Noch ...

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    • 8

      Tage

      Wumwupp schrieb:

      habt ihr denn schon einen Weinachtsbaum gekauft? ;°)

      ;rotwerd;
      nö,...habe kein Dachgepäcktrager ;pfeif; ;-)
      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • Ein Weihnachtsgedicht

      Von drauß vom Walde komm' ich her;
      Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
      Allüberall auf den Tannenspitzen
      Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
      Und droben aus dem Himmelstor
      Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
      Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
      Da rief's mich mit heller Stimme an:
      "Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
      Hebe die Beine und spute dich schnell!
      Die Kerzen fangen zu brennen an,
      Das Himmelstor ist aufgetan,
      Alt' und Junge sollen nun
      Von der Jagd des Lebens ruhn;
      Und morgen flieg' ich hinab zur Erden,
      Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
      Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
      Meine Reise fast zu Ende ist;
      Ich soll nur noch in diese Stadt,
      Wo's eitel gute Kinder hat." -
      "Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
      Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
      Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
      Essen fromme Kinder gern." -
      "Hast denn die Rute auch bei dir?"
      Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
      Doch für die Kinder nur, die schlechten,
      Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
      Christkindlein sprach: "So ist es recht;
      So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
      Von drauß vom Walde komm' ich her;
      Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
      Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'!
      Sind's gute Kind, sind's böse Kind?

      (Theodor Storm)
      Liebe Grüße

      Angelika
    • Guten Morgen,

      noch 7 Tage





      Und noch ein Gedicht!

      Wiehnachtsgedicht

      1. Kiek ins, wat is de Heben so rot.
      Dat sünd de Engels, de backt dat Brot.
      De backt den Wiehnachtsmann sin Stuten,
      för all de lütten Leckersnuten.

      2. Nu flink de Teller ünnert Bett,
      und legg ju hen und wes recht nett.
      De Sünnerklas steit för de Dör,
      de Wiehnachtsmann de schickt em her.

      3. Wat de Engels hebbt backt, dat schöllt ji probeern
      und schmeckt dat good, denn hört se dat gern
      und de Wiehnachtsmann smunzelt:
      "Nu backt man mehr,"
      ach, wenn doch blos ers Wiehnacht weer.


      (Altes plattdeutsches Volksgedicht, mündlich überliefert von Elfriede Schreiber aus einem Schullesebuch, 1935 Schleswig-Holstein.
      Liebe Grüße

      Angelika
    • 7

      Tage


      @Geli: ich mache mir was Sorge um dich. Erst mal die Uhrzeit, dann die Smilesy (gut in letzter Zeit besser), dann seid neuestem die Gedichte ......... ;pfeif;
      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • kaestle schrieb:

      7

      Tage


      @Geli: ich mache mir was Sorge um dich. Erst mal die Uhrzeit, dann die Smilesy (gut in letzter Zeit besser), dann seid neuestem die Gedichte ......... ;pfeif;


      Wieso die Uhrzeit? Da hab ich grad noch so meine Ruhe. ;°)

      Na und die Gedichte bringen einen doch in Stimmung. ;daumen; In Weihnachtsstimmung meine ich natürlich. ;lach;
      Liebe Grüße

      Angelika
    • 6

      Tage

      AndyG schrieb:

      7 Tage darf ich nur noch arbeiten, bevor der ganze Feierstress beginnt?? Dat schaff ich nich, datt schaff ich nich ...

      @Andy: für dich lege ich ....
      noch
      6

      Tage

      .....nach
      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • Wumwupp schrieb:

      Ich bring mal Schwung ins Bild. ;-)




      Die Zahl brauch ich ja nicht mehr schreiben. :D
      Doch unbedingt.

      Diese doppelten Kugeln bringen mich völlig durcheinander. ;--)

      Alles Gute
      Matthias
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • 5

      Tage


      ich wünsche euch allen einen wunderschönen 4. Advent.

      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • Wumwupp schrieb:

      Für Schotterali: 5 ;-)

      Heute findet keine Hypnose statt. :D Ich muß Schnee schippen ;(
      Danke, die vielen Viecher haben mich schon wieder ganz verwirrt.

      Schnee hab ich heute morgen auch schon gräumt und gerade schneits schon wieder.



      Aber eigentlich sinds nur noch 4 Tage........................bis ich Urlaub habe.

      Alles Gute
      Matthias
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Die krumme Tanne

      „Seit vielen Jahren“, so fing die Tanne an zu erzählen „stehe ich nun schon in diesem schönen Tannenwald und möchte gerne mal erzählen, warum ich zur krummen Tanne wurde.

