Wie dringend, wie teuer?

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    • RPilot schrieb:

      kaestle schrieb:

      RPilot schrieb:

      Wieso, isch weiss jo nit wat du föhls (wie mer he in Kölle säht),


      musst du mir schon übersetzen!
      Du musst mir doch in ein paar Worten erzählen können wie du es technisch machst (also das Zwischengas).
      .

      Ganz nüchtern technisch gesehen schaltet man idealerweise nicht unter Last, weswegen man im Regelfall dabei die Kupplung zieht. Die richtige Dosierung Zwischengas synchronisiert beim Herunterschalten die Zahnraddrehzahlen so dass der Wiedereingriff möglichst geräuschlos vonstatten gehen kann.

      Der Trick bei der praktischen Umsetzung ist in dem Moment genau nicht darüber nachzudenken wie es funktioniert...


      Gruss aus Köln

      ;-)

      .
      Präziese formuliert wie immer ;daumen; Vor allem der letzte Satz! ;lach;
      Obwohl es beim Moped nur darauf ankommt nicht unter Last zu schalten, wie du richtig sagst. Da im Moment des Zwischengases der Motor vom Getriebe getrennt ist, hat es keine Auswirkung auf die Geschwindigkeit von irgendwelchen Zahnrädern(paaren) im Getriebe. Aber es bringt psychologisch was ;peace; und man hört das Kalcken der Bayernmechanik nicht so! :D




      Ich mach´s auch........ ;rotwerd;
      lg, g-punkt s-punkt



      Macadam rulez!
    • RPilot schrieb:

      Die richtige Dosierung Zwischengas synchronisiert beim Herunterschalten

      puhh, das war jetzt aber ne schwere Geburt. Dann kann es ja jetzt weiter gehen!
      Was sagst du/ihr denn hier zu? Und das bezieht sich ja nicht wirklich auf schalten.

      gerhard s. schrieb:

      Aber es bringt psychologisch was ;peace;
      Ich mach´s auch........ ;rotwerd;

      ja ne iss klar ;lach;
      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • Es gab auch mal einen Bericht in der MO (werde ihn wohl mal raus suchen müssen) wo drin stand dass beim "Hochschalten" es sogar besser und gesünder ist, fürs Getriebe, wenn man gar nicht kuppelt.
      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • kaestle schrieb:

      Es gab auch mal einen Bericht in der MO (werde ihn wohl mal raus suchen müssen) wo drin stand dass beim "Hochschalten" es sogar besser und gesünder ist, fürs Getriebe, wenn man gar nicht kuppelt.
      Du kuppelst wirklich noch? ;--)
      Kurz Gas weg und gut ist - genau das macht auch der sogenannte "Schaltautomat"

      BTW: Sollten wir den Fred nicht umbenenn in "Wie schalte ich meine ;Q; , ohne dass sich die Zahnräder ihren Weg durch den Aspuff bahnen?" |o|

      P.S. Du kannst auch runterschalten ohne Kupplung, nur brauchst dazu mehr Gefühl. Als motorradfahrender Raucher (und Klapphelm) weiß man das! Geht sogar mit der ;Q; .
      lg, g-punkt s-punkt



      Macadam rulez!
    • kaestle schrieb:

      Was sagst du/ihr denn hier zu? Und das bezieht sich ja nicht wirklich auf schalten.
      Da muss man ja Maschinenbau studiert haben um das zu verstehen.

      Alles Gute
      Matthias
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • gerhard s. schrieb:

      Sollten wir den Fred nicht umbenenn in "Wie schalte ich meine ;Q; , ohne dass sich die Zahnräder ihren Weg durch den Aspuff bahnen?" |o|


      je nach dem was noch kommt, ...mal ein extra Fed ;jaja;
      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • schotterali schrieb:

      Da muss man ja Maschinenbau studiert haben um das zu verstehen.


      Mittlere Reife und KFZ Mechaniker tut es auch. Oder einfach mal ganz in Ruhe darüber nachdenken.
      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • gerhard s. schrieb:

      ...obwohl es beim Moped nur darauf ankommt nicht unter Last zu schalten, wie du richtig sagst. Da im Moment des Zwischengases der Motor vom Getriebe getrennt ist, hat es keine Auswirkung auf die Geschwindigkeit von irgendwelchen Zahnrädern(paaren) im Getriebe. Aber es bringt psychologisch was ;peace; und man hört das Kalcken der Bayernmechanik nicht so! :D




      Ich mach´s auch........ ;rotwerd;
      .

      Mit Psychologie muss man sich ja immer helfen sobald der Mensch ins Spiel kommt...

      Technisch ist es aber in der Tat so dass Motordrehzahl = Drehzahl Getriebeeingangswelle und Hinterraddrehzahl beim Kraftschluss in Übereinstimmung zu bringen sind.


      Gruss aus Köln

      ;-)

      .
      .

      Always listen to the Rhythm of your Own Drums

      D. Gillespie
      .

      ...my state of mind - curious about the future

      Sting

      .
    • Ach Carsten, wie so ein Getriebe funktioniert habe ich noch nie richtig begriffen. ;rotwerd;

      Hauptsache es tut es.

