Nachdem ich hier im Forum schon viele nützliche und hilfreiche Beiträge gelesen habe, versuche ich mal meine eigenen Erfahrungen weiterzugeben. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei der Entscheidungsfindung zur Power-Batterie und für einen reibungslosen und zeitsparenden Einbau.
Es lohnt sich, denn die Odyssee hat deutlich mehr Spannung und Strom, also deutlich mehr Startpower, auch bei niedrigen Temperaturen und eine höhere Lebenserwartung. Und wenn man online bestellt, ist sie kaum teurer als die Originale und man kann entspannt, auch bei kühleren Tagen, problemlos starten.
Im Netz habe ich etliche verschiedene Einbauvarianten gefunden, aber diese erscheint mir am einfachsten und elegantesten ohne z.B. die Kabel all zu sehr verbiegen zu müssen.
Die Batterie passt (nach kleiner Nachbearbeitung) exakt in den Schacht und auch die Kabel können wie beim Original-Accu verlegt und wiederverwendet werden, wenn man einfach das vordere Sitzhöhenverstellrohr durch zwei kurze Rohre mit zwei Kunststoffwinkeln (zur Sicherung gegen Herausfallen) ersetzt. Der gewonnene Platz ist notwendig, damit die Kabel wie beim Original verlegt werden können. Der Nachteil sollte in der Regel verschmerzbar sein: Die Sitzhöhe ist jetzt nur noch mittels Schraubendreher veränderbar, oder problemlos ohne Schaden wieder in den Originalzustand zurücksetzbar, falls die Original-Batterie wiederverwendet werden, sowie eine ständig wechselnde Höhenverstellung erforderlich sein sollte.
Die Materialvorbereitung und der Einbau sind in 3 Stunden zu schaffen:
- Zwei Stück Stahlrohr mit 10 mm Durchmesser und 38,5 mm Länge
- Zwei Stück Kunststoffwinkel 10 mal 20 mm Schenkelmaß und 50mm Länge
- Vier Stück Blech- oder Holzschrauben 2mm Durchmesser und 10 mm lang
- Zwei Stück Kunststoff-Kappen SW 6 mm für die Polisolierung
Zunächst das vordere Sitzhöhen-Verstellrohr herausnehmen und durch die neuen kurzen Rohre ersetzen und mit den Winkeln fixieren. An der Batterie insgesamt 6 „Design-Kühlrippen“ mit einem Teppichverlegemesser abschneiden. Und zwar bei den Polen nur je eine Rippe und gegenüber je 2 Rippen. Die dicken Kabel und die Bremsleitung in den Ecken des Einbauschachtes
würden sonst den Einbau verhindern. Dann noch die Anschlusswinkel durch Abschneiden der Schweißdome entfernen und noch in der Mitte, da wo der neue Accu vorne unter die Gewindelöcher der Batteriebefestigung rutschen soll, noch 2 mm Material von der Kante wegschneiden. Auch unter den Gewindelöchern die Kunststoffstege ca. 2 mm abschneiden, dann flutscht der neue Accu viel besser ins Fach.
Jetzt den alten Accu raus (erst Minus lösen, dann Plus) und den neuen rein. Die Kabelschuhe mit zwei Flachzangen zu einer Treppe umformen, denn die Stufe vom Gehäusedeckel zu den Polen ist deutlich größer als beim Original Accu. Zuerst Plus anschrauben, mit Kunststoff-Kappen isolieren und dann den Minus Pol anschießen. Auf eine Befestigung habe ich verzichtet, denn
der neue Accu sitzt bombenfest nach allen Richtungen. Wer möchte, kann die originale Metalllasche platt klopfen und wieder einbauen, oder durch was selbst Erstelltes ersetzen.
Viel Spaß beim Umbau und beim problemlosen Starten.
Es lohnt sich, denn die Odyssee hat deutlich mehr Spannung und Strom, also deutlich mehr Startpower, auch bei niedrigen Temperaturen und eine höhere Lebenserwartung. Und wenn man online bestellt, ist sie kaum teurer als die Originale und man kann entspannt, auch bei kühleren Tagen, problemlos starten.
Im Netz habe ich etliche verschiedene Einbauvarianten gefunden, aber diese erscheint mir am einfachsten und elegantesten ohne z.B. die Kabel all zu sehr verbiegen zu müssen.
Die Batterie passt (nach kleiner Nachbearbeitung) exakt in den Schacht und auch die Kabel können wie beim Original-Accu verlegt und wiederverwendet werden, wenn man einfach das vordere Sitzhöhenverstellrohr durch zwei kurze Rohre mit zwei Kunststoffwinkeln (zur Sicherung gegen Herausfallen) ersetzt. Der gewonnene Platz ist notwendig, damit die Kabel wie beim Original verlegt werden können. Der Nachteil sollte in der Regel verschmerzbar sein: Die Sitzhöhe ist jetzt nur noch mittels Schraubendreher veränderbar, oder problemlos ohne Schaden wieder in den Originalzustand zurücksetzbar, falls die Original-Batterie wiederverwendet werden, sowie eine ständig wechselnde Höhenverstellung erforderlich sein sollte.
Die Materialvorbereitung und der Einbau sind in 3 Stunden zu schaffen:
- Zwei Stück Stahlrohr mit 10 mm Durchmesser und 38,5 mm Länge
- Zwei Stück Kunststoffwinkel 10 mal 20 mm Schenkelmaß und 50mm Länge
- Vier Stück Blech- oder Holzschrauben 2mm Durchmesser und 10 mm lang
- Zwei Stück Kunststoff-Kappen SW 6 mm für die Polisolierung
Zunächst das vordere Sitzhöhen-Verstellrohr herausnehmen und durch die neuen kurzen Rohre ersetzen und mit den Winkeln fixieren. An der Batterie insgesamt 6 „Design-Kühlrippen“ mit einem Teppichverlegemesser abschneiden. Und zwar bei den Polen nur je eine Rippe und gegenüber je 2 Rippen. Die dicken Kabel und die Bremsleitung in den Ecken des Einbauschachtes
würden sonst den Einbau verhindern. Dann noch die Anschlusswinkel durch Abschneiden der Schweißdome entfernen und noch in der Mitte, da wo der neue Accu vorne unter die Gewindelöcher der Batteriebefestigung rutschen soll, noch 2 mm Material von der Kante wegschneiden. Auch unter den Gewindelöchern die Kunststoffstege ca. 2 mm abschneiden, dann flutscht der neue Accu viel besser ins Fach.
Jetzt den alten Accu raus (erst Minus lösen, dann Plus) und den neuen rein. Die Kabelschuhe mit zwei Flachzangen zu einer Treppe umformen, denn die Stufe vom Gehäusedeckel zu den Polen ist deutlich größer als beim Original Accu. Zuerst Plus anschrauben, mit Kunststoff-Kappen isolieren und dann den Minus Pol anschießen. Auf eine Befestigung habe ich verzichtet, denn
der neue Accu sitzt bombenfest nach allen Richtungen. Wer möchte, kann die originale Metalllasche platt klopfen und wieder einbauen, oder durch was selbst Erstelltes ersetzen.
Viel Spaß beim Umbau und beim problemlosen Starten.
Liebe Grüße
GSAndi
GSAndi