigkeiten von > 30 km/h über erlaubt), dann würden sie nicht zwangsläufig in bestimmten Situationen unterschätzt werden und es würden auch weniger gefährliche Situationen entstehen.
      Sehen und gesehen werden sollte meiner Meinung nach im Strassenverkehr unbedingt zusammen gehören.
      "Tarnung" ist eher was für die Jungs in Oliv ...

      Gruß: Christian
      DLzG: Christian

      ... seit 01'18 nicht mehr mit der gelben R1200GS unterwegs
      => R nineT Scrambler ... und sehr zufrieden ... ;cool;
    • Warum das Thema in Internes ?

      Dosen sollten auch mit Licht fahren. Obwohl ich zugeben muss das ich es selber
      nicht mache. In Deutschland ist es vielerorts auch noch so das angeblendet wird
      wen tagsüber das Licht noch brennt. Nett gemeint aber lästig.

      Ich verstehe nicht ganz warum es schädlich sein sollte wen alle besser gesehen
      werden. Man kann doch auch heute nicht davon ausgehen das ein Scheinwerfer
      immer ein Moped bedeutet. Schlechter sollte es für uns also nicht werden.

      BTW: Es ist ganz einfach sich als Mopedfahrer etwas besser sichtbar zu machen.
      Kleiner Schlenker oder kurz vom Gas reicht aus um den Lichtkegel zu verändern.
      Fällt deutlich besser auf als ein kleiner, heller Punkt der näher kommt.


      *groetjes* Dirk
    • RE: GS-Fahrer und Dosenlichtfahrer - Geht das?

      Original von Seifi
      Passt das zusammen??

      ... Finde sogar, es sollte aus Sicherheitsgünden für alle Dosen Pflicht sein. ...

      Jürgen

      Moin Jürgen,

      Ich finde, aus Sicherheitsgünden sollte zuallererst der Fahrtrichtungsanzeigepflicht
      (blinken) mehr Nachdruck verliehen werden. Heute hatte ich wieder das
      Vergnügen, von einem nichtblinkenden Linksabbieger beinahe auf die Schippe
      genommen zu werden (trotz STVO-konformer Fahrweise meinerseits).

      Wenn Dauerlicht beim Bürgerkäfig zur Plicht wird, wird man als Kradler - trotz
      STVO-konformer Fahrweise - wird "Ich habe Sie aber gar nicht gesehen" wohl
      zum meist verwendeten Satz bei der Unfallprotokollierung. Mit anderen Worten:
      Wie vor der Lichtpflicht für Motorräder in den 1970ern läuft man Gefahr, als
      Kradler in der Masse der Verkehrsteilnehmer unterzugehen und leicher übersehen
      zu werden.

      Deshalb werde ich bei Dosendauerlichtpflicht wohl oder übel den Scheinwerfer
      an der Q höher stellen oder besser noch mich nach kräftigeren Leuchtmitteln
      umsehehen. Denn: Wer kräftig angeleuchtet wird, wird mich auch nicht so
      schnell übersehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von hixtert ()

    • Ich war zuerst auch gegen "Licht am Tag". Wenn man allerdings sieht, wie viele Dosenfahrer in Tunnels, der Dämmerung bzw. bei Schnee oder Regen ohne Licht unterwegs sind, glaube ich, das eine entsprechende gesetzliche Regelung zu befürworten ist (in Österreich wie schon geschrieben bereits fix). Allerdings sollte bei Neuwagen die Ausrüstung mit "Tagfahrlicht" (z.B. mit LEDs) verpflichtend sein. Ich habe beim Auto seit drei Jahren Tagfahrlicht (Xenon), das nur rd. 5 m weit leuchtet und daher auch niemanden blenden kann.
      Servus aus Wien,
      Egon
    • "Licht am Tag" find ich an sich nicht schlecht. Nur frag' ich mich, ob es was nützt,
      wenn manche im Straßenverkehr die Augen nicht aufmachen, ihre Aufmerksam-
      keit vollkommen woanders haben etc.! Immer wieder werden Mopeds "übersehen",
      obwohl die ja bereits mit Licht fahren sollten etc! Bin selber beruflich sehr viel
      unterwegs, wenn ich dann die "Telefonierer" u.Konsorten sehe u.was die zum Teil
      aufführen u."übersehen", wird mir oft ganz anders! :((
      Mein Wort zum Sonntag, allen die keinen Urlaub haben (so wie ich) schöne Arbeits-
      woche :)
      ;wink;
      Wolfgang