      Als ich noch klein war, gesellten sich etwas größere Artgenossen neben mich und nach einiger Zeit geschah es, daß sie mich Tag für Tag mit ihren weit auslaufenden Ästen bedrückten. Das tat mir weh, doch keiner wollte mein Jammern hören. Nach und nach wuchsen sie immer höher und wurden wunderschön. Ich dagegen wurde immer krummer und meine Spitze mußte sich ständig nach unten beugen.

      So konnte ich aber hören, was die Menschen sagten, wenn sie im Herbst kamen, um sich die schönsten Tannen auszusuchen. Ich erfuhr, daß jährlich welche abgesägt werden sollten, um in die warmen Stuben der Menschen gebracht zu werden. Jedes Jahr zur selben Zeit findet nämlich zur Wintersonnenwende ein Fest statt, das auch Weihnachten genannt wird. Tannenbäume werden dann in kunstvolle Ständer gestellt und mit Kugeln, Lametta, Süßigkeiten und Kerzen geschmückt. Sogar große und kleine Geschenke werden unter den Baum gelegt. So erzählte man sich. Das berichtete ich all den Schönen neben mir, und sie sahen sich schon in herrlichem Glanz bei den Menschen stehen.

      Eines Tages kamen ein paar Männer zu uns und der eine von ihnen rief:
      ‚Kommt mal her, hier stehen prächtige Exemplare, gerade die richtige Höhe für unsere Stadt!‘.

      Sachlich wurden die Erwählten begutachtet und mit weißer Farbe markiert. Ich wurde zwischen all den Schönen von niemandem bemerkt, nicht mal angesehen. Es machte mich traurig.

      Darauf hörte ich eine der Tannen noch hochmütig sagen:
      ‚Habt ihr gesehen, wie sie uns von allen Seiten bestaunten? Sie wollen uns zum Fest der Menschen bringen!‘.

      ‚Ach!‘, rief ich ihnen von unten entgegen ‚ auf meine Kosten seid ihr so gewachsen, habt mich stets unterdrückt und mich krumm und schief werden lassen!‘.

      Die Schönen hörten gar nicht auf meine Worte und wiegten sich eitel im Wind.
      Einige Tage später kamen erneut Männer, nur dieses Mal mit Äxten und Sägen unterm Arm und fingen gleich an, am unteren Ende der ausgesuchten Tannen zu sägen.
      ‚Aua, aua!‘, jammerten alle durcheinander, doch keiner vernahm ihr Gestöhne.

      Doch wie sollte oder konnte ich helfen? Es dauerte nicht lange, da lagen die Tannen abgesägt am Boden. Letzte verzweifelte Seufzer drangen in meine Richtung. Ihr Sterben machte mich sehr traurig, auch wenn sie mich nie gut behandelt hatten. Sie wurden auf großen Lastwagen abtransportiert, und ich sah sie nie mehr wieder.
      Jetzt stand ich da, ganz alleine und von allen verlassen. Mein krummes Aussehen kam jetzt erst richtig zur Geltung. Es dauerte Tage, bis ich begriff, was geschehen war.

      Neugierig kamen die vielen Tiere des Waldes näher und staunten, denn erst jetzt bemerkten auch sie, wie krumm ich wirklich war. Die Vögel flogen herbei und setzten sich abwechselnd auf meine Äste, die nach einer Seite hingen. Die Hasen hoppelten im Kreise, Rehe und Hirsche zupften zart an meinen Nadeln, als wollten sie mich trösten. Eichhörnchen sausten kreuz und quer und zeigten mir ihre Zuneigung.

      ‚Was ist bloß los!‘, rief ich ihnen zu, ‚was ist denn geschehen, daß ihr alle vor Freude hüpft und springt?‘.

      ‚Wir haben auf diesem Platz jetzt nur noch dich!‘, sagte mit tiefer Stimme der Hirsch und das Reh stimmte nickend zu.

      ‚Du hast uns immer vor Kälte, Wind und Schnee beschützt. Hast dich sogar zu uns niedergebeugt und freudig zugeschaut, wenn wir hier rumtollten!‘, bemerkte ein alter Hase.

      Ein Eichhörnchen rief begeistert:
      ‚Du hast mir oft Tannenzapfen geschenkt und mich an dir rumtoben lassen!‘.

      Und so erzählten alle Tiere von ihren Erlebnissen mit mir. Als krumme Tanne konnte ich noch viele Jahre glücklich und zufrieden leben!“.
      Liebe Grüße

      Angelika