      Alles Gute
      Matthias
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • RPilot schrieb:

      Technisch ist es aber in der Tat so dass Motordrehzahl = Drehzahl Getriebeeingangswelle und Hinterraddrehzahl beim Kraftschluss in Übereinstimmung zu bringen sind.
      Ok, hast ja wieder recht! Der Artikel in Carstens Link über das "unechte Zwischengas" beschreibt es ja eh sehr treffend!

      Aber warum löchert er uns hier so, wenn er eh die Lösung zu seiner Frage gefunden hat? ;°)
      lg, g-punkt s-punkt



      Macadam rulez!
    • RPilot schrieb:

      Technisch ist es aber in der Tat so dass Motordrehzahl = Drehzahl Getriebeeingangswelle und Hinterraddrehzahl beim Kraftschluss in Übereinstimmung zu bringen sind.


      Da ich bei dir der Meinung bin dass du dich mit meinen Link auseinander gesetzt hast, und nur das darauf geantwortet hast, können wir das Thema "Zwischengas" im Bereich Motorrad abhacken!

      Aber warum löchert er uns hier so, wenn er eh die Lösung zu seiner Frage gefunden hat?

      weil gewisse Sachen eben quatsch sind und da muss man mit handfesten Sachen kommen damit die Leute mal darüber nachdenken.
      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • kaestle schrieb:

      RPilot schrieb:

      Technisch ist es aber in der Tat so dass Motordrehzahl = Drehzahl Getriebeeingangswelle und Hinterraddrehzahl beim Kraftschluss in Übereinstimmung zu bringen sind.


      Da ich bei dir der Meinung bin dass du dich mit meinen Link auseinander gesetzt hast, und nur das darauf geantwortet hast, können wir das Thema "Zwischengas" im Bereich Motorrad abhacken!



      .


      Nein Carsten, dass man sich am Begriff Zwischengas aufreibt geht am Thema vorbei und überdeckt die Tatsache dass die Synchronisationsaufgabe des Getriebes offensichtlich nicht wirklich perfekt funktioniert, sonst gäbs nicht das geräuschvolle und na ja vielleicht auch verschleissfördernde Krachen.

      Es bleibt bei meiner Eingangsthese - die unterstützende Gashand gibt dem Schaltvorgang den letzten Schliff und sorgt per angepasster Drehzahl für den sauberen Übergang.

      Wenigstens ist es gut für die Ohren und nervt weniger, warum ich es mir auch nicht wieder abgewöhnen werde.


      Gruss aus Köln

      ;-)

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    • RPilot schrieb:

      Wenigstens ist es gut für die Ohren und nervt weniger, warum ich es mir auch nicht wieder abgewöhnen werde.


      Kannst du ja auch machen. Aber sprechen wir doch mal Klartext. Auch wenn ihr mir noch nicht gesagt habt wie ihr "Zwischengas" gebt. Ich kann es mir aber vorstellen. Ihr seit im 4. Gang (Beispiel), nehmt Gas weg und zieht die Kupplung, gebt dann kurz Zwischengas, betätigt den Schalthebel und legt den 3. Gang ein und lasst die Kupplung wieder kommen. Nun kommt aber deine Psychologie wieder ins Spiel. Das Getriebe braucht halt seine Zeit bis die Klauen einrasten. Der Mensch könnte auch einfach nur ein wenig Geduld haben und warten bis es soweit ist. Kann er aber anscheinend nicht und vertreibt sich die Zeit mit Zwischengas. Wohlgemerkt, wir reden hier von Motorradgetrieben! So ein Getriebe steht ja anders als ein Autogetriebe im ständigen Kraftfluss. Dass ist das Entscheidende! Es müssen keine Zahnräder synchronisiert werden. Wenn ich also Auskupple drehen sich alle Zahnräder also immer noch so schnell wie es die Übersetzung im Zusammenspiel mit der Hinterraddrehzahl zulässt. Da ändert auch kein Gasstoß was dran. Geduld ist das einzige was hilft. Wer also Mittels Kupplung runter schaltet kann sich den Gasstoß sparen (muss er aber nicht ;-) ) Wer ohne Kupplung runter schaltet der kann durchaus mit dem Gas spielen!
      Ein Gang ist dann drin, wenn die Klauen beim Verschieben in entsprechende Aussparungen des Losrades einhaken und das vorher lose drehende Rad mit seiner Welle koppelt. Grüße vom Getriebe kommen also immer von reibenden Klauen, die Zahnräder bleiben ja ständig im Eingriff.
      Spez. GS:
      Anders als bei herkömmlichen Motorradgetrieben, wo das Schalten über Verschieben der Getrieberäder auf den Wellen erfolgt, wird der Gangwechsel im schrägverzahnten BMW Motorrad Getriebe via einer Klauenschaltung mit drei Schiebemuffen vorgenommen: Die Zahnräder greifen also ständig ineinander und werden indirekt betätigt. Hier mal der Link
      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • Mir geht es beim Zwischengas in erster Linie nicht darum, dass das Getriebe weniger kracht, sondern der Schaltvorgang beim Herunterschalten "smoother" vonstatten geht (bei gezogener Kupplung die Drehzahl so erhöhen, dass sie der Drehzahl beim Einkuppeln im nächst niedrigeren Gang entspricht). Das ist bei der starken Motorbremswirkung des Boxers sicher wichtiger (insbesondere wenn man in Kurven zurückschalten muss) als bei einem Reihenvierzylinder. Quasi eine manuelle Anti-Hopping-Kupplung :rolleyes: .
      Servus aus Wien,
      Egon
    • .

      Sicherlich im Überfluss findet man theoretische Grundlageninformationen, wie unterschiedliche Getriebekonzepte funktionieren.

      Konkret aber so scheint mir sagt dies wenig aus inwieweit das zutrifft bei der speziellen Auslegung bei der GS und was genau die Ursachen sind für die unerwünschten Nebeneffekte.

      Nach meinem Verständnis sind die besprochenen Effekte bei weitem nicht sio tragisch gemessen an der augenblicklichen Diskussion, denn im Laufe der GS-Historie hat es ohne Zweifel eine kontinuierliche Verbesserung der Technologie der Schaltboxen gegeben.

      Mal abgesehen von individuell unterschiedlichen Fahrgewohnheiten gibt es sicher Differenzen in der Wahrnehmung und eben auch in der Art Unzulänglichkeiten zu kompensieren.

      Guth hat in diesem Sinne noch andere Aspekte angeführt, die ich nachvollziehen kann, die Lastwechselschläge beim Gaswegnehmen würde ich da noch ergänzen, wobei daran der gesamte Antriebsstrang beteiligt sein dürfte.


      Gruss aus Köln

      ;-)

      .
      .

      Always listen to the Rhythm of your Own Drums

      D. Gillespie
      .

      ...my state of mind - curious about the future

      Sting

      .
    • guth schrieb:


      Das ist bei der starken Motorbremswirkung des Boxers sicher wichtiger (insbesondere wenn man in Kurven zurückschalten muss) als bei einem Reihenvierzylinder. Quasi eine manuelle Anti-Hopping-Kupplung

      Das Querstehen beim Runterschalten kann man auch prima mit einer Sozia in den Griff kriegen ;lach;

      Gruß

      Dietmar
    • Dietmar schrieb:

      guth schrieb:


      Das ist bei der starken Motorbremswirkung des Boxers sicher wichtiger (insbesondere wenn man in Kurven zurückschalten muss) als bei einem Reihenvierzylinder. Quasi eine manuelle Anti-Hopping-Kupplung

      Das Querstehen beim Runterschalten kann man auch prima mit einer Sozia in den Griff kriegen ;lach;

      Gruß

      Dietmar

      Ich hoffe Deine Holde interpretiert Deine Aussage nicht miss ;pfeif;
      Servus aus Wien,
      Egon
    • kaestle schrieb:

      können wir das Thema "Zwischengas" im Bereich Motorrad abhacken!

      Musst du gleich so brutal werden. ;lach;

      Alles Gute
      Matthias
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Viel theoretischer Schnick-Schnack.... Zwischengas war vor Urzeiten bei nichtsyncronisierten Getrieben notwendig, heutzutage sind alle Getriebe synconisiert und damit ist Zwischengas so sinnvoll wie'n Kropf.
      Gangwechsel sind, auch bei den BMW-Getrieben, heutzutage so schnell durchzuführen, dass Zwischengas überflüssigf ist.
      Aber wer dran glaubt, soll's halt machen - Schaden tut's ja nur dem eigenen Geldbeutel...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      heutzutage sind alle Getriebe synconisiert


      alle, außer Motorradgetriebe.
      Gruß,
      Carsten
      ;wink;
      Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich als Baby nicht mit kompletten Wissen zur Welt gekommen bin und mir mein Wissen aneignen musste. Was natürlich auch heißt dass ich hier nicht nur mein eigenes Wissen preisgebe, sondern auch das Wissen anderer zitiere.
    • Blacky schrieb:

      kaestle schrieb:

      Blacky schrieb:

      heutzutage sind alle Getriebe synconisiert
      alle, außer Motorradgetriebe.
      wenn ich mich nicht irre, ist bei unseren GS-Getrieben nur der 1. Gang nicht syncronisiert, die anderen wohl. Aber da schwöre ich keinen Eid drauf.
      Pfau, ey! Wusste gar nicht, was ich da für eine Diskussion lostrete, nur weil dieser billige Simmering vom Getriebe zu siffen anfängt! (Ich kontrollier halt einige Zeit den Getriebölstand).

      @blacky: Ich denke auch die 1. ist synchronisiert - wäre ja ein Anchanonismus.

      Zuhdem ich mir erlaubt hab vor vielen Jahren auch in "Maschinenkunde" bei der Matura über Getriebe zu referieren (und ich mein Gehirn nur nach nachausgiebigem Alkoholkunsum - also so wie jetzt - fast deaktiviere) tendire ich doch zu der Auffassung, dass die Ausführungen zu "pseudo Zwischengas" zielführend sind.
      lg, g-punkt s-punkt



      Macadam rulez!